Shelties, wo seid ihr????

  • Man kann kleben ohne die Ohren am Kopf festzutackern - man kann sie auch einfach leicht beschweren, dann können die damit genauso kommunizieren, wie ohne Kleber.


    Meine Stehohrhündin hat fünf Welpen gebracht, die alle Kippohren haben, einer davon wurde zeitweise geklebt, die anderen gar nicht.

  • Man kann kleben ohne die Ohren am Kopf festzutackern - man kann sie auch einfach leicht beschweren, dann können die damit genauso kommunizieren, wie ohne Kleber.


    Meine Stehohrhündin hat fünf Welpen gebracht, die alle Kippohren haben, einer davon wurde zeitweise geklebt, die anderen gar nicht.

    Das geht aber nur bei Ohren, die noch eine Tendenz zum Kippen haben aber nicht bei solchen, die auf dem Kopf liegen, oder runter hängen oder gar keine Tendenz mehr zum Kippen haben. Beim Sheltie vermutlich noch nicht so schlimm, wie beim Collie, weil da noch weniger Amis eingekreuzt wurden.


    Wenn es da Welpen mit Kippohren gab, dann hatte der Vater wohl sehr gute Ohren. Stehohren, sind die Urform an Ohren beim Hund und von daher liegt da auch die Tendenz hin zu, wenn man mit nur noch geklebten Ohren züchtet.


    Ich hab nichts gegen Stehohren, ich hab und hatte selber schon einige Hunde mit.

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    Meine Jungs. :smiling_face_with_hearts:

    Liano hat größentechnisch übrigens jetzt Lionn eingeholt: 29,5cm. Mit 18,5 Wochen :smiling_face:

    In den letzten 2 1/2 Wochen hat er tatsächlich etwas mehr Body bekommen. Und er haart fleißig um. Auf dem Rücken hat er einen breiten Streifen (wie ein Mini Ridgeback :rolling_on_the_floor_laughing: ) Wo er schon kurzes Erwachsenfell hat, der Rest hat noch Fusseln.

    Nur in die Höhe wächst er nicht. Mehr wie 1cm kam nicht

  • hallöchen, nicht wundern 😉

    Ich bin hier nicht falsch. Ich wollte nur so ein paar Infos erfragen. Nachdem ich mir bei meiner Freundin die Finger wund geschrieben habe, dass kein Dackel in ihr Leben passt, ist sie nun beim Sheltie gelandet (war mehr oder weniger auch meine Empfehlung, weil ich die selbst so toll finde). Jetzt zu euch: Könnte ein Sheltie passen?

    Sie hat zwei jüngere Kinder, Mädchen, die sehr nett und gut erzogen sind. Sie haben Haus mit Garten, nebenan wohnt die Uromi und Omi und Opi, also immer jemand zur Hand. Das schreibe ich, weil beide voll berufstätig sind und eben eher am Nachmittag Zeit für den Hund hätten (der aber natürlich nicht bis dahin allein wäre, wie gesagt, Familie wohnt gleich nebenan und ist sehr hundelieb). Ihre Familie hatte immer Dackel und sie selbst ist mit einem aufgewachsen. Also eine gewisse Grunderfahrung ist vorhanden. Ich denke, dass entweder meine Freundin oder ihre ältere Tochter (9) sich mit dem Hund beschäftigen würden. Vermutlich eher nicht HuPla, aber auszuschließen ist das nicht, denn sie meinte, ihr könnte dogdancing gefallen. Würde ein Sheltie da gut passen?


    Und ich frage für eine andere Freundin: würde ein Sheltie auch gut zu einem Ridgeback als Zweithund passen? 🤪🙈😉

  • Kommt auf den Sheltie an. Viele Shelties neigen dazu sich einer Person an zu schließen, der Rest der Familie wird tolleriert. Ich hab erlebt, das das sogar so weit geht, das den Hund nur Frauchen anfassen konnte und er sich von keinem Besuch, egal wie gut er ihn kannte, hat anfassen lassen.

    Vom Prinzip her ist ein Sheltie kein Hund den man "rumreichen" kann. Das sind absolute Rudeltiere, so meine Erfahrung. Die amerikanischen sind da wohl etwas aufgeschlossener. Dann ist ein Sheltie ein Hund mit u.u. sehr ausgeprägten Hütetrieb. Rennende Kinder könnten da leicht zur "Beute" werden, sprich ein Sheltie zwickt gerne mal jemanden, der vor ihm "weg rennt", in die Hacken. Da ist von Anfang an konsequente Erziehungsarbeit nötig, ob das funktioniert, wenn man den ganzen Tag nicht da ist ? Erfahrungsgemäß sind Großeltern da eher nicht sehr konsequent. Gleiches gilt fürs Kläffen. Shelties können ware Kläffbojen werden, wenn man das nicht von Anfang an richtig lenkt.


    Ganz ehrlich so wie du die Situation beschreibst, würde ich eher zum Dackel tendieren als zum Sheltie. Ansonsten bei den Kleinhunden eher zu denen tendieren, die unter Begleithunde fallen.

    Ein Sheltie ist ganz sicher familientauglich aber es ist und bleibt ein Hütehund, der sich sehr eng anschließt. Shelties werden kleine Schatten und ob man ihnen einen Gefallen tut, wenn man sie auf mehrere Familien aufteilt ?


    Und ob ein Sheltie zum Ridgeback passt, hängt vom Ridgeback ab, ob der gerne kläffende, wuselige kleinere Hunde akzeptiert. :D

  • Ah gut, danke für deinen Bericht. Sind bei Infos dabei, die ich mal ansprechen kann.

    Dackel finde ich eben dahingehend schwierig, da man ja doch mit einem starken Jagdtrieb plus Eigenständigkeit rechnen muss. Das wäre bei Sheltie eben nicht so gegeben. Das mit den Einzelpersonen habe ich auch gelesen. Mein Tibi war auch so. Trotzdem konnte man den bei anderen lassen und er hat auch kein Problem mit Kindern gehabt (war ja auch ein Hütehund), als er durch die Pubertät durch war. Aber klar, muss man im Auge haben.

    Ja, das Kläffen … gut, wenn man ein eigenes Haus hat. Stelle ich mir als Mieter schon schwieriger vor, ist aber hier nicht der Fall.

    Dieser gewisse RR kann gut mit allen Hunden, der liebt alle, sogar die seltsamen Plattnasen 🙈🤪 je wuseliger, desto besser 🤭

  • Das stimmt das Dackel eigenständig sind aber dadurch auch weniger zu beeindrucken. Ein Sheltie könnte das schon sehr übel nehmen, wenn man ihm Vormittags da und Nachmittags hier hält. Mit soetwas kommen in der Regel alle nicht Hütehunde besser klar.

    Auch meine Collies fänden das überhaupt nicht lustig.


    Wenn der Hund das von Anfang an kennt, wird er das vermutlich akzeptieren, die Frage ist nur, tut man dem Hund einen Gefallen damit. Vor allem wenn da dann Vormittags andere Spielregeln gelten als Nachmittags. Und was ist, wenn die Großeltern den Hund nicht mehr betreuen können ? Die werden ja auch nicht jünger. Dann muss noch jemand anderes eingebunden werden ?

    Das wäre vermutlich mit einem Begleithund einfacher, der offen auch auf fremde Menschen zu geht. Oder einem Hund der von natur aus eher menschenfreundlich ist, wie ein Retriever.

  • Da gebe ich dir absolut recht. Das sollte man bedenken. Ich werde es nochmal ansprechen. Denke aber, sie werden eh bei einem gute Züchter über solche Dinge sprechen. Meine Freundin ist da sehr akkurat und denkt da ans Tierwohl.

    Retriever sind ihr zu groß, es soll schon was kleineres sein. Aber eben auch nicht diese Bolonka Kategorie.

  • Hm, wenn Dackel eh bekannt und sogar beliebt sind, sehe ich da keinen Grund, auf einen zu verzichten. Immerhin ist dann bekannt, was einen erwartet!

    Selbst Shelties können gerne jagen wollen, da muß man halt entsprechend gegen steuern und erziehen.


    Und man kann auch mit einem Dackel Hundesport wie Dog Dance machen. :ka:

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