Bitte um Rat: Mehr Zeit oder passendere Persönlichkeit
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Zitat
Das hier möchte ich noch einmal hervorheben - wenn Ihr so viel Wert auf bestimmte Persönlichkeitsmerkmale legt, die in diesem Alter der Welpen bisher nur zum Teil angelegt und noch ausbaufähig sind, solltet Ihr auf einen wesentlich optimaleren Start ins Leben achten, als es bei diesem Züchter lt. Deiner Beschreibung gegeben ist.
LG, Chris
Ich möchte keinen Welpen, der im Alter von 4 - 8 Wochen schon regelmäßig durch die Gegend kutschiert und mit den verschiedensten Umweltreizen verschreckt wird.
Ein Welpe sollte in einem geborgenen Umfeld aufwachsen. Meinetwegen die normalen Haushaltsgeräusche kennen lernen, mehr braucht es für mich nicht.
Kommt der Welpe dann im Alter zwischen 8 und 10 Wochen zu mir, nehme ich mir die Zeit, um ihm nach und nach die Welt zu zeigen. Schließlich soll er mir vertrauen lernen, wissen, daß wo immer er mit mir ist, ihm nichts geschehen kann. Das ist meine Aufgabe und nicht die des Züchters.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Hi
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Ich kann mir vorstellen, dass wir grad einfach nur unterschiedliche Bilder vor Augen haben.
Ich stelle mir unter:Zitathier gibt es nur einen großen Garten, den die Welpen erkunden, der demnächst mit Spielzeug gefüllt wird
vermutlich etwas deutlich Eintönigeres vor, als Ihr.
Ich würde mir wünschen, dass der Welpe schon weng mehr Erfahrungen machen durfte - was aber noch lange nicht heisst, dass er im zarten Alter von 5 Wochen bereits einen Fallschirmabsprung und eine U-Boot-Fahrt hinter sich gebracht haben müsste...
Aber weng mehr, als grünes Gras unter den Pfoten dürfte es schon sein.LG, Chris
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bei denen waren wir schon, das waren die ganz ohne Klick... und der Bauch sagt ja beim gelben Rüden schon eigentlich ja, es íst eben nur die Umstellung von Hündin auf Rüde. Aber da machen wir uns vielleicht zuviele Gedanken - denn ich habe in vielen Foren geschaut, aber noch keinen Nutzer gefunden, der mit seinem Hund wegen des Geschlechts unzufrieden ist, oder weil die Persönlichkeit zu still ist. Oder liegt das daran, dass diese Besitzer nicht in Foren aktiv sind?
ZitatIch würde auch auf mein Bauchgefühl hören...
Nur als Alternativen: ward ihr schon bei diesen Züchtern? Dort sind - zumindest laut Internet - schwarze Hündinnen:
http://www.labbisvomgernegraben.hps4u.net/
http://www.annekas.de/news.html -
das ist vielleicht ein guter Punkt. Oder ist das etwas, was wir noch kompenieren können?
ZitatWenn die Welpen das Gelände nicht verlassen und nicht regelmäßig Auto fahren, anderes Gelände, andere Hunde etc. kennen lernen würden, dann wäre für mich an diesem Punkt ganz klar, dass ich dort keinen Hund kaufen würde.
Viele Grüße
Corinna -
das ist so das Ding - man lernt hochgerüstete Züchter kennen, mit allem was man an Welpentraining bestellen kann, und da macht es nciht Klick. Und dann der gechillte Bauer/Jäger, mit Welpen auf der Wiese, aber da macht es bei den Welpen klick, und an den großen Hündinnen würde ich sagen, irgendwas macht der richtig. Wobei, ich lebe ja nicht auf dem Bauernhof, wer weiß ob da die Prägung nicht doch problematisch ist?
ZitatIch kann mir vorstellen, dass wir grad einfach nur unterschiedliche Bilder vor Augen haben.
Ich stelle mir unter:vermutlich etwas deutlich Eintönigeres vor, als Ihr.
Ich würde mir wünschen, dass der Welpe schon weng mehr Erfahrungen machen durfte - was aber noch lange nicht heisst, dass er im zarten Alter von 5 Wochen bereits einen Fallschirmabsprung und eine U-Boot-Fahrt hinter sich gebracht haben müsste...
Aber weng mehr, als grünes Gras unter den Pfoten dürfte es schon sein.LG, Chris
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Bezogen und zusammen mit meiner eben geposteten Antwort.... geborgen wachsen die da auf jeden Fall auf.
ZitatIch möchte keinen Welpen, der im Alter von 4 - 8 Wochen schon regelmäßig durch die Gegend kutschiert und mit den verschiedensten Umweltreizen verschreckt wird.
Ein Welpe sollte in einem geborgenen Umfeld aufwachsen. Meinetwegen die normalen Haushaltsgeräusche kennen lernen, mehr braucht es für mich nicht.
Kommt der Welpe dann im Alter zwischen 8 und 10 Wochen zu mir, nehme ich mir die Zeit, um ihm nach und nach die Welt zu zeigen. Schließlich soll er mir vertrauen lernen, wissen, daß wo immer er mit mir ist, ihm nichts geschehen kann. Das ist meine Aufgabe und nicht die des Züchters.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Bezüglich "eigentlich Hündin angepeilt, jetzt mit Rüden": Ich bin super glücklich mit Splash, der ein bisher sehr angenehmer Rüde ist. Hatte allerdings schon früher mal einen Rüden.
ZitatIch möchte keinen Welpen, der im Alter von 4 - 8 Wochen schon regelmäßig durch die Gegend kutschiert und mit den verschiedensten Umweltreizen verschreckt wird.
Ein Welpe sollte in einem geborgenen Umfeld aufwachsen. Meinetwegen die normalen Haushaltsgeräusche kennen lernen, mehr braucht es für mich nicht.
Das sehe ich ähnlich, so junge Welpen brauchen keine ständigen Programme, sondern Ruhe! Seltsam von jemandem, der sonst betont, mit Welpen und Junghunden möglichst wenig zu machen....Sie sollen in passendem Alter die Möglichkeit haben, unbekannte Dinge und Orte in sicherer Hut zu erkunden - die Umgebung sollte also gewisse Anreize bieten. Mal ein Ausflug an den Waldrand, auch mal Hunde- und Kinderbesuch, wenn keine Kinder in der Familie sind, aber regelmässig rumkutschieren, was soll das bringen ausser Stress?
Verbleiben die Welpen länger beim Züchter, muss der natürlich mehr tun, aber auch da ist weniger oft mehr, wie beim neuen Welpenbesitzer. Qualität ist wichtiger als Quantität.
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Großer Garten + Spielzeug heißt ja nicht automatisch nur Gras und sonst nichts. Da können verschiedene Untergründe sein, da können Alltagsgeräusche (auch von außerhalb des Grundstücks) zu hören sein oder zig komische Sachen wie Flatterbänder usw. Ich hab neulich z.B. ein Video gesehen, indem der Züchter außen am Welpenzwinger mit dem Rasenmäher stand
Ich kenne einige Züchter, die mit den Welpen nicht irgendwo hinfahren und trotzdem sind das sichere Hunde, die den Alltag ohne Thema meistern. Gewisse Dinge kennen sie schon, andere lernen sie bei ihren neuen Besitzen kennen. -
Wo habe ich etwas vom Alter geschrieben?
Ab wann das mit den Welpen funktioniert, mit dem (ja, das meine ich so) regelmäßigen Autofahren und Kontakten mit der Außenwelt, sollte ein gut informierter Züchter wissen.
Und, wenn regelmäßiges Autofahren die Welpen stresst, dann macht man was falsch.
Außerdem gehe ich davon aus, dass ein Züchter sich fortbildet und daher auch wissen sollte, was die neuere Forschung zum Thema Sozialisation und Habituation im Alter bis zu acht Wochen sagt...
Viele Grüße
Corinna, mit dem entspannten Hund, trotz (oder wegen?) des regelmäßigen Herumkutschierens -
Wir haben unseren Hund anhand folgender Kriterien aus dem Wurf unserer Züchterin ausgesucht:
- Rüde
- CharakterUnd war klar, dass wir einen Rüden haben wollen, der einen neugierigen, ausgeglichenen, entspannten, aufgeschlossenen und aktiven Charakter zeigt. Wäre kein Rüde dabei, der dem entsprach, hätten wir keinen genommen.
Natürlich, das Herz hat bei ihm auch sofort klick gemacht, doch das hat es auch bei einer Hündin im Wurf. Beide ähnelten sich sehr, jedoch war die Hündin etwas aktiver/forscher.
Und war klar, dass es ein Rüde sein sollte, daher entschieden wir uns gegen die Hündin.Doch ich finde, dass gerade der Charakter dann auch SEHR wichtig ist. Denn der Charakter muss schlussendlich zu euch und euren Lebensumständen passen. Finde ich zumindest.
Die Farbe ist meiner Meinung da vollkommen egal - zumindest war das bei unserem Hund so.
Aber letztendlich müsst ihr auf euer Bauchgefühl achten und selber die Entscheidung fällen.
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