Ungewöhnliche Farben, Fehlfarben & Co.
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Der AC Weiße Schäferhund ist die frühere Benennung und wird heute nur noch in der Diss verwendet, der offiziell anerkannte Name ist der Weiße Schweizer Schäferhund oder eben auch Berger Blanc de Suisse genannt in der Landessprache, unterm Strich sind es alles weiße Schäferhunde aus DSH Abstammung vor zig Generationen.
ZitatNaja, man muss ja auch nicht gleich ins extrem gehen und ausschließlich auf Farbe "vermehren". Mann kann ja auch bei seriöser Zucht neben Gesundheit und Tauglichkeit die Farbe beachten. Es gibt ja heut auch viel mehr zb. grau gewolkt als früher, die "klassischen" Black&Tan machen nicht mehr 95% der Farbbevölkerung aus (ich hab keine Statistik oder Zahlen, ist nur mein Eindruck)
Wird aber kein seriöser Züchter Interesse daran haben, weil die FF Hunde die als so schick empfunden werden zuchtuntauglich sind. Und wer die Zeit hat sich neben Ausbildung, Gesundheit und die Selektion darauf auch noch Gedanken über die Farbvererbung beim DSH zu machen.... der hat echt viel Zeit.
ZitatFür mich sind da die meisten Farben "amerikanisch".
Jein.
Es werden halt die einzelnen Farbschattierungen beim Schwarz-Gelben und auch beim Grauen zu einzelnen Farbschlägen umdeklariert und zack hat man doppelt so viele Farben.
Dazu noch die FF und fertig ist das Poster - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Dann hatte ich es ja doch richtig behalten... *uff*
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Zitat
Wird aber kein seriöser Züchter Interesse daran haben, weil die FF Hunde die als so schick empfunden werden zuchtuntauglich sind. Und wer die Zeit hat sich neben Ausbildung, Gesundheit und die Selektion darauf auch noch Gedanken über die Farbvererbung beim DSH zu machen.... der hat echt viel Zeit.
Die Diskussion hatten wir ja in diesem Thread schonmal: Die Farben müssten ja nicht zuchtausschließend sein, solange es keine gesundheitsrelavanten Sachen sind (wie Merlen, Extremschecken oder Blaun bei manchen Rassen).
Auf Kosten wichtigerer Eigenschaften auf Sonderfarben züchten finde ich auch nicht sinnig. Reinrassige Hunde, die zufällig aus einer ganz normalen Verpaarung zweier zuchttauglicher Hunde fallen und mit denen selber alles in Ordnung ist, ganz normal zur Zucht zuzulassen, ist in meinen Augen aber nur logisch. -
Ich denke die Pandas entstehen durch Scheckung - und wenn das so ist, ist das ja durchaus kritisch wenn sich das bis auf die Ohren ausdehnt.
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Zitat
Die Diskussion hatten wir ja in diesem Thread schonmal: Die Farben müssten ja nicht zuchtausschließend sein, solange es keine gesundheitsrelavanten Sachen sind (wie Merlen, Extremschecken oder Blaun bei manchen Rassen).
Auf Kosten wichtigerer Eigenschaften auf Sonderfarben züchten finde ich auch nicht sinnig. Reinrassige Hunde, die zufällig aus einer ganz normalen Verpaarung zweier zuchttauglicher Hunde fallen und mit denen selber alles in Ordnung ist, ganz normal zur Zucht zuzulassen, ist in meinen Augen aber nur logisch.Sind die Farben aber eben nunmal
Was sollen diese Hunde zur Rasse beitragen, außer ihre Farbe, was die richtig gefärbten Geschwister nicht hätten
Zum Standard gehört nunmal die Farbe. -
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Zitat
Sind die Farben aber eben nunmal
Was sollen diese Hunde zur Rasse beitragen, außer ihre Farbe, was die richtig gefärbten Geschwister nicht hätten
Zum Standard gehört nunmal die Farbe.
Warum sollte sie nicht beitragen, wenn außer der Farbe nix an denen verkehrt ist? Wenn jemand meint die hätten fortpflanzungswürdige Eigenschaften außerhalb der Farbe und die Farbe gefällt noch zusätzlich, warum nicht?Zu sagen "Das ist so, weil das so geschrieben steht!" ist mir zu kurz gedacht. Bei den Appenzellern waren die Braunen auch lange nicht erlaubt und bei den Schäfern die langhaarigen, beides ist immer mal wieder gefallen - nun sind beides wieder anerkannte Variationen die auch in die Zucht dürfen, obwohl auch da der Standard mal anders gesagt hat.
Die Frage ist doch eher, macht es Sinn, dass es so ist, wie es jetzt ist? Würde es irgendwem wehtun wenn es nicht mehr so wäre?
Gezüchtet werden diese Farben doch so oder so - ein seriöser Züchter wird sie seriös züchten (warum sollte er das nicht dürfen?), eine Vermehrer wird sie halt auf Teufel komm raus vermehren (Standard und Segen vom Verein hin oder her). Warum sollte man die denn nicht seriös und vernünftig züchten dürfen, wenn man das will?ZitatIch denke die Pandas entstehen durch Scheckung - und wenn das so ist, ist das ja durchaus kritisch wenn sich das bis auf die Ohren ausdehnt.
Eine gefühlte halbe Millionen Rassen sind häufig gescheckt. Taubheit bei Extremschecken ist ein Thema, aber wenn Taubheit bei Schecken so ein dolles Argument wäre, dann müsste man ne ganze Reihe von Hunderassen als von der Farbe her sehr problematisch einstufen. -
Zitat
Eine gefühlte halbe Millionen Rassen sind häufig gescheckt. Taubheit bei Extremschecken ist ein Thema, aber wenn Taubheit bei Schecken so ein dolles Argument wäre, dann müsste man ne ganze Reihe von Hunderassen als von der Farbe her sehr problematisch einstufen.Hier geht es aber nicht um "normale" Scheckung in Form von mal ein paar Weiße Abzeichen sondern um ziemlich großes Weiße Abzeichen am Kopf, teilweise bis eben über die Ohren. Bei Rassen die das "Standardmäßig" tragen wird im Standard meist explizit erwähnt, dass die Abzeichen sich eben nicht so weit ausdehnen sollen.
Kleine Weiße Abzeichen sind beim DSH auch erlaubt, wenn auch nicht erwünscht. Der Ausschluss mancher Dinge aus dem Standard ist eben doch nicht ganz so übel, auch wenn man damals vielleicht noch nicht genau wusste warum..
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Die Frage ist doch eher, macht es Sinn, dass es so ist, wie es jetzt ist? Würde es irgendwem wehtun wenn es nicht mehr so wäre?
Gezüchtet werden diese Farben doch so oder so - ein seriöser Züchter wird sie seriös züchten (warum sollte er das nicht dürfen?), eine Vermehrer wird sie halt auf Teufel komm raus vermehren (Standard und Segen vom Verein hin oder her). Warum sollte man die denn nicht seriös und vernünftig züchten dürfen, wenn man das will?Ein seriöser Züchter wird kein Interesse daran haben, FF zu züchten.
Wenn es mal passiert, wird es egal sein, aber absichtlich wird da keiner Wert drauf legen....und wenn die Farbe egal ist, ist als nächstes die Größe egal, Fellkleid Unterwolle oder nicht... egal, Stehohren muss er auch nicht haben, Schlappis tun ja keinem weh und irgendwann kann man den DSH dann nicht mehr vom Setter unterscheiden und alle sind glücklich
Und Übermorgen züchten wir dann den Ridgeback in 5 Farben und mit Stehohren, weil es den Leuten so gefällt und es niemandem schadet...
Ne sorry kein Verständnis
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Zitat
Ein seriöser Züchter wird kein Interesse daran haben, FF zu züchten.
Wenn es mal passiert, wird es egal sein, aber absichtlich wird da keiner Wert drauf legen....und wenn die Farbe egal ist, ist als nächstes die Größe egal, Fellkleid Unterwolle oder nicht... egal, Stehohren muss er auch nicht haben, Schlappis tun ja keinem weh und irgendwann kann man den DSH dann nicht mehr vom Setter unterscheiden und alle sind glücklich
Und Übermorgen züchten wir dann den Ridgeback in 5 Farben und mit Stehohren, weil es den Leuten so gefällt und es niemandem schadet...
Ne sorry kein Verständnis
Ich finde grade der Schäferhund hat andere Probleme als die Farbe.
Aber das führt zu weit hier geht es ja um die Farbe.
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Und das sagen Leute, die vor allen Dingen die Gebrauchsfähigkeit behalten wollen? Aber plötzlich ist die Optik doch wieder wichtig. Was ist denn wirklich an Schlappohren dabei, wenn er wie seine Stehohrkollegen ne IPO 3 läuft?
- Vor einem Moment
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