
Frage zum Labbi
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Lywellyen -
7. August 2012 um 10:02
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Zitat
Zum Zaun:
Wir haben in unserem Zweit-Zuhause in Italien das Grundstück auch nicht eingezäunt, nur (hohe) Lorbeerhecken rundherum. Unsere Mix-Hündin ist dort ausschließlich an der Schlepp im Garten, da sie sonst ständig weg wäre, da sie sich durch Löcher in der Hecke winden kann. Unser Labbi kommt zwar durch die Hecken nur schwer oder nicht durch, wenn 'ne Katze vorbeigeht oder sonst irgendetwas sehr interessantes draußen los ist, dann springt er halt drüber (locker 1,50 m, teilweise auch höher). Allerdings zurückspringen tut er nicht, da müssen wir außen rum und ihn wieder holen...
Deswegen: Du wirst einige Zeit brauchen, einen Hund im uneingezäunten Garten lassen zu können, ich würde meine Hunde niemals ohne Aufsicht dort lassen, nur wenn ich dabei bin und auch nur dann unangeleint, wenn sie wirklich sehr zuverlässig hören.
Gruß
sabok, danke dir! Also nur mit laaaanger Schleppleine in den Garten und üben üben üben
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Na hier sind ja Fachleute...
Labbis sind aufdringlich, Pudel sind hässlich und Terrier jagen alles was nicht bei 10 auf den Bäumen ist!
Nicht immer alles pauschalisieren!Beim Labrador gibt es ja auch Unterschiede: Show- oder Arbeitslinie!
Unser Sam ist AL und ich kann keinem raten bei uns einzubrechen! Auch werden Fremde nicht aufdringlich begrüßt, sondern eher mit Distanz betrachtet...
Sicher gibt es auch distanzlose Exemplare, doch man sollte bedenken: Alles ist eine Frage der Erziehung! -
Zitat
Na hier sind ja Fachleute...
Labbis sind aufdringlich, Pudel sind hässlich und Terrier jagen alles was nicht bei 10 auf den Bäumen ist!
Nicht immer alles pauschalisieren!Beim Labrador gibt es ja auch Unterschiede: Show- oder Arbeitslinie!
Unser Sam ist AL und ich kann keinem raten bei uns einzubrechen! Auch werden Fremde nicht aufdringlich begrüßt, sondern eher mit Distanz betrachtet...
Sicher gibt es auch distanzlose Exemplare, doch man sollte bedenken: Alles ist eine Frage der Erziehung!Also kann ich ihn dann dazu erziehen, bzw beim Züchter schon den eher zurückhaltenden Labbi erfragen?
Das wäre -
Achja... Ich habe Wellensittiche...
Krieg ich das hin das er die nicht verspeist, oder soll ich das Zimmer in dem die Wellis sind lieber zum Tabu erklären? -
Nun, ich kenne zwei Labis und eine Golden Retriever Dame näher.
Alle drei lieben fremde Menschen und sind begeistert, wenn sie gestreichelt werden.
Alle drei schlagen heftig an, wenn Besuch zum Haus kommt, aber sobald dann die Tür aufgemacht wird und sie den begrüßen dürfen, sind sie happy. Eine Labi-Dame ist in Punkto Aufdringlichkeit überhaupt ganz extrem. -
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Zitat
Also kann ich ihn dann dazu erziehen, bzw beim Züchter schon den eher zurückhaltenden Labbi erfragen?
Das wäreNatürlich!
Wenn ich nicht will das mein Hund den Besuch anspringt, dann erlaube ich es ihm einfach nicht!
Konsequenz von Anfang an ist bei vielen Dingen wichtig! -
Ist Typsache würde ich sagen. Mein jetziger Hund hängt sich auch immer an den Besuch. Dann bin ich erstmal nicht mehr so wichtig und werde nicht beachtet. Was ich aber ehrlich gesagt überhaupt nicht schlimm finde, mich freust, die Besucher freuts und die meiste Zeit sind wir ohnehin allein und dann bin ich sein Ein und Alles (gut, nach meinem Freund
).
Mein alter Hund war da ganz anders, der ist mir nicht von der Seite gewichen, Besuch war ihm vollkommen egal, teilweise wollte er das auch überhaupt nicht.
Prinzipiell könnte es evtl. schon sein, dass ein Labrador sich vllt. eher an den Rockzipfel von Besuchern hängt, einfach weil die toll und spannend sind und vielleicht ja auch gaaaanze Wagenladungen Essen versteckt haben ;)... Ich finde das wie gesagt nicht schlimm bei meinem Hund (er lässt sich ja wegschicken), ich hatte aber ehrlich gesagt noch nie Eifersuchtsprobleme.
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Mein Labbi ist auch nicht aufdringlich anderen Menschen gegenüber, er ist eher zurückhaltend, aber sehr freundlich, lässt sich aber nicht von jedem anfassen. Allerdings gehen Kinder gar nicht, er verweigert schlichtweg den Kontakt zu Kindern, möchte von ihnen nicht gestreichelt werden, dreht sich weg und geht davon (übrigens ist er Arbeitslinie).
Mein voriger Labbi Camillo war das totale Gegenteil. Menschen waren sein großes Hobby, zeitweise musste ich ihn wegsperren, wenn Besuch kam, da er sonst zu aufdringlich war. Auch unterwegs freute er sich über Menschen ungemein, nettestes Erlebnis: Starker Regen, ich mit Hund und Baby im Kinderwagen unterwegs. Kommt ein Paar mit Regenschirmen, er heller Wildleder-Mantel und sagt: "Ach, was bist du für ein schöner Hund." Macht nasser und dreckiger Hund einen Satz (ich war ja durch Schirm und Kinderwagen gehandicapt..) und springt aus lauter Freude Mann mit Wildledermantel an. Reinigung war ganz schön teuer...
sab -
Zitat
Na hier sind ja Fachleute...
Labbis sind aufdringlich, Pudel sind hässlich und Terrier jagen alles was nicht bei 10 auf den Bäumen ist!
Nicht immer alles pauschalisieren!Na ja, danke dafür...
Würde ich nur einen Labrador kennen, müsste ich mich hier tatsächlich verziehen, dem ist aber nicht so, ich erlebe jeden Tag einige verschiedene (unterschiedlichste Herkunft) und die neigen alle zu diesem sehr überschwänglichen, egal woher (außer eben dem Einen, der wie gesagt eher Angst hat).
Und was an den Aussagen jetzt so dramatisch sein soll, das erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht...
Die meisten holen sich doch auch einen Labrador, weil sie sich ein gewisses menschenfreundliches Verhalten erwarten. Dass da noch ein großer Haufen Erziehung dahinter steckt, das ist ja ohnehin klar... Und hier hat ja niemand propagiert, dass sich ein Labrador selbst erzieht, grundsätzlich kinderfreundlich ist, oder was weiß ich was für Ammenmärchen.. Und Ausnahmen bestätigen ja ohnehin die Regel.
Ach... was solls, am Besten schreibt man gar nichts mehr von seinen Erfahrungen, kann ja immer nur falsch sein...
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Bei Liam (Mutter Arbeitslinie, Vater Showlinie) würde ich auch keinem raten bei uns einzubrechen *hust* auch Menschen gegenüber ist er nicht zudringlich und sehr auf seine Individualdistanz bedacht (seine Menschen natürlich ausgenommen). Er zeigt sich anderen Hunden gegenüber auch sehr dominant, ist eher vorsichtig beobachtend bevor er ins Spiel einsteigt.
Er würde nie Besuch anspringen oder überschwänglich nach vorne gehen. Denn er hat von Anfang an gelernt dass es MEIN Besuch ist und er sich erstmal brav in seinen Korb zu verkrümeln hat ehe er die Besucher begrüßen darf.Diego, ein Schokolabbi, reine Showlinie ist ähnlich veranlagt. Freundlich aber zurückhalten.
Julie, Arbeitslinie, ist megafreundlich und liebt alles und jeden...Kommt einfach echt auf den Charakter, die Elterntiere und die Sozialisierung an.
Und wegen der Wellensittiche: Liam hat starken Jagdtrieb, unsere Meeris kennt er seit er 9 Wochen alt ist und die sind für ihn tabu, er fasst sie nich an selbst wenn sie direkt bei ihm sind und er lässt sie sogar an sich ran kuscheln. Er sieht sie als Rudelmitglieder und weiß dass sie unter meinem Schutz stehen und somit keine Beute sind.
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