ich habe ihn gehauen und schäme mich dafür
- Wuschellady
- Geschlossen
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Zitat
Ich lebe hier mit den drei Hunden quasi in einem Rudel, denn nicht anderes ist das.
Zwei verschiedene Spezies bilden aber kein Rudel. Schon allein aufgrund dessen ist der Begriff einfach falsch. Wenn, dann bilden Mensch und Hund einen Sozialverband.Zitatdafür muss ich aber durch souveränes und konsequentes Verhalten zeigen, dass ich auch im Stande bin den Ton anzugeben, das er diese Aufgabe nicht für mich zu übernehmen braucht.
Das nennt sich bei mir Erziehung, hat nix mit Rudelführer, Alpha & CoZitatUnd momentan geht leider eine antiautoritäre Erziehung ziemlich rum, zumindest hier in der Gegend. Der Hund rennt einfach los, wenn ich ihn von der Leine mache und ich erzähle ihm ruhig und sachlich "Du Bello, das darfst Du nicht machen. Du könntest auf eine Straße laufen und überfahren werden oder dir könnte sonst etwas passieren. Komm, wir sind doch Freunde. Bleib bei mir"..ganz ehrlich, da kann was nicht richtig gelaufen sein und das der Hund diese Erklärung nicht versteht...
Das ist Quatsch und hat auch nichts mit der Rudelführer Theorie zu tun, sondern einfach mit der Unfähigkeit zu konsequentem und souveränen Handeln. Hunde nur in Watte zu packen ist sicherlich nicht der richtige Weg. Es mag bei einigen Hunden funktionieren, bei anderen aber ins komplette Gegenteil umschlagen.
ZitatAls Rudelführer muss ich souverän auftreten und muss klare Linien anbieten.
Und genau das muß die TS lernen. Was heißt souverän auftreten, Regeln einführen und Grenzen setzen im Alltag?? -
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Ich frage mich auch die ganze Zeit, wer hier konkret von antiautoritärer Erziehung gesprochen haben soll...
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ich weiß nicht...
ich mag das überspannte Unterwerfen nicht...Ich kenne eine Frau, die eine Dobermann Hündin, die 2 Wochen jünger als mein Bub ist, hat.
Sie hat die kleine von Anfang an meiner Meinung nach schickaniert, mir hat sie leid getan: sie wurde angebrüllt, auf den Rücken geworfen, musste immer auf ihrem Deckchen daheim liegen, durfte nie mal die Welt als Baby erschnüffeln....
was ist die Konsequenz?
Sie ist ein total gestresstes, Torror-, Hibbel-, Dobikind geworden.
...Und kann kein Stück mehr als meiner.
eher im Gegenteil. Die Freude an der Arbeit wurde ihr längst genommen.Wozu muss ich mir denn da einen Hund zu legen wenn ich so bin????
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Zitat
Das eine schließt das andere nicht zwangsläufig aus.
Konzentriert man sich mal einfach auf das Verhalten von Hunden untereinander, so sieht man schnell, dass der ranghöhere Hund auch mal körperlich bescheid gibt, wo es lang geht, wenn auf Körpersprache und Knurren nicht reagiert wird. Trotzdem ist das Verhältnis der Hunde untereinander dadurch nicht geschädigt.wenn hunde wüssten, wie einfach es ist, was positiv zu verstärken, würden sies vielleicht auch bei artgenossen einsetzen. nu, das werden wir nie erfahren, aber sicher ist, dass sies eben nicht wissen und wir also mehr nutzen können als das, was für hunde untereinander natürlich ist. hunde sind auch keine überforderten hundehalter, keine trainer oder therapeuten, die es mit frustrierten, angsterfüllten, jagdbegeisterten oder sogar aggressiven hunden zu tun haben. und wenn wir schon hundeverhalten mit unsrem vergleichen wollen, dann muss dafür schon ein echtes rudel herhalten. ie ein haufen hunde, der richtig zusammenlebt und somit feste strukturen hat. eigentlich müsst es in anlehnung an wilde wölfe sogar ne hundefamilie sein, die zus jagt, pennt, frisst und die welpen versorgt. in den vielen dokus und büchern und bildbänden zum thema verhalten im rudel und hierarchie habe ich eins immer wieder gefunden: die leittiere müssen nur sehr selten tatsächlich handgreiflich werden, meistens sinds kleine nuancen die ausreichen und absolut nicht in gewaltanwendung ausarten. klar ist aber auch, dass das rudel nich täglich vielen anderen rudeln übern weg läuft oder einzelgängern, die auf krawall aus sind. und, das ist ja auch nicht unwichtig, die bewegen sich alle zusammen frei, ohne leine können also flüchten, wies ihnen gefällt. und wenn ich mir so alle hundegeschichten im nachhinein anschaue, also die ich erlebt habe, die ich getroffen habe, dann fällt auf, dass die wenigen wirklich souveränen hunde eigentlich fast nie mehr alsn lefzehochziehn oder fiesen blick oder leises brummeln von sich geben mussten. da nahmen die riesigsten vollhonk rüden und die kleinsten napoleons die beine in die hand, und das nur weil der andre eindeutig ausstrahlte, mit mir nich, ich bin über dir und habe kein bock auf unnötigen stress, und übrigens das steht auch nicht zur disk. denkt doch mal an das bild des gemeinsamen essen, also wenns ums fressen geht, sieht man ganz intressante entwicklungen auch bei wölfen. rangrniedrige und jungspunde legen feinstes meideverhalten an den tag, wurden angeranzt und versuchens trotzdem wieder und manchmal sogar immer wieder. es gibt also auch im rudel antriebe von einzelnen, die so stark sind, dass das individuum bei zurechtweisung mit meideverhalten reagiert unds gleichzeitig trotzdem probiert.... und schwächere werden, solange sie nich das rudel in gefahr bringen, versorgt, sogar vorrangig, nur mal nebenbei. fazit: wenn wir uns schon wie hunde aufführen sollen, dann bitte auch wirklich so, weil hunde sind keine idioten und id regel fein abgestimmt was kommu betrifft. viel feiner als viele hundehalter. ich find übrigens ggs respekt noch sehr wichtig, und das meint für mich auch, dass hund mal hören muss, wenn er nich will, und mal auf was verzichten muss, was ich nämlich nich gut finde. aber dafür brauchs weder klapse noch rattelnde fliegdne dosen und die totale unterwerfung auch nich.
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Hallo Wuschellady!
Ich denke nicht dass er das Vertrauen in dich verloren hat, sondern dass er gar kein Vertrauen in dich hatte. Er sieht dich womöglich nicht als Alpha, sondern vll als Gleichgesinnten oder sogar als rang-niedriger. Du musst ihm zeigen, dass du das Aplha bist. Meiner hat sich das Essen erarbeiten müssen mit einpaar Tricks. Wenn ich aus dem Haus gehe - Dann gehe ich vor ihm und nicht hinter ihm. Ich schicke ihn auch auf sein Platz wenn er ungezogen ist und z.B bellt.
Meiner kann bis dato nicht bei Fuss laufen. Aber er rennt in einem gewissen Radius um mich herum. Er hat auch arg an der der Leine gezogen, dass konnte ich ihm halbwegs mit der Schleppleinenmethode abtrainieren.
Einfach eine Schleppleine kaufen und ihm einen bestimmten Radius zum schnüffeln und laufen lassen - Wenn er zieht, dann einfach mit einem deutlichen "Nein" oder mit einem Knurren verdeutlichen dass es dir nicht passt. Wenn er darauf reagiert und nicht zieht dann bekommt er ein Leckerlie.
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Hallo Wuschellady!
Ich denke nicht dass er das Vertrauen in dich verloren hat, sondern dass er gar kein Vertrauen in dich hatte. Er sieht dich womöglich nicht als Alpha, sondern vll als Gleichgesinnten oder sogar als rang-niedriger. Du musst ihm zeigen, dass du das Aplha bist. Meiner hat sich das Essen erarbeiten müssen mit einpaar Tricks. Wenn ich aus dem Haus gehe - Dann gehe ich vor ihm und nicht hinter ihm. Ich schicke ihn auch auf sein Platz wenn er ungezogen ist und z.B bellt.
Meiner kann bis dato nicht bei Fuss laufen. Aber er rennt in einem gewissen Radius um mich herum. Er hat auch arg an der der Leine gezogen, dass konnte ich ihm halbwegs mit der Schleppleinenmethode abtrainieren.
Einfach eine Schleppleine kaufen und ihm einen bestimmten Radius zum schnüffeln und laufen lassen - Wenn er zieht, dann einfach mit einem deutlichen "Nein" oder mit einem Knurren verdeutlichen dass es dir nicht passt. Wenn er darauf reagiert und nicht zieht dann bekommt er ein Leckerlie.
AUTSCH!
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Zitat
AUTSCH!Genau das dachte ich mir auch, nachdem ich den anderen Threat gelesen habe.
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AUTSCH!
Warum Autsch?
Ich denke auch nicht, dass durch ein einmaliges "Leineausrutschen" das Vertrauen verloren ginge. So schnell verliert ein Hund eigentlich das Vertrauen wirklich nicht und da muss ich mich Klinperwinper anschließen.
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lies doch mal worüber wir vorher diskutiert hatten...
dieses ganze alpha gerede....nicht meine meinung....
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Warum Autsch?
Ich denke auch nicht, dass durch ein einmaliges "Leineausrutschen" das Vertrauen verloren ginge. So schnell verliert ein Hund eigentlich das Vertrauen wirklich nicht und da muss ich mich Klinperwinper anschließen.
Denke ich auch. Der Hund müsste dann ja theoretisch auch das Vertrauen verlieren, wenn man ausversehen auf seinen Schwanz steigt oder sonst was.
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