
Frage zum Labbi
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Lywellyen -
7. August 2012 um 10:02
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Unser Labadorrüde ist Fremdem gegenüber reserviert und lässt sich von fremden Menschen fast nie anfassen. Außerdem passt er sehr gut auf, meldet fremde Geräusche und auch jeden Menschen. Besucher werden beäugt, aber wenn er merkt, dass wir es in Ordnung finden, verzieht er sich. Nur sehr vereinzelten Personen gegenüber ist er aufgeschlossen, ansonsten zählt für ihn nur die Familie.
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Unser Labradormädchen ist im Moment knappe 5 Monate alt. Sie liebt Besuch und im Allgemeinen Menschen einfach sehr. Zum Einen liegt das natürlich ein bisschen in der Rasse, Labbis sind in der Mehrheit etwas temperamentvoller als z.b. ein Pudel, kleine Energiebündel, die es auch zu beschäftigen gilt.
Da Zooey noch ein Hundekind ist, arbeiten wir noch sehr an ihrem Verhalten gegenüber Besuch. Wir schicken sie sofort auf ihr Kissen und sie muss dort auch bleiben, bis der Besuch richtig angekommen ist und WIR ihn begrüßt haben. Tut sie das nicht und können wir sie nicht rechtzeitig festhalten, wird sie komplett ignoriert von Besuch und uns. Immerhin springt sie dadurch schon kaum noch Menschen an. Ich denke, wenn wir weiter konsequent daran arbeiten, werden wir es schon hinbekommen, dass sie nicht alles und jeden umspringt. -
Zitat
Bei Liam (Mutter Arbeitslinie, Vater Showlinie) würde ich auch keinem raten bei uns einzubrechen *hust* auch Menschen gegenüber ist er nicht zudringlich und sehr auf seine Individualdistanz bedacht (seine Menschen natürlich ausgenommen). Er zeigt sich anderen Hunden gegenüber auch sehr dominant, ist eher vorsichtig beobachtend bevor er ins Spiel einsteigt.
Er würde nie Besuch anspringen oder überschwänglich nach vorne gehen. Denn er hat von Anfang an gelernt dass es MEIN Besuch ist und er sich erstmal brav in seinen Korb zu verkrümeln hat ehe er die Besucher begrüßen darf.Diego, ein Schokolabbi, reine Showlinie ist ähnlich veranlagt. Freundlich aber zurückhalten.
Julie, Arbeitslinie, ist megafreundlich und liebt alles und jeden...Kommt einfach echt auf den Charakter, die Elterntiere und die Sozialisierung an.
Und wegen der Wellensittiche: Liam hat starken Jagdtrieb, unsere Meeris kennt er seit er 9 Wochen alt ist und die sind für ihn tabu, er fasst sie nich an selbst wenn sie direkt bei ihm sind und er lässt sie sogar an sich ran kuscheln. Er sieht sie als Rudelmitglieder und weiß dass sie unter meinem Schutz stehen und somit keine Beute sind.
Das klingt alles super
Genau so hatte ich mir das Vorgestellt -
Könnt Ihr mir denn einen tollen Züchter empfehlen? (Schoko bitte :D)
Oder einen vernünftigen Verein?Welche Bücher sollte man unbedingt gelesen haben?
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Auch wenn das viele "der tut nix muss aber hinrennen"-Hundehalter oftmals erzählen, sowas ist auch Erziehungssache.
Was Fakt ist, ist dass ein Labrador Retriever ein Hund ist, der auf wenig Aggression gegenüber Artgenossen und Menschen selektiert wurde. Das ist logisch, da diese Hunde Jagdhunde waren, und wenn ein Jäger eine Ente geschossen hat, konnte es schon einmal passieren, dass mehrere Hunde sie apportieren wollen. Da kann man es überhaupt nicht gebrauchen, dass der Hund dann "seine" Ente verteidigen will.
Auch sitzen die Hunde bei sowas oft dicht an dicht und Wegbeißen von Artgenossen würde stören.
Labradore sind allerdings in ihrem Wesen her sehr aufgeschlossen und wenn man ihnen nicht Einheit gebietet, entwickeln sie sich eben zu Hunden, die meinen alle fremde Hunde wollen immerzu spielen und Menschen werden grundsätzlich freudig begrüßt.
Und was den Jagdtrieb angeht: Die Rasse, für die du dich interessiert ist ein Jagdhund. Heißt, er hat natürlich auch Jagdtrieb, allerdings sind sie nicht die selbstständigen Jäger wie deutsche Vorsteher zum Beispiel, sondern sie apportieren idR nur das geschossene Wild zurück zum Jäger, was ihren Jagdtrieb recht gut kontrollierbar macht.
Aber Jagdsäue kann man trotzdem bekommen, da muss man dann mit dem Züchter sprechen, wie er seine Hunde empfindet. -
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Zitat
Na ja, danke dafür...Bitte!
Und was an den Aussagen jetzt so dramatisch sein soll, das erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht...
Mir geht´s nur darum, dass eben nicht jeder Labrador so ist! Auch wenn deinen Wahrnehmung so ist...
Die meisten holen sich doch auch einen Labrador, weil sie sich ein gewisses menschenfreundliches Verhalten erwarten. Dass da noch ein großer Haufen Erziehung dahinter steckt, das ist ja ohnehin klar... Und hier hat ja niemand propagiert, dass sich ein Labrador selbst erzieht, grundsätzlich kinderfreundlich ist, oder was weiß ich was für Ammenmärchen.. Und Ausnahmen bestätigen ja ohnehin die Regel.
So sieht´s aus!
Ach... was solls, am Besten schreibt man gar nichts mehr von seinen Erfahrungen, kann ja immer nur falsch sein...
Ach was!
Nur kann es ja sein, dass deine Erfahrungen nicht das Ganze widerspiegeln und dann kommt jemand wie ich und gibt halt seinen Senf dazu! Ist aber nicht bös gemeint... -
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Könnt Ihr mir denn einen tollen Züchter empfehlen? (Schoko bitte :D)
Oder einen vernünftigen Verein?Welche Bücher sollte man unbedingt gelesen haben?
Unbedingt nur Züchter vom DRC oder LCD!!
---> http://www.drc.de
Bücher gibt´s einige, einfach bei Amazon die Kritiken lesen...
Und bitte vorher ausreichend informieren!!
Ein Labbi ist kein reiner Couch- und Familienhund!! -
Vielleicht wäre es ganz hilfreich, wenn man Show- und Arbeitslinie in den Raum schmeißt, die genaueren Unterschiede zu erläutern?
Nicht das man meint der Unterschied sei nur menschenlieb vs. reserviert.
Also was Gesundheit, Herkunft, Auslastung (welche?), Erziehung und so weiter angeht. -
Zitat
Und ich möchte gern ALLE Meinungen hören
Also immer her damit!! -
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Vielleicht wäre es ganz hilfreich, wenn man Show- und Arbeitslinie in den Raum schmeißt, die genaueren Unterschiede zu erläutern?
Nicht das man meint der Unterschied sei nur menschenlieb vs. reserviert.
Also was Gesundheit, Herkunft, Auslastung (welche?), Erziehung und so weiter angeht.Ja bitte! Bin ganz Ohr
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