extrem blutige Rangkämpfe

  • Um das mal klar zu stellen, Alex wird nicht die ganze Zeit sich selbst überlassen. ihr tut ja gerade so, als müsste er sich sein futter selbst fangen :verzweifelt:
    Unser Trainingsziel ist, das wir sie nebeneinander am Zaun leben lassen können und sie sich nicht die ganze zeit ankeifen, das beste wäre ja wirklich wenn sie wieder zusammen kommen. Aber so wie ihr auf mir rumhackt, vergeht mir auch jeglich Hoffnung :motz:
    Alex abzugeben kommt für meine Eltern und für mich auch absolut nicht in Frage. Das mag egoistisch sein, das weiß ich auch aber wer in meinem Alter ist weiß erstens wie Eltern sind und 2. wie ungern man ein Tier abgibt, es ürde mir das >Herz brechen.
    Und dass der Zug abgefahren ist müsst ihr mir auch nicht noch Tausend mal schreiben, einmal tuts auch.
    Leider gibt es hier zu wenige die mir wirklich helfen wollen, der Großteil hackt nur auf mir rum und geht den einfachsten weg... :down:

  • Rumhacken auf dir macht keiner.
    Es sind halt HH`s, mich eingeschlossen, die so eine Situation kennen und die Ahnung von Retrievern haben.
    DU als Jugendliche kannst daran wenig ändern, wenn deine Ellis et nich kapieren.
    SO , wie ihr es macht, kanns nur schiefgehen.
    Einer draussen, der andere im Haus, geht bei der Rasse nicht.
    Retriever sind Familien bezogene Hunde, wenn du die aussperrst, passiert das, was ihr grade erlebt.
    Und nochmal, nicht jeder Hund mag jeden Hund. Und daran ändert auch der beste Trainer nix.
    Wenn die Chemie nich passt, ists zu Ende.
    Abgeben oder nen tödliche Beisserei in Kauf nehmen.

  • Nur weil hier einige behaupten, "dass es nicht geht", heißt es eben NICHT, dass es nicht geht.


    Ich habe mehrere Fälle erlebt (d.h. die Hunde persönlich kennen gelernt), dass es Hundehalter ein solches Problem sehr wohl gelöst haben und die Hunde (und da waren alle möglichen Konstellationen von Rüde/Rüde, Rüde/Hündin bis Hündin/Hündin dabei, bei denen es jeweils zu ernsthaften Beschädigungen gekommen war) leben stressfrei zusammen, weil die Halter natürlich gewisse Vorsichtsmaßnahmen einhalten, vernünftig trainieren, wünschenswertes Verhalten verstärken, sich an den Bedürfnissen der Hunde orientieren, etc.
    Es geht sehr wohl - wenn man weiß, wie.



    Ich kann nicht den Mount Everest besteigen. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht geht, denn bekanntermaßen haben es schon mehrere Leute geschafft, die offenbar wissen, wie man diese Sache angeht, welche Vorbereitungen man treffen muss, welche Sicherheitsmaßnahmen man unterwegs beachten muss, welche Ausrüstung man braucht, wie man für solche eine Tour trainiert, etc.

  • Zitat


    Einer draussen, der andere im Haus, geht bei der Rasse nicht.
    Retriever sind Familien bezogene Hunde,

    Ist jetzt vielleicht ein dummes argument aber Alex ist kein Retriever, ich weiß das es nicht gerade eine optimale Lösung ist und das für jede Rasse aber es get zur zeit 1. nicht anders und zweitens will ich ich irgendwelche Rückschlüsse auf den Retriever bei ihm vermeiden. Er ist ein Dogo Canario- Schäferhund-Labrador Mix unbd nur Jonny ist ein reinrassiger Labrador.

    Zitat

    wenn du die aussperrst, passiert das, was ihr grade erlebt.
    Und nochmal, nicht jeder Hund mag jeden Hund. Und daran ändert auch der beste Trainer nix.
    Wenn die Chemie nich passt, ists zu Ende.


    Der Kampf war nicht die Folge davon, dass einer drin und einer draußen ist sondern andersrum. wir haben halt nur 2 grundstücke und es leben auf einem menschen. Jonny lebt jetzt drinne, weil er zu der Zeit als seine ganzen Wunden geheilt sind drinnen bleiben musste. Und jetzt sagt bitte nicht wir sollen das Haus irgendwie trennen und alex mit reinholen -.-
    Ich weiß das ess nicht schön ist aber zur zeit kann nunmal nur einer rein, wie ihr euch ja bei der situation hoffentlich auch selber denken könnt.
    Und dass die chemie nicht stimmt denke ich bei den beiden auch nicht. Warum hat es denn dann vorher 2 Jahre ohne Probleme geklappt??

  • Zitat

    Und dass die chemie nicht stimmt denke ich bei den beiden auch nicht. Warum hat es denn dann vorher 2 Jahre ohne Probleme geklappt??


    Der 2te Hund ist erwachsen geworden.Es ist gar nicht ungewöhnlich,dass 2 gleichgeschlechtliche Hunde sich im Erwachsenenalter nicht mehr verstehen.

  • Hallo,


    ich kann mich Shoppy da nur anschließen.
    Es kann sehr wohl gehen wenn man weiss wie und auf was man achten muss.


    Daher auch mein Rat einen Trainer zu holen.

  • Ich weiß nicht, ich finde es schon sehr krass und gemein den Hunden gegenüber, sie aus reinem Egoismus dauerhaft derartigem Stress auszusetzen :/


    Ein guter Trainer wird, sofern das Management und Training der Hunde dann auch kontinuierlich und konsequent umgesetzt wird, sicher helfen können, dass die beiden in Co-Existenz nebeneinander leben können, ohne sich dauernd anzugehen, aber der beste Trainer der Welt wird aus den beiden nach den ganzen Vorfällen keine Freunde mehr machen können.
    Es wird, auch wenn es dank guten Managements nicht mehr eskaliert, trotzdem unterschwellig stressig für alle bleiben. Ganz ehrlich, was ist das denn für ein Leben, wenn man immer aufpassen muss, dass es nicht knallt??? Zumal es da dann ja nicht um eine harmlose Rauferei geht, sondern echt böse wird.


    Lieben heißt auch loslassen können. Ich für meinen Teil würde niemals wollen, dass eins meiner Tiere leiden muss und wenn das bedeutet, dass ich einen guten Platz suchen muss, wo mein geliebtes Tier stressfrei leben und entspannt und glücklich sein darf, dann würde ich das tun, auch wenn es bedeutet, dass ich mir eine Weile die Augen aus dem Kopf heule!

  • Also ich kenn nen Haushalt da werden einige Hunde auch raeumlich getrennt ohne dass da einer seelisch dran kaputt geht.


    Raeumliche Trennung heisst ja ned, dass der einzelne Hund vernachlaessigt wird

  • Zitat

    Also ich kenn nen Haushalt da werden einige Hunde auch raeumlich getrennt ohne dass da einer seelisch dran kaputt geht.


    Raeumliche Trennung heisst ja ned, dass der einzelne Hund vernachlaessigt wird


    Das hat ja auch niemand gesagt. Ich für meinen Teil empfinde es aber einfach als gemein, seinen Tieren dauerhaft so einen Stress anzutun. Dass sie Stress haben ist ja ganz offensichtlich. Und Stress ist in so einem Fall nie gut. Wie stressresistent ein Tier ist, ist sicher individuell, aber es ist doch bekannt, was für Folgen Stress haben kann, wenn er zu extrem wird... angefangen bei Unsauberkeit, Durchfall, Gewichtsverlust bis hin zu Stereotypien, ungewöhnlicher Aggressivität, verringerter Lebenserwartung durch Ausbildung anderer Krankheiten wie Krebs...
    Jeder Tierfreund und -halter ist doch um die Gesundheit seiner Tiere bemüht und versucht es ihnen so angenehm wie möglich zu machen. Wenn ich nun sehe, dass es bei meinen Tieren SO ausartet, möchte ich ihnen den Stress und das damit verbundene Leid (was sich bei jedem Tier anders äußert) doch minimieren, oder nicht???

  • Hallo,


    manchmal kann man durch Anleitung auch den Stress herausnehmen und dann können wirklich alle glücklich werden.


    Dies jedoch zu beurteilen geht von der Ferne her nicht...
    Aber eben genau so wenig kann man sagen "das geht gar nicht mehr".

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