Zusammengefasst: welche Rassen sind krank?
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Aber was soll ich jetzt machen ? Um eine sperrung beten/den Thread verkommen lassen bis er in der Versenke verschwindet?
Was ist gewünscht - bin heute folgsam ^^
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Hi
hast du hier Zusammengefasst: welche Rassen sind krank? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Ich meinte das gar nicht kritisierend, sondern als Kompliment, bzw - in Hundesprache
- als Lob
Ich finde das klasse, wie du deinen Thread moderierst und uns immer wieder zum Anliegen zurückführst.
Und ich bin auch weiterhin am Anliegen und an Austausch zum Thema "gesunde Rassen" interessiert -
Ich auch ! Auch wenn es sich schwierig gestaltet, und man nicht erwarten kann das innerhalb einer Woche alles zusammengefasst ist, gibt es sicher immer wieder mal spannende Beiträge, darum finde ich es nicht so Sinnlos wie Lotus und Marula, man weiss nie was noch geschrieben wird - und ich bin stets offen für Infos
Und BigJoy, ich habe dich schon richtig verstanden
Bloss möchte ich ja auch nicht für Unmut sorgen und will allen entgegen kommen. Wäre jetzt geschrien worden "schliessen schliessen schliessen...." ja mei, dann los ^^ Ich fänds bissel schade.
Von daher : nur zu mit den Rassetipps, auch wenn ich nicht auf alle Beiträge eingehe, ich lese sie sorgfältig durch und informiere mich nebenbei dazu
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Zitat
Noch mal runtergekocht: Eine relativ gesunde Rasse neben dem Spitz - da fällt uns keine weitere ein?
Doch, meine zwei (Collie und Sheltie). Ich habe ja geschrieben, dass sie trotz bekannter Erbkrankheiten gesunde und langlebige Hunde sind. Vieles, wie MDR1 sind gut kontrollierbar. Generell sind sehr viele Hütehunderassen meiner Meinung nach gesunde Rassen. Äußerlichkeiten und Wesen stehen dann aber eben auf einem anderen Blatt, aber das muss halt auch immer passen.
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Eurasier *fülltext*
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Beim Pudel gibt es zwar auch ein paar Erbkrankheiten, aber insgesamt ist die Rasse eigentlich ziemlich gesund und vor allem langlebig.
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Zitat
Eine relativ gesunde Rasse neben dem Spitz - da fällt uns keine weitere ein?
"Relativ"gesund:
- Galgo Espanol:
Bis vor kurzem gar keine Erbkrankheiten bekannt, Anfang dieses Jahres wurde erstmals über Epilepsiefälle bei FCI-Galgos berichtet. Das ist aber bisher kein Problem was die Rasse völlig durchseucht hätte, es ist jetzt halt nur erstmals aufgetreten.
Es gibt in ganz Europa nur einige dutzend Züchter (von Galgos mit Papieren, die viele Tierschutzgalgos sind ne andere Kiste), die alle eng zusammenarbeiten.
Man wird abwarten müssen wie sich dieses Problem entwickelt und züchterisch angepackt wird, aber momentan sind Galgos meiner Ansicht nach trotzdem im Schnitt sehr robuste, gesunde und langlebige Hunde.- Sloughi:
PRA ist bekannt und kann per Gentest ausgeschlossen werden. Ansonsten keine Erbkrankheiten bekannt, ebenfalls regelmäßig ein normales Alter für Hunde dieser Größe (+/- 12 Jahre, auch mal, 13, 14 Jahre) ohne großen Tierarztaufwand.- Azawakh:
Im Rassehundegeschen noch eine junge Rasse, recht eng gezüchtet (aber auch nicht enger als viele andere Rassehunde, nur hatten/haben die Azis das Glück, dass einzelne Züchterfraktionen sich sehr für die Vergrößerung der Genbasis durch den Einsatz von stammbaumlosen Hunden aus dem Sahel einsetzen).
Trotzdem sehr gesund, Lebensalter von 12 Jahren und mehr sind die Regel, nicht die Ausnahme, als Dauergast beim TA sind die auch eher ungewöhnlich und das nicht nur weil sie selten sind.- Whippet:
Es gibt den Myostatin-Gendefekt (sog. Bullygen) auf den man testen kann und der sowieso weltweit ziemlich selten ist.
Es gibt auch immer wieder Berichte zum Thema Epilepsie - in wie weit man da von einer Rassedisposition sprechen kann ist aber auch nicht wirklich klar, es gab auf jeden Fall vor ein paar Jahren eine Arbeitsgruppe die sich mit dem Thema beschäftigen und Forschung in Gang bringen wollte, das hat sich aber leider wieder im Sand verlaufen. Ich persönlich habe bisher nur sehr selten von epileptischen Whippets gehört und immer nur über 7 Ecken und von Dritten, nie selber von betroffenen.
Ansonsten Lebenserwartung von 12-15 Jahren und obwohl sie so zierlich aussehen sind sie sehr robust und zäh.- Saluki:
Insgesamt robust und langlebig, 12-15 Jahre sind eher die Regel als die Ausnahme.
Trotzdem gibt es bekannte Probleme, eines oder sagen wird mal noch am ehesten DAS Problem ist Dilative Kardiomyopathie.
Es scheint da aber eine gewisse Familienbezogenheit und auch eine starke Häufung in manchen Ländern zu geben. In Deutschland weiß man hoffentlich in ein paar Jahren mehr, das das Schallen bei Ankörung und vor Zuchteinsatz seit letztem Jahr Pflicht ist.
Außerdem sind Hämangiosarkome der Milz und des Herzes ein Thema, auch da fehlen leider verlässliche Zahlen.
Dennoch würde ich mich aus dem Fenster lehnen und sagen die sind als ganze Rasse gesehen doch ziemlich gesund. Es gibt aber Linien, aus denen ich persönlich mir eher keinen Hund kaufen würde (aber nicht nur wegen Krankheiten, sondern weil mir das Gesamtpakte nicht gefällt).Genetisch ist der Saluki (wie auch Azawakh und Sloughi) übrigens in der Hinsicht sehr interessant, das sowohl in Europa wie auch in Amerika mit Importhunden aus dem Herkunftsgebiet gezüchtet werden kann, man also praktisch eine offenes Zuchtbuch hat.
Dadurch ist die Vielfalt an Blutlinen, die genetische Vielfalt und auch die Vielfalt im Phänotyp bei Salukis extrem groß und es gibt schon so lange wie die Rasse im Westen gezüchtet wird, einen kleinen, aber stetigen Zufluss von reinen Arbeitshunden ohne Abstammungsnachweis in die Pedigree-Population.
Diese sind nicht immer automatisch gesund und die Heilsbringer der Hundezucht (ich kenne/weiß auch von sehr kranken Importen und Importnachzuchten), aber es ist sicher ein interessantes Konzept das züchterisch ganze andere Möglichkeiten bietet als wenn man innerhalb einer geschlossenen Population bleiben muss.Das sind so die mit denen ich mich etwas besser auskenne und die ich durchaus Leuten empfehlen würde, die viel Wert auf einen gesunden Hund legen. Pech kann man dann auch da haben...
Noch ein interessanter Artikel zur Epilepsie, die ja leider bei so vielen Rassen auftaucht und wo man dann immer keiner was genaues weiß bis es 5 nach 12 ist:
http://www.sommerfeld-stur.at/praxis/mitarbeitGenerell ist zum Thema "Gesunde Rassehunde" die ganze Seite von Frau Sommerfeld Stur äußerst lesenswert, kann ich nur wärmstens empfehlen.
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Die Tschechen sind recht gesund.
Da Schäferhunde ja eine nicht unwesentliche Rolle in der Rasseentstehung spielen, muss man da natürlich ein Auge drauf haben.
HD und PRA sind soweit ich weiß Pflicht für die ZZL und viele lassen freiwillig auf ED, DM, Hypophysären Zwergwuchs u.a. testen.
Außerdem versucht man in der Regel den Inzuchtkoeffizienten zu minimieren, auch Wurfwiederholungen sind nicht gern gesehen.Nach den Erfahrungen mit unserer vorigen sehr kranken Hündin, war die Robustheit der Rasse einer der Gründe, die uns motiviert haben - natürlich nicht nur.
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Zitat
- Galgo Espanol:
Bis vor kurzem gar keine Erbkrankheiten bekannt, Anfang dieses Jahres wurde erstmals über Epilepsiefälle bei FCI-Galgos berichtet.kaum mischt sich der FCI ein, wird ne Hunderasse krank, na was n wunder
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Zitat
kaum mischt sich der FCI ein, wird ne Hunderasse krank, na was n wunder
Noch saublöder gehts aber nicht mehr oder?
Was die ganzen Tierschutzgalgos alles so an Krankheiten haben, will glaube ich garkeiner wissen.
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