Bully will partout nicht stubenrein werden...:-((
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Also Ruhe hab ich meinem Hund mit einer Box beigebracht.
Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für euch.Eliot konnte keine zwei Minuten ruhig liegen und hat ständig an der Decke geklebt...
Anbinden wollte ich nicht, da ich Angst hatte er könnte sich verletzen.
Mit der Box hab ich ihn zur Ruhe gezwungen.
Wenn man das ruhig und langsam aufbaut sehe ich da nichts schlechtes bei.Durch die geschlossene Tür konnte er nicht raus und hat sich hingelegt und geschlafen.
Anfangs gab es einige Zickerein, da musste ich dann konsequent bleiben. War nicht immer leicht, aber heute hält er wunderbar Ruhe, auch ohne Box.
Meistens liegt er aber darin und schläft (bei offener Tür)Könnte mir durchaus vorstellen, dass dieser Stress bei eurem Hund zu den Pfützen führt.
Wenn Pepper Stress hatte, hat er auch manchmal noch die Kontrolle verloren. -
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Hi
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das stimmt nicht...diabetEs (mit"e" sry)... lässt sich nicht mit urin diagnostizieren! ... WENN der Hund schon zucker im Urin hat (das zeigen die stix an) dann ist es schon echt spät...denn bereits dann ist der körper nicht mehr in der lage genug insulin zu produzieren um die glucose zu absorbieren... und das kommt nich von heute auf morgen..
wirklich testen auf Diabetes kann man nur anhand von Blut (nüchtern Blutzuckerwerte oder der Langzeitzuckerwert "HbA1c")...
... sollte der Hund bereits glucose ausscheiden..kannst du davon ausgehen, dass dein hund schon seit etwa 1,5 jahren an diabetes leidet...über den urin sind es oft nur zufallsdiagnosen, denn symptome hat man oft keine...bzw, nimmt man sie nicht so ernst (viel trinken zb)...
ich arbeite bei einem diabetologen.. und habe nun von mensch auf hund projeziert...man muss natürlich beachten dass man das nicht zu 100% übernehmen kann..aber zumindest 99%.. und nur eine Urinuntersuchung würde mir da nicht ausreichen...
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Der Hund leidet derzeit definitiv unter Schlafmangel. Das kann zu den genannten Problemen führen.
Ich würde zunächst an diesem Problem arbeiten und sehen, was dann passiert.
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Zitat
Der Hund leidet derzeit definitiv unter Schlafmangel. Das kann zu den genannten Problemen führen.
Ich würde zunächst an diesem Problem arbeiten und sehen, was dann passiert.
eben.
und wenn ihr ihn anfangs 100 mal auf seine decke schicken müsst oder eben dorthin bringen müsst, so muss man in den sauren apfel beissen.
anleinen find ich nicht so pralle, dann schon lieber mit einem kennel arbeiten.aber auch da wird sich das problem nicht von selbst lösen. ihr müsst ihm das platz gehen beibringen und das er da auch zu bleiben hat.
der hund steht unter dauerstrom und -stress, was erwartet man da.
ausschimpfen wenn er deswegen pinkelt kann schnell nach hinten los gehen.meine kröte pennt locker die hälfte des tages durch, die andere liegt sie irgendwo rum. sie kann auch aufdrehen, aber eben auch abschalten.
das kam aber nicht von selbst, sondern wurde erzogen und gefestigt.
hätte man das nicht gemacht, hätte ich auch eine unruhige und gestresste madame hier rumlaufen. -
Muss leider den Thread nochmal "wiederbeleben"...
Wir dachten eigentlich, das Problem sei gelöst. Haben unseren Bully den Tipps hier entsprechend ab Ende
August stark in seiner Bewegungsfreiheit in der Wohnung eingeschränkt, teilweise durch Türen
schließen (wegen der Katzen allerdings eher schwierig), teilweise durch Anleinen. Dadurch hatten wir dann
tatsächlich endlich einige Tage ohne Fluss oder See in der Wohnung.Dann sind wir mit ihm drei Wochen in den Urlaub gefahren. Hier war er in mehreren Hotelzimmern und
einem kleinen Appartment und hat dabei nicht ein einziges Mal drinnen gemacht oder es auch nur versucht, auch nicht im Restaurant, im Kaufhaus oder sonstwo. Kein einziges Maleur! Morgens saß er immer total brav vor der Tür und hat gewartet, dass man ihn ´rauslässt, bzw. mit ihm geht. Wir waren total glücklich und sicher, jetzt hat er es kapiert !Denkste ! Auf dem Weg nach Hause haben wir kurz meine Mutter besucht, da hat er dann gleich wieder unbeobachtet einen See in den Flur gepinkelt, obwohl er vorher längere Zeit im Garten war (und auch dort gepinkelt hat). Bei uns zuhause kam es dann noch schlimmer! In der ersten Nacht hat er ins Wohnzimmer nicht
nur gepinkelt, sondern auch einen ordentlichen Haufen gekackt. Das hat er seit fast drei Monaten nicht mehr gemacht! Okay dachten wir uns, vielleicht ist es nur die Umstellung und ein einmaliges Versehen. Dann ist er aber heute in einem unbeobachteten Moment, in dem ich unter der Dusche stand und meine Frau konzentriert vor dem Rechner saß durch die ganze Wohnung und hat gleich in drei verschiedene Räume gepinkelt und gekackt. Obwohl wir erst zwei Stunden vorher mit ihm draußen waren...Wir verstehen die Welt nicht mehr. Ist er jetzt einfach unglaublich dumm oder unglaublich dreist ??? Offenbar sind wir jetzt wieder ganz am Anfang. Das kann doch echt nicht mehr sein!
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hmmm....vieleicht wollte er "seinen" geruch wieder reinbringen...nach 3 Wochen
Die Katzen waren daheim oder?Barney pullert garnicht mehr in die Wohnung, allerdings am We hat er bei der Schwiegermutter an die Couch gepinkelt....die hat auch ne Gastkatze ab und zu da...vieleicht ist es "Aufregung" und "markieren"
Wir alt isser jetzt? Markiert er draußen auch viel?
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Zitat
Wir verstehen die Welt nicht mehr. Ist er jetzt einfach unglaublich dumm oder unglaublich dreist ??? Offenbar sind wir jetzt wieder ganz am Anfang. Das kann doch echt nicht mehr sein!
Naja, kein Hund ist "unglaublich dreist" und überlegt sich mit voller Absicht in die Wohnung zu machen. Dein Hund hat irgendein Problem, welches ihr noch nicht beheben konntet.
Wenn ihr mit ihm draußen seid, macht er dann auch alles (Pipi und Häufchen)?Was füttert ihr eigentlich?
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Ich habe mit meiner Hündin auch große Probleme gehabt. Sie wurde einfach nicht stubenrein, obwohl ich wirklich alles gemacht habe, was ich konnte. Ich hatte auch das Gefühl, dass sie wusste, dass sie draußen zu machen hat, weil sie regelmäßig "Bescheid gab", wenn sie musste. Trotzdem habe ich immer wieder eine Pfütze oder auch ein Häufchen bevorzugt in der Küche gefunden!
Ich habe weiterhin sie draußen gelobt und in der Wohnung, wenn ich sie erwischt habe, ausgeschimpft. Ich weiß nicht, woran es gelegen hat, aber mit einem knappen Jahr hat es dann irgendwann nachgelassen und irgendwann komplett aufgehört.
Ich bin wirklich froh darüber, weil ich sie seitdem ohne Sorge, sie könne in die Wohnung desjenigen machen, den ich besuche, mitnehmen kann!
Bleibt weiterhin dran und gebt die Hoffnung nicht auf!Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
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Ich mache nach jeder längeren Reise immer wieder Rückschritte, zwar nicht in Punkto stubenreinheit aber was Alleinebleiben, dauerndes Hinterherschleichen, Nicht zur Ruhe kommen angeht.
Ich muss das alles immer wieder tielweise neu trainieren. Das geht natürlich viel schneller als beim ersten Mal aber es dauert schon 1 -2 Wochen bis ales wieder beim alten ist.
Dranbleiben.
Und schön mit Essigwasser nachputzen damit eben kein Uringeruch zurückbleibt.
Wenn er immer wieder an dieselbe Stelle geht, hilft es auch ihn da zu füttern und mit ihm zu spielen. Den Tip habe ich aus 'Das andere Ende der Leine' und der hat bei uns ganz wunderbar funktioniert, um die letzten Problemstellen (hinterm Sessel und auf dem Balkon) abzuschaffen -
Oh man, ich kann verstehen, dass ihr sehr frustriert seid.
Aber die Basis ist noch da, bleibt jetzt dran.
Habt ihr es denn mittlerweile geschafft, ihn mit Kommando an einen festen Platz zu binden? Das würde ich prinzipiell machen, wenn ich ihn nicht im Auge habe - braucht aber natürlich die Grundlage, dass er da auch bleibt.
Schläft er mittlerweile mehr? Habt ihr das Spielen im Haus unterbunden oder vergreift er sich dann nach wie vor an Möbeln?
Stress (oder nenn es Hibbeligkeit, Aufregung, wie auch immer) geht wirklich direkt auf die Verdauung, die Aktivität steigt, die Kontrolle sinkt, deswegen halte ich Ruhe und räumliche Begrenzung hier wirklich für den Schlüssel.Vielleicht tröstet es euch ja, dass selbst mein Fieten, der als Welpe keine 2 Wochen gebraucht hat, bis das Thema "Stubenreinheit" abgehakt war, so mit 8-9 Monaten plötzlich einen Flitz bekam, in mein Zimmer ging und direkt in mein Sideboard pinkelte. Ich holte also Tücher und Zeugs, um es wegzumachen, kam wieder rein und konnte noch genau beobachten, wie er weiter zu meinem offen stehenden Rucksack wanderte, das Bein hob und erneut direkt in den Rucksack pinkelte
Es folgten innerhalb einer Woche noch ein Zwischenfall mit einem Couchhocker, einer Plastikpalme und mehreren Fahrstühlen... ich habe ihn wieder wie einen Welpen behandelt und da die Grundlage ja doch irgendwo in seinem vor Hormonen überquellendem Hirn gespeichert war, ging es sehr schnell, bis wir das wieder im Griff hatten.
Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfolg und gute Nerven - ihr schafft das schon und dann könnt ihr euch kräftig auf die Schultern klopfen, wenn ihr in 3 Jahren die Anekdoten von dem verflixten Stubenreinheitstraining erzählt
Liebe Grüße
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