Kastrationswut mancher Tierärzte
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Hier im Forum glaube ich nicht - da gibt es zig Freds mit Pro und Kontra-Diskussionen zur Kastra.
Hier im Forum nicht. Aber von den Leuten, die tagtäglich in eine Tierarzt-Praxis gelatscht kommen.
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Du vielleicht nicht. Aber ich würde spontan schätzen, dass 80-90% der Hundebesitzer sich damit NULL auseinandergesetzt haben, und vondaher die Vor- und Nachteile vor Augen geführt bekommen müssten.
Dann kann man aber auch erst fragen, ob der Besitzer das überhaupt in Erwägung ziehen möchte oder schon mal darüber nachgedacht hat und DANN das für und wider erklären.
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Das kann vielleicht sein, dass einige HH da nicht tiefer im Thema sind - stat. gesehen...- keine Ahnung. :)
Nur...ganz ehrlich wäre ich mir persönlich jetzt nicht so sicher wie kompetent oder umfassend die Beratung dann ausfallen würde?!
Immerhin ist das jetzt mMn kein Thema welches man in 30 Minuten abgehakt hat...da gibt es ziemlich viele Dinge zu überdenken / zu diskutieren. -
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Das kann vielleicht sein, dass einige HH da nicht tiefer im Thema sind - stat. gesehen...- keine Ahnung. :)
Nur...ganz ehrlich wäre ich mir persönlich jetzt nicht so sicher wie kompetent oder umfassend die Beratung dann ausfallen würde?!
Immerhin ist das jetzt mMn kein Thema welches man in 30 Minuten abgehakt hat...da gibt es ziemlich viele Dinge zu überdenken / zu diskutieren.Und weil wir alle nicht dabei waren und keine Ahnung davon haben, wie lange und was geredet wurde, können wir uns darüber kein Urteil erlauben.
Das einzige, was ich sagen wollte ist, dass ich es durchaus verstehen kann, dass der Tierarzt diesen Vorschlag gemacht hat. Nicht mehr und nicht weniger.
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Na dann sind sich doch alle halbwegs einig.
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Und weil wir alle nicht dabei waren und keine Ahnung davon haben, wie lange und was geredet wurde, können wir uns darüber kein Urteil erlauben.
Das einzige, was ich sagen wollte ist, dass ich es durchaus verstehen kann, dass der Tierarzt diesen Vorschlag gemacht hat. Nicht mehr und nicht weniger.
Nun, wir nehmen doch einfach mal an, es war so, wie die TS es schildert und auch mit der Begründung.
Schauen wir dabei auf das TschG, hat der TA gar nicht das Recht solch eine Empfehlung auszusprechen.
Denn 1. bestand keine medizinische Notwendigkeit
und 2. sollte die Kastration nicht unerwünschte Fortpflanzung verhindern.Sie sollte nur dem leichteren Umgang mit einem Rüden dienen. Diesen Grund gibt das TschG beim Hund nicht her.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Nun, wir nehmen doch einfach mal an, es war so, wie die TS es schildert und auch mit der Begründung.
Schauen wir dabei auf das TschG, hat der TA gar nicht das Recht solch eine Empfehlung auszusprechen.
Denn 1. bestand keine medizinische Notwendigkeit
und 2. sollte die Kastration nicht unerwünschte Fortpflanzung verhindern.Sie sollte nur dem leichteren Umgang mit einem Rüden dienen. Diesen Grund gibt das TschG beim Hund nicht her.
Gaby und ihre schweren Jungs
Und wenn wir es jetzt ganz ganz ganz kleinkariert haben wollen - die TS hat geschrieben: "Der Tierarzt hat mir dann noch sämtliche Vorteile einer Kastration aufgezählt und wie schwer ein ganzer Rüde doch zu handhaben sei, wenn läufige Hündinnen in der Nähe sind..."
Dementsprechend könnte bei den "sämtlichen Vorteilen einer Kastration" auch das Argument der unerwünschten Fortpflanzung erwähnt wurden sein und damit die Kastra tierschutzrechtlich erlaubt. Dass der TA nur und ausschließlich auf das Verhaltensargument eingegangen ist, kann ich nicht rauslesen.
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Salü Tanja
Jeb, ich kenne das auch, von einem Tierarzt in Solothurn.
Woody hatte einen Wolf (scheuerstelle) zwischen den Hinterläufen. Als einzige Massnahme empfahl er mir eine Kastration. das Pfotenmelkfett hats dann auch getan ^^
Spreu muss stets selbst vom Weizen getrennt werden
LG Nina
Edit : über was ihr hier rumpalavert - also echt ^^ ich verstehe den Thread von seinen BEIDEN Seiten.
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Und wenn wir es jetzt ganz ganz ganz kleinkariert haben wollen - die TS hat geschrieben: "Der Tierarzt hat mir dann noch sämtliche Vorteile einer Kastration aufgezählt und wie schwer ein ganzer Rüde doch zu handhaben sei, wenn läufige Hündinnen in der Nähe sind..."
Dementsprechend könnte bei den "sämtlichen Vorteilen einer Kastration" auch das Argument der unerwünschten Fortpflanzung erwähnt wurden sein und damit die Kastra tierschutzrechtlich erlaubt. Dass der TA nur und ausschließlich auf das Verhaltensargument eingegangen ist, kann ich nicht rauslesen.
Da hast Du natürlich Recht
Ich würde dem TA antworten, außer Kastration gibt es da noch kleine unbedeutende Sachen, mit denen ich das verhindern kann. Das eine nennt man Erziehung, das andere Aufmerksamkeit
Gaby und ihre schweren Jungs
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Dann kann man aber auch erst fragen, ob der Besitzer das überhaupt in Erwägung ziehen möchte oder schon mal darüber nachgedacht hat und DANN das für und wider erklären.
Alles in allem frage ich mich gerade, ob hier jeder den ersten Stein werfen würde, wenn er unschuldig ist.
Der Tierarzt konnte nicht damit rechnen, dass hier eine derartige Diskussion entfacht wird - überlegt ihr immer hundertmal bevor ihr was aussprecht? Das wird hier grad echt ungerecht, denn wir waren alle nicht dabei.
Ich denke, er wird es gut gemeint haben UND: ein Gespräch entsteht immer aus 2 Stimmen - wir wissen nicht genau was gefragt/geantwortet wurde.
Ich bin jetzt jedenfalls hier weg - ich muss nicht weiter mit in die Glaskugel kucken und total unnötig auf dem ewigen Kastra Pro/Kontra rumhacken.
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