Bully will partout nicht stubenrein werden...:-((

  • Zitat


    Die einzige Möglichkeit ihn stubenrein zu bekommen, ist es ihm über längere Zeit die Möglichkeit zur Unsauberkeit zu nehmen.
    Dazu gehört in erster Linie strengste Beobachtung. Wenn du siehst (ich Hör es meistens :)) wieviel dein Hund wann trinkt, wirst du schnell den Dreh raus haben wann er muss. Lasst ihn erstmal nicht mehr auf eigene Faust im Haus rumwuseln.


    Fände ich jetzt auch für die beste Idee.
    Leine dran und ständig in deinem Umkreis halten, Spielzeug verstauen und nurnoch Spiel mit dir, nicht mehr alleine.


    Aber ein paar andere Hintergrundinfos wären wirklich nicht schlecht, deshalb schließe ich mich bei flying-paws Fragen an.

  • Erstens hat es mit Faulheit nix zu tun.


    Ich hab viele Welpen Stubenrein gemacht aber keiner dieser welpen hat bis zu 25 x gepinkelt und es auch nicht beim schlafen mal unter sich gelassen.
    Zum teil lief er und merkte es nicht das er dabei pinkelte.


    Zu der Zeit dachte ich noch das es ewentuel Krankheitsbedingt war was ich aber beim TA abgeklärt habe.
    2 Stunden draußen und in der Wohnung pinkeln aber draußen nix machen (dachte ich das er nix gemacht hat)weil ich da noch nicht wußte das er im gehen piselte.
    Hab ich dann erstmalig gesehen als er auf die Strasse machte.
    Zudem hatte es nicht nur den Grund wegen dem Piseln sondern meine Hündin war auch heiss und er war schon recht interesiert und versuchte auch schon auf zu reiten.Ob da was passiert wäre oder nicht ist ein anderes Thema aber habe schon von einer Hündin gehört die mit 5 Monaten ihre erste Hitze hatte.
    Damit nicht gleich kommt in dem alter passiert noch nix


    Nur dabei merkte ich das er auf eimal merkte das er piselt Und bestrafung kann man das nicht nennen
    Zumal er sich eh an die Rüdenbinde gewöhnen muss.
    Auch ist es natürlich schöner wenn der Hund schläft unter sich alles laufen läßt nix merkt und darin Fell komplett nass liegt.
    Wie ich sagte hab ich 2 x gesehen das er im schlaf machte wie oft ich es nicht gesehen habe ob er im schlaf in Korb auf die Decke gemacht hat oder dieses im wachen zustand gemacht hat



    Und Protestpinkeln gibt es nicht.

    Zitat

    Leine dran und ständig in deinem Umkreis halten, Spielzeug verstauen und nurnoch Spiel mit dir, nicht mehr alleine.


    Das finde ich Quälerei
    Kann der Hund ja nicht mal zu ruhe kommen wenn er die ganze zeit mitgeschleift wird.


    Ich habe fertig
    Wünsch dir das du ihn denn schnell Stubenrein bekommst.

  • Zitat


    Das finde ich Quälerei
    Kann der Hund ja nicht mal zu ruhe kommen wenn er die ganze zeit mitgeschleift wird.


    Die Argumentation erschließt sich mit nicht so ganz.
    Der Hund hat doch mehr Ruhe wenn er in dem Zimmer abgelegt wird im dem man sich aufhält, als wenn er auf eigene Faust durchs Haus streift.
    Die Leine soll man sich ja nicht um die Hüfte binden um den Hund auf Schritt und Tritt mitzuschleifen. Sie dient doch dazu um das durchzusetzen was der Hund aufgrund fehlendem Verständnis für Kommandos oder Unwillen nicht befolgen kann/möchte.
    Beispielsweise zurück ins Körbchen bringen, von der Steckdose holen oder Abhauen verhindern ohne ihn hochzunehmen oder am Geschirr packen zu müssen.

  • Hallo,


    ich finde ihr solltet euch nicht so einen Stress machen, auch wenn es schwer fällt.


    Unsere Candy (jetzt 13) war auch 6 Monate bis sie stubenrein war, aber selbst dann passierte es ab und zu noch. Wirklich sicher sauber war sie erst mit so ca. 9 Monaten. Und später hat sie es dann Ewigkeiten gehalten, es hatte also nichts damit zu tun, dass mit der Blase etwas nicht stimmte oder sie krank war. Sie war einfach noch nicht so weit.


    Unsere kleine Maus ist jetzt 12 Wochen und rennt immernoch gelegentlich in die Wohnung zum pipi machen, obwohl sie gerade sowieso im Garten ist. Auch wenn die Terassentür auf ist, geht sie manchmal lieber ins Haus. Das liegt bei Ihr allerdings daran, dass Sie die ersten 8 Wochen ja fast immer in der Wohnung machen musste, da sie zusammen mit Ihren Geschwistern und Ihrer Mama im 4. Stock wohnte und somit keine Möglichkeit hatte sich regelmäßig außerhalb der Wohnung zu lösen.


    Kinder werden ja auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten erst sauber und gehen aufs Töpfchen. Meine Tochter hat sich bis 1 Woche vor ihrem 3. Geburtstag wirklich geweigert aufs Töpfchen zu gehen. Und dann hat sie von einem Tag auf den anderen entschieden, dass Sie keine Windel mehr brauch und es hat direkt funktioniert.


    Ich will damit nur sagen, dass man nicht pauschal sagen kann, wann ein Hund stubenrein sein muss.


    Ich drücke euch jedenfalls die Daumen, dass es sehr bald ein Ende hat mit der Unsauberkeit.


    Viele Grüße


    Simone

  • Zitat

    Wie oft geht Ihr spazieren? Wie lange? Was wird dabei gemacht?


    So etwa 4-5 Mal am Tag. Direkt nach dem Aufstehen kurz ´raus nur zum Geschäft verrichten (was auch immer gut klappt). Dann 2-3 Mal über den Tag verteilt einen längeren Spaziergang, je nachdem wie wir Zeit haben und er Lust hat (wenn´s heiß ist wie heute hat er keine) jeweils zwischen 15 Minuten und einer Stunde; bei kurzen Spaziergängen bleibt er immer an der Leine, bei längeren lassen wir ihn auch schonmal frei laufen und spielen mit ihm im Park oder versuchen Übungen. Aber immer erst, nachdem er sein Geschäft verrichtet hat.
    Abends vor dem Schlafen gehen nochmal kurz ´raus nur zum Pinkeln. Die unsauberen Phasen sind meistens am frühen Abend.

    Zitat

    Pinkelt der Kerl oder markiert er? Hast Du das mal gesehn?


    Er pinkelt. Und zwar ziemliche Pfützen und Bäche. Markiert hat er in der Wohnung zwar auch schon, aber viel seltener. Das sind dann nur ein paar Tropfen. Aktiv gesehen habe ich beides schon, aber ganz selten. Meist findet man nur die Hinterlassenschaft.


    Zitat

    Zuhause den bewegungsfreiraum eingrenzen und ihn bei euch behalten und dann eben raus sowie er unruhig wird.


    Wegen der Katzen können wir seinen Bewegungsfreiraum nicht großartig eingrenzen. Davon, ihn in der Wohnung ständig anzuleinen halte ich auch nichts. Leider wird er auch nicht auffällig unruhig vor dem Pinkeln. Wenn er nicht gerade schläft ist er eh meist sehr hibbelig und spielt mit allem, was so da ist. Dass lässt sich kaum unterbinden. Wenn man ihm sein Spielzeug weg nimmt, kaut er halt an Stuhlbeinen oder ähnlichem ´rum. Das wollen wir noch weniger.
    Er schleppt auch oft seinen Kauknochen von einem Zimmer ins andere...und irgendwann ist dann irgendwo ´ne Pfütze...


    Zitat

    Kinder werden ja auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten erst sauber und gehen aufs Töpfchen. Meine Tochter hat sich bis 1 Woche vor ihrem 3. Geburtstag wirklich geweigert aufs Töpfchen zu gehen. Und dann hat sie von einem Tag auf den anderen entschieden, dass Sie keine Windel mehr brauch und es hat direkt funktioniert. Ich will damit nur sagen, dass man nicht pauschal sagen kann, wann ein Hund stubenrein sein muss.


    Sicher dauert es je nach Hund unterschiedlich lange und der Bully ist ja offenbar auch nicht der schnellste und gelehrigste Hund. Trotzdem hat man uns auch schon gesagt, dass fehlende Stubenreinheit mit über 6 Monaten beim Hund damit vergleichbar ist, wenn ein Kleinkind mit 5 Jahren noch ständig in die Hose macht. Und das findet man dann ja auch nicht normal und versucht die Ursache zu finden...


    Erstmal aber Danke für alle Antworten !

  • Zitat


    Wegen der Katzen können wir seinen Bewegungsfreiraum nicht großartig eingrenzen. Davon, ihn in der Wohnung ständig anzuleinen halte ich auch nichts. Leider wird er auch nicht auffällig unruhig vor dem Pinkeln. Wenn er nicht gerade schläft ist er eh meist sehr hibbelig und spielt mit allem, was so da ist. Dass lässt sich kaum unterbinden. Wenn man ihm sein Spielzeug weg nimmt, kaut er halt an Stuhlbeinen oder ähnlichem ´rum. Das wollen wir noch weniger.
    Er schleppt auch oft seinen Kauknochen von einem Zimmer ins andere...und irgendwann ist dann irgendwo ´ne Pfütze...


    Hört sich an, als ob er schwer bzw. kaum schlafen würde tagsüber. Das ist allerdings wichtig für das Wohlbefinden. Findet das nicht statt, entsteht Stress. Der führt zu diversen körperlichen Symptomen. Darunter auch Auswirkungen auf den Wasserhaushalt des Körpers... Er hat wohl kein Stubenreinheits-, sondern vermutlich eher ein Stressproblem.


    Hunde sind übrigens darauf angewiesen vom Mensch gesteutert und gelenkt zu werden. Machen lassen und zuschauen was draus wird funktioniert meist nicht.


    Auch die Länge der Spaziergänge würde ich festlegen. Bei dem Alter und der Rasse würde ich nicht viel länger als eine halbe Stunde zwei Mal täglich gehen.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Was hat es mit den Katzen zutun, dass du den Hund nicht in sein Körbchen schicken kannst um ihn dort zur Ruhe zu bringen?
    Gerade das hibbelige zeigt, dass er nie richtig Ruhe beigebracht bekommen hat.
    Scheinbar konnte er immer selber bestimmen wozu er gerade Lust hat und das ist bei jungen Hunden meist Action.
    Wenn man einen Welpen selbst bestimmen lässt wann er ruhen will kann das nur nach hinten los gehen und es kommt ein hibbeliger Junghund dabei raus. Ich denke genau das ist bei euch der Knackpunkt.

  • gerade junge bullys neigen dazu hyperaktiv zu werden und haben probleme von sich aus zu ruhe zu kommen, da muss man sie schonmal als besitzer dazu zwingen.


    wo ist das problem den hund mal in einem geschlossenen raum auf seinen platz zu schicken damit er pennt?
    die katzen tanzen denk ich auch nicht 24 std. am tag in der wohnung rum.


    spaziergänge würd ich bei diesem wetter auf die morgen und abendstunden beschränken, abkühlung bieten und ansonsten lasst ihn schlafen soviel es geht.
    schraubt seine aktvitäten bischen runter und zwingt in ruhe zu halten.

  • bevor hier die grossen Erziehungstipps rausgeholt werden, wuerde mich erstmal interessieren was der TA getestet hat.
    Diabetes, Niere/Leber, Schilddruese? Einen ganzen Napf auf einmal trinken kommt mir doch etwas sehr viel vor.

  • Zwar kann man den Hund in sein Körbchen rufen, aber bleiben tut er da keine Minute. Selbst dann nicht,
    wenn man ihm seinen Kauknochen oder ein Spielzeug dazu gibt. Tagsüber schlafen tut er eigentlich nur
    bei großer Hitze (wie gerade) oder wenn er sich draußen beim Spielen so richtig ausgepowert hat (dafür
    pennt er nachts aber auch problemlos 10 Stunden).


    Um ihm tagsüber seinen Bewegungsspielraum zu nehmen, müssten wir ihn also tatsächlich in der Wohnung
    zeitweise anleinen. Bislang dachten wir aber immer, so eine Erziehungsmethode sei verpönt ?
    Gestern haben wir´s abends vor dem Fernseher mal probiert und prompt hat er vor unseren Augen gepullert,
    nachdem er vergeblich versucht hat, weg zu kommen. Keine 2 Stunden nach dem letzten Gassi gehen.
    Da gab´s ordentlich Schimpfe und es ging direkt nach draußen. Vielleicht bringt das so auf Dauer ja was ?


    Der Tierarzt hat übrigens nur den Urin untersucht. Diabetis und Nierenprobleme kann er damit nach seinen Worten ausschließen. Er glaubt auch, dass da nix anderes ist, sonst müsste der Hund auch noch andere Symptome zeigen, z.B. Gewichtsverlust (er ist aber eher am Rande der Fettleibigkeit). Blutuntersuchung sollen wir nur machen, wenn´s partout nicht besser wird.

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