Shelties, wo seid ihr????
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Meine zwei sind auch ziemlich kernig, da fehlt mir nix, ehrlich gesagt :)
Nur so aus Interesse. Smilla ist umweltsicher, sie ist selbstbewusst, wenn sie was nicht schafft (oder abstürzt oder einen Anschiss kriegt), schüttelt sie such kurz (oder kläfft halt mal kurz...)und probiert es wieder (wobei ich sie konsequent immer Erfolgserlebnisse haben lasse und nie auch nur ansatzweise versucht habe, sie "klein" zu halten, ganz im Gegenteil).
Dennoch ist sie im Vergleich zu Grisu definitiv so was von nicht-kernig. Daher die Frage: im Vergleich zu was kernig? Gibt es da tatsächlich so eine ganz andere Spezies Shelties, die bislang an mir vorbei gegangen ist oder ist es eher persönliches Empfinden? (und was man halt so als Vergleich im Zusammenleben kennt)?
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Hmm, ok - da muss man wohl erstmal das Wort "kernig" irgendwie definieren.
Aber unter "kernig" verstehe ich jetzt so insgesamgt einen sehr triebstarken Hund mit viel Pfeffer im Po, der jetzt nicht gleich zusammenbricht bei einer Brise Wind, der sich gern auch mal "dreckig macht" (im übertragenen Sinn) und ja ... hmm ... wie soll ich sagen? "Biss" hat :)
Ich meine damit nicht, dass der Hund sein eigenes Ding macht, Kommandos ignoriert, rumstänkert ... oder so etwas.Ist echt schwierig das zu definieren. Ich kenne aber definitiv Shelties, die mir persönlich zu sehr pussy wären oder vom Wesen einfach insgesamt so "instabil" sind. Für mich muss ein Sheltie zwar "sensibel" sein, aber eben keine Weichei.
Aber ich weiß schon was ihr meint, im Vergleich zu unserem Border sind sie halt schon insgesamt irgendwie anders. Aber ich muss sagen, ich vermisse an ihnen nichts wirklich. Und kernig sind unsere drei schon auch alle ... :)
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Ja, meine Hündin würde ich genauso beschreiben:
Pfeffer im Po, belastbar, tüchtig Trieb, neugierig, manchmal zu mutig.
Niemals langweilig.
Der Rüde ist schon ziemlich Sheltie. Sensibler, leichter zu beeindrucken. Niedlich.Kann man sicherlich nicht mit Terriercharakter vergleichen, aber wer will den schon?
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Also als "kernig" würde ich Lumi auf keinen Fall beschreiben. Sie ist ganz bestimmt keine Schnarchnase und Pfeffer im Po hat sie auch, aber kernig ist sie nicht.
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Ich weiß auch gar nicht so recht, wie ich es beschreiben soll. Smilla hat unheimlich viel Power und Ideen und ist umweltsicher und glaubt an sich. Was Grisu zeigt, was Smilla nicht zeigt, ist z.B. Herausforderungen suchen, bzw. jede annehmen, selbst wenn er davon ausgeht, dass er dabei was abbekommen könnte. Smilla macht so lange begeistert mit, wie sie sich sicher fühlt. Aber die Herausforderung an sich braucht sie nicht (also klar, alles was mit Spaß und Spiel und neuen Übungen zu tun hat, aber eben nur in diesem Rahmen). Grisu ist auch außenfokussierter, in dem Sinne, dass er wirklich schaut, wo stehen wir hier als "Rudel" in der Umwelt und wo könnte mein Einsatz gefragt werden. Er denkt sehr mit und er setzt auch eigene Ideen nach vorne um. Smilla tut auch das nur "in sicherem Rahmen". Smilla interessiert sich eh für die meisten Außenreize nicht, aber wenn sie was beunruhigt, meldet sie zwar fleißig, aber wirklich um etwas kümmern will sie sich nicht. Spätestens, wenn sie den Eindruck hat, das könnte nun brenzlig werden, überlässt sie anderen den Einsatz... Grisu tut das nur, wenn ich drauf bestehe
. Grisu glaubt auch grundsätzlich alles zu können. Smilla steckt zwar auch einiges weg, aber sie wird schnell vorsichtiger, wenn etwas eher negative Konsequenzen hatte (was ja nicht grundsätzlich verkehrt ist, wenn man mal drüber nachdenkt
). Da ich selbstbewusste Hunde mag, fördere ich wo es nur geht, dass Smilla durch Einsatz und es weiter probieren möglichst immer mit einem Erfolgserlebnis rausgeht. Wenn ich Grisu beibringen würde, du musst es nur vehement genug versuchen, dann schaffst du es auch, egal was... da bringt er eh genug selbst von mit und wenn ich ihn da nicht einbremsen würde... da denke ich jetzt mal nicht drüber nach
Ich finde beide Typen toll und um Längen unkomplizierter ist Smilla! Und dennoch würde mir hier ein Grisu-Typ fehlen -
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Also ich habe ja zwei Jack-Russell hier und die sind "kernig". Das ist schon was ganz anderes als meine Bambi, obwohl die Trainer in der Hundeschule immer sagen, dass Bambi überhaupt nicht sheltietypisch wäre.
Aber sie ist mit den beiden Jack-Russell groß geworden, ich denke, das färbt doch ab. Bambi tobt auch gerne rum, vorzugsweise im Dreck, ist extrem aufgeschlossen und immer für neues zu haben. Sie ist mutiger als Theo, aber deswegen lange nicht kernig.
Aber ich liebe ihr Sheltie-Wesen. Sie ist so sanft, abrufbar und braucht auch immer mal Bestätigung, dass es okay ist, was sie gerade macht. Sie passt sich wunderbar an, findet alles klasse, was ich mache und höchst interessant. Es ist sehr entspannt mit ihr. Das ist ein Hund, der für den Rest meines Lebens zu mir passt :-)
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Ich hatte jetzt 2 Shelties und "kernig" ist definitiv anders.
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Terrier sind für mich kernig. Meine Shelties sind es nicht.So ein Terrier schüttelt sich, wenn du ihn anpampst und dann geht es weiter. Meine Jungs würden mir die Gefolgschaft verweigern.
Wobei mein Otis in seinen ersten zwei Lebensjahren manchmal ein echtes A****loch war. Was hab ich den oft verflucht, wenn er mal wieder zu anderen Hunden hingerannt ist und mich geflissentlich ignoriert hat. Das hat ihn überhaupt nicht interessiert, ob ich weitergegangen bin und dann musste ich ihn irgendwann einsammeln. In der Beziehung ist er auch heute noch sehr selbständig - aber mittlerweile hört er besser. Beim arbeiten hat er die Selbständigkeit leider nicht erfunden, da muss ich ihm alles vorgeben. Da läßt er den sensiblen Sheltie raushängen.
Mein Kleiner ist da anders: draußen orientiert er sich sehr an mir, er ist viel triebiger als der Große und arbeitet gerne mit mir zusammen. Auch eine Korrektur läßt ihn nicht zusammenbrechen.
Pfeffer im Po haben sie beide, sie sind keine Weicheier, ich finde sie vom Wesen her...einfach angenehm, gut zu händeln. Man muss nicht mit ihnen diskutieren, sie sind offen und fröhlich, aber nie distanzlos. Mutig würde ich sie nicht nennen, sie würden sich nie kopfüber in Situationen begeben, die sie nicht einschätzen können. Keine Hau-draufs.
Für mich die perfekte Rasse, könnte mir nichts mehr anderes vorstellen. -
Hallo ihr lieben.
Bei mir steht nun der Deckrüde. Es wird doch an sable. Und die Hündin ist schon läufig. Früher als gedacht.Frage: Hündin schwarz weiß, Rüde sable und trägt auch Tricolor.
Dann werden die Welpen trico und dark sable oder? Sable und trico ist klar. Mir geht es gerade darum ob es eher ein dunkles oder helles sable wird :) -
Ich glaube, es wird eher ein dunkles Sable. Schau mal auf die beiden Seiten, da wird es toll erklärt:
http://www.shetland-sheepdog.at/?section=cms&id=18
http://www.echte-shelties-beis…en/genetik_rein_misch.php
Die Mama müsste demnach ss sein und der Papa ZT. Somit können die Welpen Zs (dark sable) oder Ts (Tricolor) sein.
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