Selbstaufgabe versus Hundeknast
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Ich bin auch eine durchgeknallte Mutti. Ohne meine Hunde mache ich eigentlich nichts. Ich plane alles so , das mindestens ein Hund mit kann. Wenn ich z.b. Besuch von den zwei Kindern einer Freundin habe (5 & 8 Jahre) dann schaue ich das ich z.b. in den Tierpark gehe wo 1-2 Hunde mitkommen. Kommt halt immer drauf an wieviele erwachsene dabei sind. Ins Kino und co gehe ich nicht , einmal weil ich die Hunde ungern alleine lasse , und zum anderen bin ich so durchgeknallt.. das ich den ganzen Film über da sitzen würde und denke ,,in der Zeit hätte ich mit den Hunden das machen können , oder wir hätten hier und da hinfahren können und co.,, also lass ich es lieber

Wenn ich wirklich mal Feiern gehe was vllt 1-2 mal im Jahr vorkommt , habe ich eine super Sitterin , allerdings rufe ich da auch stündlich an oder schreibe eine Sms um zu fragen ob alles gut ist

Was ich aber gestehen muss.. Mein großes Hobby sind Pferde. Die Zeit am Stall ist meistens die Zeit für mich , wo ich was ohne Hunde mache. Das war mir von Anfang an wichtig. Tamina und Sammy kommen nur ab und an mal mit wenn ich z.b. nicht reiten gehe sondern nur putze und miste. Ansonsten bleiben sie zuhause.
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Hallo,
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Ich würde wohl nach deiner Beschreibung eindeutig zum Hundeknast tendieren, wobei ich auch gerne mal Wanderurlaub mit den Hunden machen möchte, aber ich möchte auch irgendwann wieder ohne Hunde fliegen und vor zwei Jahren war ich auch schon ohne Hund (zu der Zeit war es noch nur einer) weggeflogen und habe den Hund zwar auch vermisst, aber mein Freund hat mir doch deutlich mehr gefehlt.
Und ja, wenn wir mal weggehen, müssen die Hunde halt auch mal etwas alleine bleiben, wobei ich schon darauf achte, dass die Hunde nicht zu lange alleine bleiben müssen. -
Die zweite Beschreibung kann ich nachvollziehen, obwohl ich mein Leben mit Hund absolut nicht so einrichte, ich hab meinen Hund möglichst überall dabei und genieße es auch so.
Was mich wundert: Warum driftet die erste Beschreibung ab in eine Verurteilung all der Leute, die diese Einschätzung nicht teilen? Da erkenne ich mich kein bisschen wieder, mir ist nämlich wurscht, wie andere zu ihren Hunden stehen, solange sie sie anständig behandeln.
Hast du wirklich derart Vorurteile gegen Andersdenkende, dass du denkst, die würden dich ständig verurteilen?
Liebe Grüße
Kay -
ich bin da irgenwie mittig angesiedelt. ich tue fast alles für meinen Hund aber ich tue auch mal was für mich. Das heißt dass er auch mal alleine bleiben muss und ich meinen Spaß habe. Aber wie gesagt das ist mal und wenn im Winter der Nachwuchs kommt stecke ich auch erstmal wieder total zurück.
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Ganz ehrlich? Was ist an dem zweiten ein "Hundeknast"????
Der Hund wird ausgelastet, geliebt, betreut... Es ist doch total okay, noch ein eigenes Leben zu haben!!
Was hat das mit Knast zu tun?Knast ist für mich, den Hund nicht als Persönlichkeit ernst zu nehmen, ihn abzuschieben, isoliert zu halten, nicht zu beschäftigen.
Aber nur weil ich auch noch ein Leben habe... das ist finde ich etwas äußerst positives.
Milo ist mir extrem wichtig! Er hat einen hohen Stellenwert bei mir. Trotzdem verreise ich, gehe mit Freunden los, gehe Shoppen - aber dazwischen bin ich dann halt für Milo da. Er kommt gut damit klar und hat halt sonst die anderen Familienmitglieder!
Ich tendiere ganz klar zum Hundeknast. Für nichts und niemanden gebe ich mein ganzes Leben hin - auch wenn Milo einen sehr großen Teil meines Lebens einnimmt. -
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Ganz ehrlich? Was ist an dem zweiten ein "Hundeknast"????
Der Hund wird ausgelastet, geliebt, betreut... Es ist doch total okay, noch ein eigenes Leben zu haben!!
Was hat das mit Knast zu tun?Knast ist für mich, den Hund nicht als Persönlichkeit ernst zu nehmen, ihn abzuschieben, isoliert zu halten, nicht zu beschäftigen.
Aber nur weil ich auch noch ein Leben habe... das ist finde ich etwas äußerst positives.
Milo ist mir extrem wichtig! Er hat einen hohen Stellenwert bei mir. Trotzdem verreise ich, gehe mit Freunden los, gehe Shoppen - aber dazwischen bin ich dann halt für Milo da. Er kommt gut damit klar und hat halt sonst die anderen Familienmitglieder!
Ich tendiere ganz klar zum Hundeknast. Für nichts und niemanden gebe ich mein ganzes Leben hin - auch wenn Milo einen sehr großen Teil meines Lebens einnimmt.
Genau so sehe ich das auch.Ich würde mich übrigens in keines der Beiden sehen, sondern in einem Zwischending.
Denn, ich mache gerne Sachen mit meinem Hund. Nehme ihn auch mit zur Arbeit und verbringe die Zeit sehr gerne mit mir. Auch organisiere ich Hundetreffen, damit ich mich mit anderen HH austauschen und er mit anderen Hunden in Kontakt bleibt und sich gerade nach der Arbeit mit ihnen gezielt austoben kann. Das genieße wir beide.
Auch mach ich mit ihm Urlaub......trotzdem besteht mein Leben nicht nur aus Hund.
Ich treffe mich auch alleine mit meinem Hund und mein Hund muss auch mal Zuhause bleiben, wenn ich arbeiten gehe (je nachdem was anliegt) - was aber zugegeben selten passiert, da ich einfach durch seine Anwesenheit in der Arbeit auch mal etwas länger bleiben kann. Ist halt praktisch
Zudem treffe ich mich auch mit meinen FreundInnen alleine, gehe meinen Hobbies nach - denn nicht jedes Hobby mache beinhaltet auch meinen Hund.
Urlaub habe ich in diesem Sommer auch ohne ihn gemacht. In der Zeit war er bei meiner Schwester, weswegen ich von Beginn an kein schlechtes Gewissen hatte. Denn ich wusste, dort ist er gut aufgehoben und wenn was sein sollte, würde sie sich bei mir melden.Alles im Allen ist mein Hund ein Familienmitglied, wie auch meine/unsere anderen Tiere. Zuhause heißt es für meinen Hund Ruhe - es wird kaum gespielt, das ist eher die Aufgabe der Gäste. Draußen ist Action angesagt, dort beschäftige ich mich dann mit meinem Hund und genieße die gemeinsame Zeit intensiv mit ihm.
In der Wohnung will ich keinen Schatten, der mir überallhin folgt, genauso wenig laufe ich meinem Hund hinterher. Wie geschrieben, Zuhause heißt es Ruhe... für mich und meinen Hund. Wir kuscheln auch, ja, das genießen wir auch sehr, aber ich bin dann nicht Hundebespaßer vom Dienst.Auch wenn es für mein Alter langweilig kriegt, aber ich liebe tatsächlich Wanderurlaube. Da mein Berufsleben sehr stressig ist, genieße ich es einfach, dadurch meinen Ausgleich zu finden - mit und ohne Hund (der jetzige Urlaub war an der Mosel und der Hund war nicht dabei; davor war ich im Harz, mit dem Hund).
In den Flieger würde ich meinen Hund tatsächlich nicht mitnehmen. Denn das will ich meinem Hund nicht zumuten. Doch sollte ich irgendwo hinfliegen, dann wäre mein Hund auf jeden Fall bei Familie oder Freunden gut untergebracht - denn wozu hat man bevor der Hund kam einen Plan B/C/D aufgestellt
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Zitat
Hundeknast
Ich bin für meinen Hund da aber ich möchte mir auch Wünsche erfüllen, bei denen er nicht dabei sein kann. Für Kino, Theater und andere Aktivitäten muss der Hund zurückstecken; es gibt schließlich noch ein Leben neben dem Hund. Mein Leben ausschließlich nach dem Hund auszurichten bis hin zur Selbstaufgabe ist absurd, wenn nicht sogar krank. Das heißt natürlich nicht, dass ich mich mit meinem Hund nicht beschäftigen würde. Er genießt ein wunderschönes Hundeleben mit sozialen Kontakten, Spaziergängen Suchspielen und anderen Beschäftigungen. Er ist ein selbstbewusster Hund und keine vermenschlichte Kreatur.
Meine jährliche Fernreise lasse ich mir nicht nehmen - natürlich ohne Hund. Und oft sind die Urlaubseindrücke so intensiv, dass ich nur ab und zu an ihn denke. Ich freue mich ihn wiederzusehen, ein schlechtes Gewissen habe ich aber nicht. Ich kann meinen Urlaub voll und ganz genießen. Am liebsten ist es mir, wenn er in dieser Zeit bei Verwandten oder Freunden unterkommt, die ebenfalls Hunde haben. Wenn das nicht geht, muss er in eine Hundepension.
Wo seht Ihr Euch? Ich selbst tendiere zum Hundeknast.
ich tendiere nicht nur dahin, ich lebe es ;-)gut, nächstes Jahr wirds vermutlich nicht weiter weg gehen
dies Jahr dafür 2x ;-)ich seh da aber auch weder ein Problem noch ein Extrem drin
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Ganz ehrlich? Was ist an dem zweiten ein "Hundeknast"????
Der Hund wird ausgelastet, geliebt, betreut... Es ist doch total okay, noch ein eigenes Leben zu haben!!
Was hat das mit Knast zu tun?Knast ist für mich, den Hund nicht als Persönlichkeit ernst zu nehmen, ihn abzuschieben, isoliert zu halten, nicht zu beschäftigen.
Aber nur weil ich auch noch ein Leben habe... das ist finde ich etwas äußerst positives.
Seh ich ebenso, das im zweiten Teil beschriebene hat für mich nix mit Knast zu tun? Bei dem Begriff fallen mir andere Zustände ein.Ich würde mich eher in der zweiten Beschreibung wiederfinden, mit der Einschränkung, dass mir Fernreisen eh nicht so wichtig sind, dass ich da extra drüber nachdenken müsste.
Es zieht mich einfach nicht an exotische Orte.
Ich bin eh eher der Typ für hundegeeignete Urlaube, auch ohne Hunde ist meine Vorstellung von Urlaub: Trekking, Camping, Radwandern, Kanuwandern... Hauptsache Natur und Ruhe, je weiter weg von allem desto besser und gern ein Aktivurlaub, ins Hotel kriegen mich dagegen keine 10 Pferde. Weiter weg als europäisches Ausland muss ich eigentlich nicht.
Da bietet es sich natürlich an den Hund mitzunehmen, das ist einfach kein Thema.Sollte mich aber jemals das Bedürfniss nach einer Fernreise mit Flug überkommen, dann hätte ich auch kein Problem meine Hunde mal für einige Wochen bei Freunden oder Verwandten oder in einer guten Pension zu lassen. Solange sie in meinem Sinne behandelt werden hab ich da kein schlechtes Gewissen. Und nen Kinoabend oder auch mal nen Nachmittag bei Freunden ohne Hunde versag ich mir auch nicht.
EDIT: Ach ja, den Hund in den Urlaub mit dem Flieger mitnehmen würde ich ebenfalls eher nicht. Wenn es sein muss, für einen Umzug z.B., hätte ich kein Problem damit, hab meine Kleene ja auch mit per Flieger geholt da die Züchterin im weiter entfernten Ausland ist.
Aber nur für nen Urlaub würde ich das dem Hund nicht zumuten. Meine hat es an sich gut weggesteckt, man hat ihr kaum Stress angemerkt, aber sie war vorher total gut an ihre Flugbox gewöhnt worden von der Züchterin (hat auch freiwillig drin geschlafen und so) und hat sie nachher monatelang gemieden und fand es gar nicht witzig wenn man die Tür von dem Kennel schloss.
Das zeigt mir doch irgendwo, dass es nicht die tollste Erfahrung war die sie je hatte und nur so zum Spaß müsste ich das nicht wiederholen. -
Hundeknast wäre für mich: Der Hund ist da, verbringt den ganzen Tag und die ganze Nacht entweder im Zwinger, oder aber er ist im Haus, aber ist für sich, darf sich nicht frei bewegen etc pp.
Das hier beschriebene Hundeknast ist für mich ein normales Leben, das den Hund einbezieht, aber nicht zum alleinigen Mittelpunkt macht. Ich finde die Selbstaufgabe sowie mein beschriebenen Hundeknast als wenig erstrebenswert.
Für mich bedeutet es: Es ist schon sehr viel auf den Hund ausgelegt. Sie werden nie lange allein gelassen, werden aber auch nicht überall hin mitgenommen. Sagt mir jemand, den ich besuchen will, dass ich meine Hunde bitte nicht mitnehmen soll, dann bleiben sie Zuhause. Bei mir gibt es kein "Ohne Hund, ohne mich". Ich kann noch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die nicht auf Hunde abfahren und die auch nicht unbedingt bei sich in der Wohnung haben wollen.
Andererseits nehme ich meine Hunde, so wie jetzt, auch mit zur Arbeit, wenn es sich anbietet. Sie werden in Tagespläne eingebunden und auch in meine Freizeitplanung (soll heißen, ich suche mir schöne Strecken zum Spaziergang aus, gehe nur in den kühleren Stunden richtig spazieren, wie im Moment halt).
Ich könnte auch ohne Hunde prima leben, möchte es aber nicht. :) -
Zitat
ich sehe mich in der Mitte angesiedelt.
Ich tue viel für meine Hunde, ich verzichte auch auf einiges, aber ich sehe nicht ein, dass ich mein komplettes Leben meinen Hunden unterordne.
Also müssen sie auch mal allein zuhause sitzen und ich hab auch keine Skrupel sie mal Herrechen zu lassen, während ich ein Wochenende allein wegfahre.
Yop, gleiches hier.
Gut, ich kann net einfach ein ganzes WE wegfahren weil das Kleingeld fehlt und ich zu den Hunden noch das Kind hab das man mit einpacken oder unterbringen muss....aber auf Kino verzichten? Oder ein Abend in der Bar? Oder einen ganzen Tag ausser Haus auf'm Spielplatz oder dergleichen?
Nö - wozu denn?! Meine können allein sein, zur Not sehr lange, ausserdem wird sich vor "Abreise" drum gekümmert, dass die Hunde raus kommen oder sich wer andersweitig drum kümmert.
Es gibt Dinge, da verzicht ich dann. Wenn die Familie auf die Konfirmation vom Cousin geht wo Hunde unerwünscht sidn/waren, ja gut, mein Gott, dann bleib ich daheim und genieß den kinderfreien Nachmittag mit den Tölen.
In den Freizeitpark? Können sie zur Not mit oder werden betreut.Fehlen tut es ihnen hier sicher an nix, aber ich hab noch andre Dinge zu tun (auch an normalen Tagen lol) als 24/7 für meine Köter dazusein und ihnen die Pfötchen zu massieren.
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