Kastrationswut mancher Tierärzte


  • Schrecklich, von solchen TA gibt es leider immer noch zu viele.
    Leute die nicht informiert oder unsicher sind, fallen dann drauf rein und amputieren ihrem Hund unnoetigerweise ein gesundes Organ.
    Ich hab auch mal bei einem gearbeitet der alles kastriert hat was nicht bei 3 auf den Baeumen war. Gruselig.
    Die Mehrzahl der Leute treibt sich naemlich nicht in Foren rum, sondern hat noch mords Respekt vor dem Mann in Weiss der ja studiert hat, da wird das Hirn manchmal an der Garderobe abgegeben weil der ja Recht haben muss.
    Gut dass du nicht weich geworden bist. :gut: :gut:

  • Hallo


    Ich muss an dieser Stelle erwähnen, dass ich 3 mal (!) sagen musste, dass ich meinen Hund nicht kastrieren lassen will!
    Den einmaligen Ratschlag, ok, finde ich (wie gesagt) sinnvoll.
    Aber da ich auch erwähnt habe, dass ich nur bei ihm bin, weil unser "Stammtierarzt" im Urlaub ist und mein Moppel auch nicht mehr ein ganz junger Hund ist (immerhin 4 Jahre alt) finde ich es etwas unverschämt.
    Bei einem 4 Jahre alten Hund überlege ich mir doch vorher einmal, ob ich ihn kastrieren lassen will oder nicht.
    Der Tierarzt hat zu erst gesagt, dass er kastrieren könnte, da der Hund ja schon in Narkose liegt. Ich: Nein, Kastration ist kein Thema!
    TA: Aber ein intakter Rüde ist viel schwerer zu handhaben als ein kastrierter... läufige Hündinnen... Ich: Mein Hund ist auch als ganzer Rüde gut zu handhaben, zu Hause ist es ausbruchssicher, unterwegs lässt er sich auch zurückrufen, wenn er an einer läufigen Hündin schnüffelt. Er wird nicht kastriert!
    TA: aber bedenken sie auch die gesundheitlichen Aspekte... Hoden- und Prostatatumore... Ich: Lassen sie sich kastrieren, weil sie vielleicht irgendwann einen Hodentumor bekommen könnten? Mein Hund bleibt intakt!


    Ich empfand das als sehr aufdringlich!

  • Da gebe ich der TS Recht...


    Ich würd mich nicht unbedingt ärgern, schon aber wundern... :???: Bis z.B. meine TÄ und ich zu dem Schluss gekommen sind, dass es besser ist, meinen Rüden kastrieren zu lassen, hat es Monate und viele Befunde gebraucht. Also wirklich... ne Kastration ist doch kein Pappenstiel. :mute:


  • Das ist einfach nur frech...aber sein Gesicht hätte ich gerne gesehen als du gefragt hast ob er scih denn auch kastrieren lässt :D

  • Oh man! Ich wünschte ich hätte auch mal die Zeit und die Muse mich über sowas aufzuregen.
    Der Hund wurde versorgt, eine Kastration hats ja nicht gegeben und den Tierarzt seines Vertrauens kann man sich zum Glück ja aussuchen.


    Wenn mir jemand was sagt das mich nicht interessiert mache ich es genauso wie mein pubertierender (unkastrierter) Flegelhund und stelle auf temporäre Taubheit, dann gucke ich als ob mich kein Wässerchen trüben könnte und mach mein eigenes Ding........ :D gut ist.


    LG


    Andrea

  • Tja...
    Mich und meinen Hund hat tatsächlich und nichts anderes als das DF vor einer Kastration mit 6 Monaten "gerettet".
    Meine damalige Tierärztin hätte es gemacht.


    Hinweis ok- aber ich werde viel zu häufig schief angeschaut, wenn ich sage, dass ich meinen Hund gern intakt habe. Ohne meinen Hund zu kennen. Das finde ich wirklich traurig.

  • Ähnlich verantwortungslos finde ich das Veterinäre mit Antibiotika um sich werfen als wären es Bonbons.
    "Man weiß zwar nicht genau was dem Hund fehlt...geben wir mal Antibiotika...irgendwas muss man ja abrechnen."
    So kommt' s mir oft vor.

  • Ist es nicht noch verantwortungsloser, beide afterkrallen zu amputieren, wenn nur eine angerissen ist?


    Hätte man doch auch wieder annähen können, oder :hilfe:


    Solche sinnlos-amputationen sind laut Tierschutzgesetz verboten.

  • Hallo Redel


    Ich persönlich hätte Moppel die Afterkrallen schon lange amputieren lassen, da er aber bisher noch nie in Narkose lag, war das nie Thema.
    Ob Sinnvoll oder nicht:
    Ich hatte einmal ein unschönes Erlebnis mit dem Hund einer Freundin, wir waren auf einer mehrtägigen (Hoch)gebirgstour mit ihrem Hund, am 3. Tag riss er sich eine Afterkralle komplett aus. Der Hund musste noch eineinhalb Tage mitwandern, da es keine andere Möglichkeit gab, wieder in die Zivilisation zu gelangen. Seither werden die Afterkrallen meiner Hunde bei der ersten Gelegenheit amputiert.

  • Schon mal über den Begriff Amputation nachgedacht, seine folgen wie Schmerzen und phantomschmerzen :gott:


    Wirklich verantwortungslos, was du da deinen Hunden antust.


    Und das nur, weil das einem Hund passiert ist, den du kennst. Bei wieviel tausend Hunden ist das noch nie passiert. Sollen die dann auch alle amputiert werden?


    Gleich noch Ohren und Schwanz mit weg, könnte er ja irgendwo mit hängen bleiben :???:


    Und du regst dich hier über verantwortungslose Tierärzte auf :gut:


    Wenn man dich deswegen anzeigen würde, so eine Amputation ist eine Verstümmelung, nach Tierschutzgesetz soweit ich weiß strafbar.....

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