Getreide im Futter - ja oder nein
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ist schwachsinndu kannst als Deklaration: "Hühnchen, Mais, Reis, Weizen"
haben
bedeutet, dass prozentual am meisten vom Hühnchen ist und dann die aufgeteilten Kohlenhydratquellen kommenoder: "Reis, Hühnchen, Pute, Ente"
kann heißen z.B. 30% Reis, 25% Hühnchen, 20% Pute, 15% Entemacht also mehr Fleisch als sonst was, auch wenn der Reis vorne steht ;-)
man muss es sich halt im ganzen anschauen
Ich glaube sie meinte das mehr im übertragenen Sinne.
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Also ich habe mich ja auch lange mit der Ernährung beschäftigt, da ich Hundeneuling bin. Zuerst habe ich auch gedacht....logisch, der Hund stammt vom Wolf ab und hat auch noch den gleichen Verdauungstrakt, dieser hat sich von seiner Anatomie auch nicht verändert, aber ich bin davon überzeugt, dass sich der Stoffwechsel ansich sehr verändert hat. Ist ähnlich wie beim Menschen, wir haben ja auch noch den gleichen Verdauungstrakt wie die Steinzeitmenschen, aber sicherlich hat sich unser Stoffwechsel verändert.
Also stehe ich auch auf der Seite der Getreidefütterer, aber bittschön hochwertigUnd Kartoffeln und Reis sehe ich schon als sehr hochwertige KH Lieferanten an.
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Unsere Tierheilpraktikerin meinte, dass der Hund das Getreide nicht verarbeitet, es sei denn, es wurde vorher z. B. im Magen des "Beutetiers" fermentiert.
Wenn es der Hund verträgt, wieso nicht? Ob es natürlich ist...na ja, ich habe noch keinen Hund gesehen, der sich voller Freude in ein Getreidefeld stürzte und über die Körner hermachte.
Meine wird gebarft und hat als Notration immer Acana Trockenfutter getreidefrei stehen (falls ich es vergesse am Abend vorher in den Tiefkühler zu langen....). Sobald ich Futter mit Getreide, egal ob Gerste, Weizen etc. füttere, wird Madame hibbelig leckt die Pfoten. Gebe ich z. B. ein ganzes Kaninchen, also mit Mageninhalt, Fell etc., keine Probleme. Ich weiche auf Amaranth oder Haferflocken aus.
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Unsere Tierheilpraktikerin meinte, dass der Hund das Getreide nicht verarbeitet, es sei denn, es wurde vorher z. B. im Magen des "Beutetiers" fermentiert.
der Hund ist auch kein Pflanzenfresser . Rohes Gemüse und Salate haben im Hundenapf nichts zu suchen.
Ich habe noch nie einen Hund gesehen, der über ein Gemüsebeet hergefallen ist. -
Chili wird gebarft und bekommt Reis, Hafer und Hirse dazu. Sie verträgt aber inzwischen auch jedes andere Getreide, wobei sie das nur mal in Form von einer Scheibe Brot oder Nudeln bekommt wenn diese bei uns über sind.
Als sie noch Trockenfutter bekam, musste ich ihr getreidefreies füttern weil sie sonst Blähungen bekam.
Gebe ich ihr aber jetzt beim barfen kein Getreide dazu muss sie Unmengen von
Fleisch verdrücken, nimmt trotzdem ab und produziert natürlich auch massenweise Häufchen. Wir fahren mit gutem Getreide also besser. -
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Ein Hund kann mit Getreide wenig anfangen, die Beutetiere, die er normaleweise fressen würde, hätten selbst im Verdauungstrakt kein Getreide, da sich eine Kuh oder ähnliches, normal von Gras ernährt.
Besser für den Hund wäre als Kohlenhydratquelle, Obst oder Salat.
Für mich dient das Getreide nur als Füllstoff, solange der Hund es verträgt okay, nur ich habe erlebt, dass das Jahre gut gehen kann und dann kommt die Unverträglichkeit, deshalb meide ich es so gut wie möglich. -
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Ein Hund kann mit Getreide wenig anfangen, die Beutetiere, die er normaleweise fressen würde, hätten selbst im Verdauungstrakt kein Getreide, da sich eine Kuh oder ähnliches, normal von Gras ernährt.
.ein Kuh als Beutetier des Hundes zu bezeichnen , finde ich mehr als abstrus. Anstatt immer nur Getreide als nicht artgerecht zu bezeichnen, wäre es zur Abwechslung mal viel konstruktiver, sich mit dem Problem der Rohfleischfütterung an sich zu beschäftigen. Und zwar in der massiven Verabreichung von Antibiotika in der Massentierhaltung insbesondere Geflügelmast und der dadurch entstehenden multiresistenten Erregern.
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Eine Bekannte, Veterinärmedizinstudentin, erzählte mir, dass sie im Rahmen einer Vorlesung von Hundeernährung vermittelt bekamen, dass sich der Hund über die Jahrhunderte lange Domestikation so an den Menschen angepasst hat - und damit auch sein Verdauungsapparat - dass Getreide eine wichtige Quelle für ihn ist. Das leuchtet mir ein und ist, anhand der Quelle, wohl auch bewiesen. Ich denke, solange es nicht an erster Stelle steht, ist es vollkommen in Ordnung und sinnvoll.
Ja klar. Da diese Vorlesungen von den uns sehr gut bekannten Futtermittelkonzernen gehalten und gesponsert werden, würde ich auch verdammt viel auf diese Aussagen geben. Die meisten Tierärzte plappern doch nur das nach, was ihnen die Futtermittelkonzerne vorgeigen.
Schließlich ist der Verkauf von Hills, Royal Canin & Co. ja eine super Nebeneinnahmequelle.
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Ein Hund kann mit Getreide wenig anfangen, die Beutetiere, die er normaleweise fressen würde, hätten selbst im Verdauungstrakt kein Getreide, da sich eine Kuh oder ähnliches, normal von Gras ernährt.
Hi,
aber der Hund war nie ein Beutegreifer bzw. brauchte es nie sein. Es gibt Funde/Ausgrabungen, die bestätigen, daß der Hund - so lange es ihn gibt - an der Seite des Menschen war. Durch Knochenanalyse wurde herausgefunden, daß der Hund dieselbe Nahrung gefressen hat wie seine Menschen.
Tja.....und was haben Steinzeitmensch und Steinzeithund wohl gefressen? Wird sehr abenteuerlich gewesen sein.....bis zur "Erfindung" des Feuers.
Fakt ist: Der Hund hat sich seiner Nahrung entsprechend ernährungsphysiologisch angepasst. Von Beutetieren in Kuh-Größe war in der langen Geschichte der Hunde noch nie die RedeLG
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