Ungewöhnliche Farben, Fehlfarben & Co.

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    Die ist auch aus Amerikanischen Hunden gezogen ;)


    Gut, ich gebs auf :lol:

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    Der Borderrüde da neben ist schon Übergröße 62cm Rückenhöhe. Die hat sich dann doch in Richtung Molosser-Optik entwickelt. Dürfe nun fast ein Jahr alt sein und ist noch lange nicht fertig entwickelt.


    Beim Border Collie gibt es keine Übergröße.

  • flying-paws


    da hab ich wieder was gelernt, also es gibt ein Idealmaß aber keine Toleranz oder? Habe auch schon mal einen anderen Rüden kennen gelernt, der auch gut 62cm groß war (Arbeitsborder und als solcher eingesetzt). Sprich fast genau so groß wie mein Hütemischlingsding.

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    flying-paws


    da hab ich wieder was gelernt, also es gibt ein Idealmaß aber keine Toleranz oder?


    Im Rassestandard vom CfbrH (und nur da habe ich Ahnung von) steht dazu folgendes.


    Zitat

    Größe und Gewicht: Ideale Widerristhöhe:
    Rüden : 53 cm,
    Hündinnen : etwas weniger.


    Es ist also nicht klar definiert, wobei es wohl das ungeschriebene Gesetz gibt, dass Hündinnen unter 47cm und Rüden über 59cm nicht gekört werden (ob es stimmt keine Ahnung).


    flying paws: gibt es beim Hüten nachteile, wenn der Hund besonders groß ist? Bei Cutting-Pferden sind die kleinen erwünschter, weil besser (wendiger?)

  • Ich meine die Hunde, die wie Border Collies arbeiten.


    Nein, es gibt auch bei denen keine “Trendgröße“. Gute Arbeit hängt von ganz anderen Dingen als der Körpergröße ab.

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    Okay, ist eine mögliche Erklärung. Aber auch die Beauceron Jungspunde die man so sieht, sehen einfach kräftiger aus, wenn man mich fragt.
    Vielleicht ist ja ein Dobi vorbei gehuscht. ;)


    Der müsste dann aber auf beiden Seiten gehuscht sein, Mutter- und Vaterseite. Braun ist ja rezessiv und müsste daher von beiden Seiten gekommen sein. Die Einkreuzung wäre also wenn, dann mindestens 1 Genration weiter hinten.
    Aber grade bei Dilute oder Braun kann es halt wirklich gut sein, dass das ewig lange unerkannt weitergegeben wird und nur ab und an mal auftaucht wenn sich zufällig zwei Merkmalsträger treffen.



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    Weiß jemand, wie die Beaglefarben in der bekannten Farbgenetik einzuordnen sind?
    Harepied schaut ja auf den ersten Blick wie Ay- sable aus, auch dass der Welpenüberflug oft deutlicher ist und es beim erwachsenen Hund manchmal verschwindet wäre typisch.
    Aber die Nase passt nicht ins Bild, Ay- bedingt keine Änderung der Nasenfarbe.


    So richtig Ahnung hab ich von den "Hound Colors" auch nicht.
    Aber es gibt in den USA ein paar wenige Salukis iranisch/persischer Abstammung, die diese typische Foxhoundfarbe mit schwarzer Decke haben. Die sind genetisch Black & Tan, was dann die Aufhellung am Kopf bzw die Reduzierung des Schwarz auf den Sattel bewirkt weiß man noch nicht.
    Harepied sieht für mich dann wie eine Extremform dieser Aufhellung aus. Aber ist wirklich bloß Spekulation.


    Zitat


    Ich finde nicht, dass der abgebildete Hund viel vom Neufundländer hat. :ka:
    Aber: Der Labrador ist doch eng verwandt mit dem Neufundländer. Wieso sollte sowas nicht nochmal irgendwann durchkommen?


    Der Labrador entspringt genau wie der Neufundländer und die anderen Retriever dem St. John's Waterdog, die ganzen Retrieverrassen (ok, die Amerikanischen Rassen wohl nicht, die gabs damals in England wohl noch nicht in nennenswerten Zahlen, wenn überhaupt) wurden in England bis mindestens um den ersten Weltkrieg rum offen munter gekreuzt und je nach Aussehen in das am ehesten passende Zuchtbuch eingetragen. Man kann davon ausgehen, dass das auch noch ein bisschen länger stattfand, bis weit nach dem zweiten Weltkrieg waren die Möglichkeiten der Kontrolle einfach noch nicht so wie heute und im UK hat man eh nicht diese Mechanismen wie die Wurfabnahme usw hierzulande.
    Da hat man also einmal gemeinsame Wurzeln und einen langstockhaarigen Vorfahren, und dann muntgeres Einkreuzen untereinander bis vor ca. 50-60 Jahren.


    Da erscheint es mir absolut nicht unlogisch, dass im Labrador neben der Schwarz/Braun & Loh sowie Stromung auch noch ein Langhaargen steckt. Würde mich eher wundern, wenn es nicht so wäre. Ist ja auch, der Surry-Labs Seite die oben verlinkt ist zufolge, ein ganz normales, monogen autosomal rezessives Langhaar, auf das man testen kann, also so, wie es auch bei Dalmatiner, Rottweiler, Shar Pei, Saluki und zahlreichen anderen Rassen vorkommt.


    Zitat

    Wenn wir bei den Amis sind, da bekommt der Sha Pai sogar eine neue Farbe
    http://www.tierheim-spreng.de/…nt.php?idcat=46&idart=983


    Scheckung, mit und ohne Ticking (die farbigen Tupfen im weißen Fellanteil nennt man Ticking) ist keine neue Farbe beim Shar Pei, eher im Gegenteil. Diese Farbe gabe es schon bei den ersten Importen aus China in die USA. Anerkannt ist sie zwar nicht, aber auch kein neuer Modegag.

  • Marula, der Chessie hat sich den johns dog als Vorfahren, es waren welche auf einem Schiff und danach wurden sie mit dem dortigen hocken Gekreuzt. Braune Labs sollen auch erst entstanden sein, weil man Chessies mit eingekreuzt hat. Braun und gelb waren ja auch beim Labrador mal fehl Farben.

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