Der RETRIEVER Laber-Thread

  • Wir mussten es machen lassen und ich würde es immer wieder machen. Die Narkose haben alle Hunde gut vertragen, waren aber auch bei einem tollen Arzt, der regelmäßig ganze Würfe durchcheckt.
    Und alle Hunde, die bisher HD/ED geröntgt wurden, haben eine leichte Narkose bekommen. Muss man die Hüfte nicht auch recht verdrehen, wenn man ein Bild machen will? Habs nur gehört, von daher wäre die Narkose auf jeden Fall notwendig.

  • Zitat

    Ich hätte mal eine Frage zu der HD/ED Röntgen Untersuchung...


    es muss ja keine vollnarkose sein, siehe hier:

    Zitat

    Für die Untersuchung der Hüften wird vom Zuchtverband eine leichte Narkose vorgeschrieben, welche keine gesundheitlichen Risiken für den jungen Hund birgt. Hierbei geht es um eine ausreichende Muskelrelaxation, die einen Vergleich der Bilder unterschiedlicher Hunde erst möglich macht.

  • Ich habe Lina Röntgen lassen. Das ganze wurde unter Vollnarkose gemacht und vom Gutachter des LCD ausgewertet. Was meinst du mit bringt das soviel? Im Prinzip bringt es dir nur die Gewissheit ob dein Hund gesunde Gelenke hat oder nicht und wenn er HD haben sollte, dann kannst du noch etwas unternehmen um ihn möglichst lange schmerzfrei und beweglich zu halten oder auch operieren lassen. Es gibt Methoden die nur bei jungen Hunden möglich sind.
    Dem Züchter hilft es dabei seine Verpaarung beurteilen zu können und somit einem Beitrag zur Verbesserung der Rassegesundheit leisten zu können.
    Wenn der Züchter die "guten" Aufnahmen nicht benötig und dein Hund still genug hält, dann ist Hüfte-Röntgen auch ohne Narkose möglich. Vermutlich reicht es aus um beurteilen zu können hat wahrscheinlich HD oder hat warscheinlich keine HD. Aber so genau weiß ich das nicht.

    Ich hab's nicht bereut und würde es auf jeden Fall wieder machen lassen.

  • Oki. Das hab ich nicht verstanden. ;)
    Also ich würde es wenn dann schon richtig machen lassen, weil die Bilder einfach besser auswertbar sind.
    Ich hab mir auch viele Sorgen gemacht, aber Lina hat nach dem Röntgen eine Spritze zum Aufwachen bekommen und war bis ich mit ihr daheim war wieder top fit. Man hat ihr gar nicht angemerkt, dass sie kurz vorher noch narkotisiert war.

  • Hunde1lesen Ja, die war auch zu uns super freundlich, kam direkt an und wollte geschmust werden. Die Besitzerin hat auch nicht täglich was mit denen gemacht, die ist auch immer mal nur aufs Feld gefahren und hat alle aus dem Auto gelassen. Bei 4-5 Hunden kann man aber auch nicht täglich intensiv mit jedem Hund arbeiten, auch nicht unbedingt jeden zweiten Tag. Ist aber auch eine Sache wie man es seinem Hund beibringt ;)

  • Zitat

    Hunde1lesen Ja, die war auch zu uns super freundlich, kam direkt an und wollte geschmust werden. Die Besitzerin hat auch nicht täglich was mit denen gemacht, die ist auch immer mal nur aufs Feld gefahren und hat alle aus dem Auto gelassen. Bei 4-5 Hunden kann man aber auch nicht täglich intensiv mit jedem Hund arbeiten, auch nicht unbedingt jeden zweiten Tag. Ist aber auch eine Sache wie man es seinem Hund beibringt ;)

    danke für die info! dass der curly in der regel reserviert is, bezweifelst du deshalb oder trotzdem nich?

    is ja schon ma beruhigend, dass auch der curly aller wahrscheinlichkeit nach ruhezeiten gut verkraftet. :D

    hab mir schon den kopf zerbrochen, wie das leben eines arbeitscurly wohl aussieht: montags fischen und den fang beschützen. dienstags federvieh jagen und die beute beschützen. mittwoch wie montag. donnerstag dann doch ma wieder wie dienstag.

    und am freitag dann endlich ma die schafe hüten und beschützen. :D samstag und sonntag schön aufgeteilt, erst vögel und fische, dann schafe und wilderer. ;)

    finde den curly auf jeden fall richtig sympathisch und iwie faszinierend!

  • Es ist ja nun nicht besonders leicht, vielfältige Kontakte zu Curlies in D zu knüfpen und so allgemeines über die Rasse wiedergeben zu können....ich beziehe mich mal auf meine subjektiven Eindrücke von den Exemplaren, die ich kennengelernt habe:

    Verträglichkeit mit Artgenossen: Fand die Curlies sehr klar in ihren Ansagen und teilweise auch etwas ungnädig mit Artgenossen, aber keineswegs überzogen aggressiv oder generell unleidlich.

    "Mannschärfe", Schutztrieb: Ist meines Ermessens nach und der Aussage von Züchtern mäßig ausgeprägt und in keiner Weise vergleichbar mit etwa Schäferhunden...es sind immernoch Retriever....

    Arbeitsdrang: Halte es für absoluten Unsinn, dass ein Curly mit Tag Nichtstun (oder auch nach zwei drei vier Tagen) nicht zurecht kommt, wobei es sicher auch noch darauf ankommt, aus was für Linien er stammt und ob er zum Durcharbeiten "erzogen" wurde...

    Eigenständigkeit und Eigensinn: Sind durchaus vorhanden, Curlies beobachten viel und ziehen ihre eigenen Schlüsse, sie sind recht langsam in ihrer Entwicklung, recht spät fertig und man sollte sie wohl sehr sorgfältig und abwechslungsreich ausbilden.

    Was mir beim Curly immer besonders zusagte, war das ruhige, abwartende, irgendwie "stolze" Wesen sowie die enge Führerbezogenheit....okay, optisch finde ich sie zugegebenermaßen auch genial... :D

    Der Curly Coated Retriever war jahrelang mein absoluter Traum-Zweithund.
    Erst in der letzten Zeit häuften sich für mich die negativen Aussagen zur Rasse von so vielen Seiten so massiv, dass ich erstmal Abstand genommen habe vom Lockentraum....

    Zitat

    kathi
    Bei dir ist doch mal fast ein Curly eingezogen, oder? Würdest du mir den Züchter sagen? Gern auch per PN.
    Interessiert mich auch was du zu der Rasse sagst :smile:


    [/quote]

    kriegst PN :smile:

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