ich habe ihn gehauen und schäme mich dafür
- Wuschellady
- Geschlossen
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Wo liegt dein Problem?
Das ist hier ein Diskussionsforum, da kann und darf man seine Meinung gegen andere vertreten. Und es gibt hier viele stumme Mitleser, die daraus ihre Schlüsse ziehen und sich das Eine oder Andere annehmen oder ablehnen können.
Es soll sogar Leser gegeben haben, die haben aus solchen Diskussionen gelernt
Ich halte es übrigens so, wenn mir ein Thread gegen den Strich geht, bleibe ich draußen.
Gaby und ihre schweren Jungs
ausdiskutieren ist dass eine gaby aber hier mit unterstellungen anfangen...da hörts auf!
und ich bin jemand der jeden beitrag gründlich liest, wenn es mal nicht so sein sollte und ich etwas falsch verstanden habe entschuldige ich mich.
sachliche diskussionen sehen für mich aber anders aus, tut mir leid aber ich finde dass hier hat nichts mit diskussionen zu tun sondern eher mit einer meute die einen user mit mistgabeln und fackeln aus der stadt jagen -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier ich habe ihn gehauen und schäme mich dafür* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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ausdiskutieren ist dass eine gaby aber hier mit unterstellungen anfangen...da hörts auf!
und ich bin jemand der jeden beitrag gründlich liest, wenn es mal nicht so sein sollte und ich etwas falsch verstanden habe entschuldige ich mich.
sachliche diskussionen sehen für mich aber anders aus, tut mir leid aber ich finde dass hier hat nichts mit diskussionen zu tun sondern eher mit einer meute die einen user mit mistgabeln und fackeln aus der stadt jagenWir sind zwar OT, aber ich schreibe es dennoch.
Wo gibt es Unterstellungen?
Es gibt hier User, die mit "Senge" und mit "Umdrehen" unerwünschtes ab erziehen. Das wurde von diesen so geschrieben.
Und es gibt User, wohl die Mehrheit, die das ablehnt.
Dein letzter Satz ist ja nun arg polemisch.
Was Du verlangst ist, das User, die anderer Meinung sind und das auch sagen, den Mund halten. Das nenne ich Maulkorb oder Zensur.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Wie würde diese Diskussion in 15 Jahren wohl aussehen !!??
Wer jetzt seinen ersten Hund hat, nehmen wir mal an, einen Goldie von einem guten Züchter, der kann wunderbar von "nur positiv", alles nett und NIEMALLLLLS würde ich ... reden.
Hat dieselbe Person danach diverse Secondhandhunde, Terrier, Arbeitshunde, taffe Selbständige, oder gar richtig "versaute" Beisser, dann würden die Kommentare zu Erziehungsmethoden völlig anders aussehen.Seh ich mir meine jetzigen Senioren an, die nichtmal ein Halsband tragen, von ALLEM abzurufen sind, einfach absolut problemlos, dann lächel ich natürlich über manche Aussage, geh völlig entspannt mit den Hunden um.
Denke ich aber zurück, oder hab wiedereinmal einen Pflegehund, der gelernt hat, sich mit den Zähnen durchzusetzen, dann sieht mein Umgang bedeutend anders aus, viel konsequenter, deutlicher.Wer aber nie einen solchen Hund hatte, der kann sich gar nicht vorstellen, daß es nicht immer "nur nett" geht.
Daher brauchts auf beiden Seiten ein wenig mehr Verständnis und Toleranz.
Nicht nur unter den Hunden gibts die sanften, zarten Wesen, die nie laut werden. Es muß einfach im Team passen ... aber da sollte man akzeptieren, daß jeder anders ist und nicht pauschal "Ich brauch das nicht !" sagen.
In diesem Sinne: Seid nett zueinander
Gruß, staffy
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Nicht nur unter den Hunden gibts die sanften, zarten Wesen, die nie laut werden. Es muß einfach im Team passen ... aber da sollte man akzeptieren, daß jeder anders ist und nicht pauschal "Ich brauch das nicht !" sagen.In diesem Sinne: Seid nett zueinander
Gruß, staffy
Das ist richtig, Silja, aber bei einem aggressiven Hund kann ich nicht mit Aggressivität kontern. Ich kann´s also nicht gebrauchen. Bei den Hunden mit denen ich meine Erfahrung gemacht habe, hätte ich mit "Senge" den kürzeren gezogen.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Zitat
Wie würde diese Diskussion in 15 Jahren wohl aussehen !!??
Wer jetzt seinen ersten Hund hat, nehmen wir mal an, einen Goldie von einem guten Züchter, der kann wunderbar von "nur positiv", alles nett und NIEMALLLLLS würde ich ... reden.
Hat dieselbe Person danach diverse Secondhandhunde, Terrier, Arbeitshunde, taffe Selbständige, oder gar richtig "versaute" Beisser, dann würden die Kommentare zu Erziehungsmethoden völlig anders aussehen.Seh ich mir meine jetzigen Senioren an, die nichtmal ein Halsband tragen, von ALLEM abzurufen sind, einfach absolut problemlos, dann lächel ich natürlich über manche Aussage, geh völlig entspannt mit den Hunden um.
Denke ich aber zurück, oder hab wiedereinmal einen Pflegehund, der gelernt hat, sich mit den Zähnen durchzusetzen, dann sieht mein Umgang bedeutend anders aus, viel konsequenter, deutlicher.Wer aber nie einen solchen Hund hatte, der kann sich gar nicht vorstellen, daß es nicht immer "nur nett" geht.
Daher brauchts auf beiden Seiten ein wenig mehr Verständnis und Toleranz.
Nicht nur unter den Hunden gibts die sanften, zarten Wesen, die nie laut werden. Es muß einfach im Team passen ... aber da sollte man akzeptieren, daß jeder anders ist und nicht pauschal "Ich brauch das nicht !" sagen.
In diesem Sinne: Seid nett zueinander
Gruß, staffy
Aber genau darum geht es doch:
man ist auf einem Weg "der Maßnahmen". Die Frage ist doch, wo ich auf diesem Weg einsteige.
Der Welpe bekommt schon die Alpharolle, weil er knurrt, wenn er sein Spieli nicht abgeben möchte.
Sowas ist doch Mist.
Oder der Hund mit Vorgeschichte, da gehts u.U. schon ans Eingemachte.Besser erklären kann man das vielleicht am Beispiel des Anspringens:
beim Junghund mit unbeherrschter Freude das Knie anzuziehen ist doch nicht das Mittel der ersten Wahl.Auch das Gewicht des Hundes spielt eine Rolle. Bei nem Chi bin ich doch länger geduldig, als wenn ich mir beim Neufi das dritte Mal das Steißbein übelst schmerzhaft geprellt hab.
Das ist wiederum eine Sache der Wertung des Problems.
Es geht also nicht unbedingt um die Grundsatzdiskussion über den Einsatz eines Erziehungsmittels. Aber den Einwand, dass man sich schon genau überlegen sollte, wann man warum einen körperlichen Einsatz startet - und das dieser eben nicht aus eigener Unbeherrschtheit erfolgen sollte.....
den muss man dann doch bringen dürfen.
Auch bei Erziehungsmaßnahmen wie z.B. der von M.R. eingesetzten Wasserflasche.
Es muss eine Warnung ala "Vorsicht, der Schuss kann nach hinten losgehen, evtl. schadet es mehr als es bringt" erlaubt sein.Das hat m.E. rein gar nichts mit einer Debatte zwischen Wattebauschwerfern und Starkzwangbefürwortern zu tun.
Es geht einzig und allein um die Sache: "so wenig wie möglich, so viel wie nötig"
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Davon ab, dass der Einsatz der Wasserflasche bei dem Dackel 0 gebracht hat, fand ich den Versuch von ihm eh schonmal unsinnig. Aber gut.
*kein M.R. Fan bin*
So unterschiedlich wie die verschiedenen Erziehungsweisen sind, sind halt nunmal auch unsere Hunde. Jeder Hundehalter sollte selber abwegen und auch Abwegen dürfen, womit er bei seinem Hund am meisten bewirkt.
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Bei den Hunden mit denen ich meine Erfahrung gemacht habe, hätte ich mit "Senge" den kürzeren gezogen.
Mein Reden ...
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Hmm, allmählich.....
Ich bin ein Mensch, habe kein Fell, keine Leftzen, keinen Schwanz und auch meine Nasen- und Ohrleistung sind auch nicht die eines Hundes oder Wolfes, ganz zu schweigen von meiner Körpersprache und Mimik.
Wieso eigentlich heißt back to the roots in letzter Zeit immer wieder " Ich kommuniziere mit meinem Hund auf wölfisch und/oder hündisch???"
Würde ich das mit meinem Terrier versuchen... äh ja, die Reaktion hätte ich dann lieber nicht. Ich mach mich ja gern für ihn zum Affen manchmal aber so dann doch nicht.
Zumal in der falschen Situation die noch falschere Kommunikationswahl wohl bös nach hinten losgehen würde.
Ich bin Mensch, mein Hund halt Hund.
Und unsere Viecher sind beileibe nicht so dämlich, dass sie diese Relation nicht draufhaben und nützen würden.
Manchmal auch zu unserem Nachteil.
Ich als Mensch bin dem Hund von meinen Fähigkeiten des strukturiertem Denkens weit überlegen und es muss doch möglich sein zwischen den Extremen Mensch und Hund eine Kommunikationsebene zu finden, die dem gewachsen ist und die beide gut verstehen und "sprechen" können ohne in den Dilletantismus abzudriften und mehr zu verwirren und zu verunsichern als denn alles andere.
Wozu hat Mensch denn die Fähigkeit des Denkens???? Um zu gluaben, er können schon iwie als Hund oder Wolf agieren???
Da wird es dann doch lächerlich!
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und es muss doch möglich sein zwischen den Extremen Mensch und Hund eine Kommunikationsebene zu finden, die dem gewachsen ist und die beide gut verstehen und "sprechen" können
Genau die gibt es!
Die operante Konditionierung...das Problem dieser Diskussion ist allerdings, dass einige User hier einen Teil der operanten Konditionierung (positive Bestärkung) selber nutzen, im gleichen Atemzug(!!!) aber behaupten, dass ein anderer Teil der operanten K. (nämlich die positive Strafe) nicht fachgerecht eingesetzt werden kann und am besten gar nicht existent ist...
Beides ist Teil der klassischen Lerntheorie...die ja wohl keiner ernsthaft in Frage stellen will...da können wir doch jetzt nicht anfangen uns das selbst zusammen zu schustern wie es gerade passt!
Erziehung über positive Strafe ist riskant, aber wirkungsvoll, wenn man es kann!
Und es kotzt mich gelinde gesagt an, dass das hier ständig in Frage gestellt wird...denn das ist nicht meine persönliche Meinung sondern eine empirisch bombenfest abgesicherte Tatsache!
Ich würde hier sehr gerne kritisch diskutieren...aber auf welcher Basis denn? Auf der Basis unterschwelliger Vorwürfe, die nichtmal den Tatsachen entsprechen??? -
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ich weiß das mein Verhalten völlig falsch war,und ich bereue es wirklich,wie kriege ich sein Vertrauen in mich wieder?
Ich würde gerne wieder kurz auf die Frage der Themenstellerin eingehen. Es ist ja viel geschrieben worden über das richtige Maß von positiver Bestrafung, individuelle Erziehungsmethoden, Intensität von Abbruchsignalen. Das ist alles "ganz einfach", wenn keine Gefühle mitspielen....Doch was passiert, wenn man - wie Wuschellady - sich einmal nicht im Griff hatte und z.B. zuschlägt? Oder einen Leinenruck tätigt, der im Nachhinein betrachtet zu hart war, oder oder oder.
Die Frage nach dem Vertrauensaufbau, nach dem "kann der Hund verzeihen" stellt sich doch für jeden einmal. Und das nicht nur , weil man evtl. "zu hart" war, sondern vielleicht auch, weil man dem Hund in einer kritischen Situation nicht der souveräne Führer war, den er gebraucht hätte.Ich denke, liebe Wuschellady, dass Du durch einen einmaligen Vorfall nicht das Vertrauen Deines Hundes verloren hast, aber dass Du in Zukunft gut reflektieren musst, wie angemessen Deine Reaktionen sind. Wenn das Leinezerren für Dich so furchtbar nervend ist, dass Du darüber die Kontrolle verlierst, musst Du daran ganz schnell was tun. Ich würde Dir Einzeltrainerstunden empfehlen. Schau mal, ob Du z.B. einen Trainer/Trainerin aus dem canis- oder dogument- Umfeld (musste mal googeln) bei Dir in der Nähe hast. Dei Hund wird Dir wieder vertrauen, wenn Du an Dir arbeitest. Er wird es spüren.
Ich denke, Vertrauensarbeit ist nicht etwas, was man mit einer "Übung lernen und abschließen" kann, sondern es ist stetiges gegenseitiges Bemühen umeinander. Und es verzeiht auch Fehler - die machen wir alle. Man muss es nur bemerken und was tun. Ich finde es sehr mutig, dass Du hier im Forum darüber geschrieben hast und wünsche Dir mehr Ruhe, Geduld und kleine erfolgreiche Schritte mit Deinem Hund.
Gruß, Kamille
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