Der RETRIEVER Laber-Thread

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    Steht eigentlich oben in meiner Beschreibung drin. :)

    Deine Beschreibung sagt Chesapeake :D
    Aber bei denen muss man sich durchsetzen können, der collie macht es da einem recht leicht, weil sie eben doch sehr sensibel sind.

  • Hihi, ich bin ja noch nicht ganz durch mit Rassebeschreibungen. Aber der Chessie ist dann glaube ich doch nicht das, was ich suche. Ich hätte gerne was, das gern rennt und springt und lieber Agi betreibt als Dummy. ;)
    Ich hol' mir da von verschiedenen Leuten gern Anregungen und frag weiterhin aus. :)

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    Hihi, ich bin ja noch nicht ganz durch mit Rassebeschreibungen. Aber der Chessie ist dann glaube ich doch nicht das, was ich suche. Ich hätte gerne was, das gern rennt und springt und lieber Agi betreibt als Dummy. ;)
    Ich hol' mir da von verschiedenen Leuten gern Anregungen und frag weiterhin aus. :)

    Frag mal meinen Känguruh-Verschnitt :D Aber ist schon okay, ich denke für Agility ist grundsätzlich ne andere Rasse besser geeignet, wobei auch das durchaus mit nem Chessie geht.

  • Zitat

    Hihi, ich bin ja noch nicht ganz durch mit Rassebeschreibungen. Aber der Chessie ist dann glaube ich doch nicht das, was ich suche. Ich hätte gerne was, das gern rennt und springt und lieber Agi betreibt als Dummy. ;)
    Ich hol' mir da von verschiedenen Leuten gern Anregungen und frag weiterhin aus. :)

    Ich glaube du magst dir Lilly ausleihen. :D Kannst du Agi und Dummy mit machen und andere Hunde und Leute sind auch nur bedingt toll (bei Menschen ist es Erziehung, bei Hunden leider Erfahrung).
    Rasse ist Seelöwe. :lol: :headbash: Also wenn Wasser in der Nähe ist, suchst du dir lieber ne Bank und schaust bei den Sprüngen zu.

  • Zitat

    Ein Collie ist ein Hütehund, ein Golden ein Jagdhund. Schonmal eine elementarer Unterschied.
    Ein Golden ist im Vergleich zum Collie eine plumpe Dampfwalze (nicht negativ gemeint), ein Collie wird um jede Pfütze einen Bogen machen, der Golden wird drin liegen - mit Wonne.
    Wo ein Golden stundenlang den Ball apportiert, weil du es von ihm möchtest wird der Collie nach 5-10 Mal sagen, dass ihm das zu doof ist.
    Der Collie wird eher zurückweichen wenn fremde ihn anpatschen wollen, der Golden legt sich genüsslich auf den Boden.

    Sie sind beide eher freundliche Hunde und sind recht gut händelbar, auch wenn man nicht so erfahren ist, weil sie beide keine grundlegenden Aggressionen mitbringen, aber sonst sind das zwei sehr verschiedene Hunde.

    Also ich kenne leider nur einen Collie persönlich und der findet andere Hunde und Menschen auch sehr toll... der will allen gefallen, aber die stärkere Bindung hat er eindeutig zu seiner HH.
    Sehe ich aber ähnlich auch bei den GR in meinem Umfeld.

    Die Sache mit den Pfützen ist mir relativ egal, ich habe nichts gegen einen sauberen Hund, aber auch nichts gegen einen schmutzigen. Das mit dem Apportieren kann ich so absolut nicht bestätigen.

    Der Collie kommt meinem Naturell fremden Menschen gegenüber zurückzuweichen, wenn sie ihm zu nahe kommen, sehr nahe, aber der GR ist mir sehr sympathisch, dass er so offen auf andere Leute zugeht.
    Schwierige Entscheidung!

    Danke für die viele Hilfe!

  • Wie ihr ja auch schon gesagt habt....

    Beim Collie hätte ich die Hoffnung, dass ich weniger Jagdtrieb-Probleme bekomme (wobei mir natürlich klar ist, dass hüten gewissermaßen auch ein Sequenz des Jagend ist). Das mit dem zum Bellen neigen, denke ich, könnte man recht gut in den Griff kriegen. Was mir aber am meisten beim Collie zu denken gibt ist, dass ich befürchte, dass die mir zu sensibel sind und, dass ihr jetzt so viel geschrieben habt, dass die nicht unbedingt so mit Fremden können, da ich später auch gerne mal tiergestützt arbeiten würde. Wobei ich jetzt schon auf vielen Seiten Langhaarcollies im Zusammenhang mit Therapiehunden und Behindertenbegleithunden etc. gesehen habe. :/

    Beim Golden oder Labrador Retriever macht mir der Jagdtrieb am meisten Sorgen.

  • Zitat


    Beim Golden oder Labrador Retriever macht mir der Jagdtrieb am meisten Sorgen.


    Wieso eigentlich? Am Jagdtrieb kann man gut arbeiten. Klar, es ist eine richtige Aufgabe - und das jeden Tag, bei jedem Spaziergang. Aber das bringt auch näher zusammen und man kann enorm viel dabei lernen. Ich muss ganz ehrlich sagen, hätte Roxy nicht so starken Jagdtrieb, hätte ich mich niemals so intensiv mit ihrer Körpersprache auseinander gesetzt. Ich wäre auch nicht mit so vielen verschiedenen Trainingsansätzen in Berührung gekommen.

    Golden und Labradore sind doch in der Regel Hunde, die gerne mit ihrem Menschen arbeiten. Ich kenne einige, die aus verschiedenen Gründen gerne jagen gehen. Aber bei jedem davon war dem Jagdtrieb mit Motivation und Engagement seitens des Menschen beizukommen.

    Ich denke, so arg viel Angst muss man vor dem Jagdtrieb nicht haben. Letztendlich ist es aber sicher auch eine Frage, wie viele Abstriche man bereit ist zu machen. Ich werde NIE, absolut NIE mit Roxy irgendwo laufen können, wo es viele Kaninchen gibt. Nur der Duft reicht schon für einen absoluten Knockout bei ihr. Anti-Jagd-Training hat eben auch seine Grenzen. Aber grundsätzlich sind das glaube ich dann doch die Ausnahmen, dass ein Retriever so krass jagdlich auf etwas reagiert.

    Auch mit einem Collie kann man nicht wie HansGuckInDieLuft durch den Wald laufen. Aufmerksamkeit ist immer gefragt. Und wenn der Collie die Rehe hüten will...

  • Zitat

    Wieso eigentlich? Am Jagdtrieb kann man gut arbeiten. Klar, es ist eine richtige Aufgabe - und das jeden Tag, bei jedem Spaziergang. Aber das bringt auch näher zusammen und man kann enorm viel dabei lernen. Ich muss ganz ehrlich sagen, hätte Roxy nicht so starken Jagdtrieb, hätte ich mich niemals so intensiv mit ihrer Körpersprache auseinander gesetzt. Ich wäre auch nicht mit so vielen verschiedenen Trainingsansätzen in Berührung gekommen.

    Golden und Labradore sind doch in der Regel Hunde, die gerne mit ihrem Menschen arbeiten. Ich kenne einige, die aus verschiedenen Gründen gerne jagen gehen. Aber bei jedem davon war dem Jagdtrieb mit Motivation und Engagement seitens des Menschen beizukommen.

    Ich denke, so arg viel Angst muss man vor dem Jagdtrieb nicht haben. Letztendlich ist es aber sicher auch eine Frage, wie viele Abstriche man bereit ist zu machen. Ich werde NIE, absolut NIE mit Roxy irgendwo laufen können, wo es viele Kaninchen gibt. Nur der Duft reicht schon für einen absoluten Knockout bei ihr. Anti-Jagd-Training hat eben auch seine Grenzen. Aber grundsätzlich sind das glaube ich dann doch die Ausnahmen, dass ein Retriever so krass jagdlich auf etwas reagiert.

    Auch mit einem Collie kann man nicht wie HansGuckInDieLuft durch den Wald laufen. Aufmerksamkeit ist immer gefragt. Und wenn der Collie die Rehe hüten will...

    Weil ich immer wieder lese, dass es nicht so unwahrscheinlich ist, dass man eine richtige "Jagdsau" erwischt, was ja auch logisch ist bei einem Jagdhund.

    Und ich merke, dass mich der Jagdtrieb bei meinem Jack Russell Terrier doch deutlich stört und ich deshalb
    bei einem eventuell nächsten/zweiten Hund da explizit mein Augenmerk drauf haben will, dass dieser Trieb lediglich soweit ausgeprägt ist, dass ich ihn gut im Griff habe.
    -> Den Hund z.B. irgendwo hin mitnehmen kann, wo Tiere sind ohne, dass er total am Rad dreht, er nicht im Wald (wo andere noch freilaufen) wie ein irrer in der Leine hängt und ich recht viel (im Vergleicht zum Monty) laufen lassen kann. Klar bedarf das auch Training, aber ich hätte zumindest gerne die Voraussetzungen dafür, dass es mit Training möglich ist.

  • Also der durchaus vorhandene Jagdtrieb bei meiner stört mich noch am wenigsten. Sie geht aber auch auf Sicht, das kann man gut timen, bei großen Vogelschwärmen wird sie sicherheitshalber angeleint, bei einzelnen Vögeln bei mir gehalten und im Wald sag ich auch mal "Mach die Nase aus". :D Da lässt sie sich auch gut ablenken.

    Mein Golden arbeitet auch gern mit mir, aber ich hab durch sie gezeigt bekommen, welche Arten der Beschäftigung mir mit einem Hund Freude bereiten. Die passen nur leider nicht ganz überein, deswegen wird der nächste ein anderer, der dann eher dem "entspricht". Ich habe aber natürlich trotzdem Spaß und liiiebe Fenja abgöttisch. Meine Ulknudel :D.

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