Essensreste
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Natürlich bekommen meine Hunde immer mal wieder Essensrest. Auf Chili con Carne würde ich nun auch verzichten, aber ansonsten....
Um ein paar Beispiele zu nennen:
- Männe braucht sonntags sein Rührei mit Speck und da werden dann eben extra 2 Portionen ohne Zwiebeln zusätzlich gemacht.
- Paco liebt Nudeln mit Tomatensoße (wenn möglich noch mit Thunfisch).
- Gestern Abend gabs für ihn dann eine Dampfnudel mit Vanillesoße.
- Beim Grillen warten wir schon seit Jahren vergeblich auf den somalischen Reisebus, der sich laut meinem Mann angekündigt hat, daher haben wir immer viel zu viel. Da gibts dann auch mal richtig ungesundes Bauchfleisch, lecker Lammfilet und für Tassia die heißgeliebte Käse-Bratwurst.
- Paco bekommt immer eine eigene Kugel Eis gekauft.
- Tassia liebt Kiri und beide bekomme auch mal ein Leberwurstbrot geschmiert.
- Beide inhalieren Kuchen und den dazugehörigen Teig.
- Tassia liebt (ich sage LIEBT) Schokolade, daher bekommt sie ab und an die ungesunden Schokodrops vom Lidl.
- Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal einen Pizzarand essen durfte, v.a. wenn da noch ne Scheibe Peperoniwurst dranhängt.Was beide verweigern:
- Obst und Gemüse aller Art, außer es kommt aus einem Obstbecher und es klebt massig Sahne dran.
- Hüttenkäse
- Pommes, Rösti und Kroketten
- Reis...nicht immer, aber immer öfter...ich bin ja nur gespannt wie Paco im Winter auf seine erste Rinderroulade mit Klösen reagiert.

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Zitat
Ich nehme mal an, auch in Deinem Labskaus waren neben den Zwiebeln Kartoffeln und zwar in erheblich größerer Menge als Zwiebeln.
War falsch ausgedrückt ... ich mein nur Zwiebeln und Knoblauch
und meine kriegen das trotzdem, weil es rein die Menge macht.Zu den Essensresten fällt mir noch ein, dass Herr Pikermann sich vor ein paar Tagen einen halben Sauerkrautauflauf einverleibt hat ... der war allerdings nicht autorisiert, weil kein wirklicher Essensrest aber auch gegrillt wird für die Hunde ... also ne Wurst oder ähnliches.
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Zitat
Dein letzter Satz schüttet ein bisschen das Kind mit dem Bade aus. Ich nehme mal an, auch in Deinem Labskaus waren neben den Zwiebeln Kartoffeln und zwar in erheblich größerer Menge als Zwiebeln. Kartoffeln sind aber Nachtschattengewächse. Welcher Hundehalter hat Angst vor dem Füttern gekochter Kartoffeln?
Giftig ist bei den Nachtschattengewächsen der Inhaltsstoff Solanin, der vor allem in grünen Pflanzenteilen steckt. Insofern wäre eine vollreife Tomate auch kein Problem und auch für uns Menschen sollten wir bei Kartoffeln grüne Stellen wegschneiden wie auch den Blütenansatz von Tomaten. Richtig ist aber, dass Erhitzen dem Solanin nichts anhaben kann.

Meine kriegen alles an Essensresten was anfällt, außer Süßigkeiten (Schoki, Bonbons, Lakritz... würde mindestens einer von ihnen auch alles fressen, aber da seh ich für sie dann doch keinen Wert mehr drin).
In der Regel ist das aber nicht so viel, weil wir passend einkaufen und kochen.
Im Detail wären das z.B. Nudeln (auch mal mit Soße), Kartoffeln, Reis, übriggebliebene Eintöpfe und Aufläufe, abgelaufener Joghurt, Wurst mit eingetrocknetem Rand, Obst mit braunen Stellen solange es nicht schimmelig oder faulig ist, Kartoffel- oder Nudelsalat, Zaziki, beim Grillen ne etwas zu dunkle Wurst oder knorpelige Fleischabschnitte, gestern jeder ein Stück labbrigen Pflaumenkuchen...Ob ihnen was zu scharf ist oder nicht wissen sie ja selber (bisher noch nicht passiert, die Salukihündin frisst diese grünen Wasabicracker mit Genuss und fragt nach mehr) andere Gewürze sind soweit ich weiß in den geringen Mengen wie sie in Menschenessen drin sind nicht giftig.
Wenn man nicht grad jeden Tag ne Tüte Chips oder nen Glas Sardellen füttert wirds auch so schnell nicht zu salzig.Meistens ist es aber eh für jeden nur ein Stückchen für den hohlen Zahn, so ein paar Scheiben Wurst für drei große Hunde, ein paar EL Soße oder Reis zusätzlich, ne Kelle Suppe übers abendliche Futter... das macht den Kohl nicht fett (den Hund auch nicht
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Auf die Idee der belegten Brötchen wäre ich nicht gekommen, wo doch bei uns jedes Wochenende ein halbes Brötchen übrig bleibt, was dann den halben Tag vor sich hin gammelt bist es dann doch weggeschmissen wird. :)
Und dass man Süßigkeiten füttern kann wusste ich auch nicht. Ich dachte Schokolade wäre Gift für Hunde.
Aber ich probier's lieber nicht aus. Bei meinem 2 kg Knirps könnte das Maß schnell voll sein... -
Unsere bekommen alles an Resten, was gesund ist - also alles außer Zucker etc. Wir würzen nie superscharf, Fertigkram gibt es superselten - warum also nicht?
Manche Dinge gibt es halt, weil es ein Rest ist, andere werden extra gekauft (Milchprodukte, Hirse . . .).
Aber Kuchen, Schoki und anderen Süßkram gab es hier nie für die Hunde und wird es auch nicht. Es reicht, wenn Mensch schwach wird

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Ich würde Maja als meinen Schweineeimer missbrauchen, wenn sie es denn vertragen würde. Ergo: Der Hund bekommt keine Essensreste :)
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Ja, kriegen sie.
Anfangs net, aber je mehr Menschenfutter in die Hunde gewandert ist, desto besser wurde der Magen & der Darm.
Klar, Chili, Linsen oder dergleichen kriegen sie net. Aber Fleisch, Nudeln, Gemüse, Kartoffelsuppe etc, wandert alles in die Hundemägen wenn's übrig bleibt. Gibt auch mal nen ganzen Hamburger oder ne Packung Pommes.
Zum wegwerfen ist's zu schade. -
Zitat
Auf die Idee der belegten Brötchen wäre ich nicht gekommen, wo doch bei uns jedes Wochenende ein halbes Brötchen übrig bleibt, was dann den halben Tag vor sich hin gammelt bist es dann doch weggeschmissen wird. :)
Und dass man Süßigkeiten füttern kann wusste ich auch nicht. Ich dachte Schokolade wäre Gift für Hunde.
Aber ich probier's lieber nicht aus. Bei meinem 2 kg Knirps könnte das Maß schnell voll sein...
Menschenschokolade ist Gift für Haustiere !
Hundeschokolade dagegen nicht ... die ist ohne Theobromin hergestellt.
http://www.vetvita.de/specials/hunde/schokolade.shtml -
Meine bekommen auch regelmäßig (ich schätze 1-2 mal die Woche) Reste meiner Mahlzeiten, wenn mir der betreffende Rest zu wenig erscheint, als dass es sich lohnt ihn für mich selbst nochmal aufzuwärmen. Auch Käse, der nicht mehr ganz so schön ist, oder Wurst, die einen trockenen Rand hat (natürlich keine die schimmelt) kommen ab und an in den Napf.
Bei einem großen und einem mittelgroßen Hund sind das, gemessen an der gesamten Futterration, trotzdem verschwindend geringe Mengen.
Wird entweder unters Futter gemischt, oder eben als "Bonus" obendrauf gefüttert....
Dabei gibt es eigentlich kaum eine Ausnahme bezüglich der verfütterten Lebensmittel - ich esse nur mäßig salzig, fast nie Fertigprodukte und koche fast immer frisch. Das einzige, was ich nicht verfüttere sind Sachen, die definitiv auch schon in kleineren Mengen giftig für Hunde sind (Avocado, Aubergine, Macadamianuss z.B.) und welche die sehr scharf sind - Skadi zumindest würde die dann aber ohne hin verschmähen.
Auch wenn ich mal Chips, Nüsse, Kuchen oder Kekse esse gibt es ab und an ein Fitzelchen ab. Dort aber wirklich nur in Kleinstmengen... den letzten Happen von Kuchen beispielsweise oder die Brösel aus der Chipstüte.
Ich finde es ne praktische Angelegenheit - ich muss kein schlechtes Gewissen haben, dass ich Lebensmittel wegschmeiße (oder Reste in mich rein zwingen, obwohl ich eigentlich schon lang satt bin
) - und die Hunde freuen sich "heiliges Menschenessen" fressen zu dürfen. 
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ich teile mein essen auhc mit hund..
- Vor einem Moment
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