Auf Vemehrer reingefallen
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Noch einmal: Du entfernst Dich immer weiter vom hiesigen Ausgangsfall.
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Hi,
Schau mal hier: Auf Vemehrer reingefallen*
Dort wird jeder fündig!-
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Ich habe eben mal nachgesehen und folgendes gefunden:
http://www.jagderleben.de/praxis/jagdrec…gspflichtightml
http://www.wochenblatt.com/service/frage-…1&tx_kwifaq_pi1[faq]=828
evtl.bringt euch das ja ne Antwort
LG -
Zitat
Noch einmal: Du entfernst Dich immer weiter vom hiesigen Ausgangsfall.
Mehr Antwort fällt dir nicht ein

Die Frage der TS war, was kann sie gegen die "Züchterin", die schon wieder Welpen anbietet unternehmen.
Aus meinem Link und aus meinen Beiträgen könnte sie lesen was machbar ist und was nicht.Also paßt´s

Gaby und ihre schweren Jungs
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Bringt jetzt leider auch nicht so viel; da gibt es tausende Links zu diesem Thema. Das Problem hier ist, dass wir nicht über einen konkreten Fall sprechen können, weil uns die notwendigen Informationen fehlen. Bei vielen Usern scheitert es ja schon an der Unterscheidung zwischen "gewerblich" und "gewerbsmäßig".
Wenn hier konkrete Fakten auf dem Tisch liegen, kann man sich weiter unterhalten. Alles andere bringt nichts.
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Zitat
Tja solange die Vermehrer nicht gegen das Tierschutzgesetz verstoßen, wird man da auch nichts tun können.
Warum hast du dir den einen Mischlingswelpen aus "privat" geholt?
Warum nicht aus dem Tierschutz oder seriöser Züchter?
Solange solche Leute immer Abnehmer finden, wird es mit dem Welpenproduzieren nicht aufhören.Zitat
(oder überhaupt Mixwelpen von Privat) und schon tust du etwas Gutes.Hallo zusammen,
Die Argumentation kann ich nicht ganz nachvollziehen. Meiner Meinung nach ist die Chance, bei Mischlingswelpen auf einen Vermehrer hereinzufallen, doch eher gering. Der "große Reibach" ist da wohl eher mit reinrassigen Welpen zu machen, die unter dem Deckmäntelchen einer Hobby- oder Privatzucht inseriert und mit Dumpingpreisen angeboten werden.Unsere drei Hunde sind alle von privat aus s. g. Ups-Würfen, also Mischlingen. Unser Gisi stammt auf einem 11er Wurf, wurde im Wohnzimmer in einer extra gezimmerten Wurfkiste, der aufgrund der Größe für 8 Wochen die komplette Essgruppe weichen mußte, aufgezogen und gegen Übernahme der Kosten für Entwurmen und Impfen sowie Chipen abgegeben. Die "Dame" stammt auf einem 8er Wurf, wurde ebenfalls in der Wohnung aufgezogen. Preis: Spende von € 100,00 an das Tierheim, Übernahme der Tierarzt- und anteiligen Futterkosten. Unsere "Kleine" kommt aus einem 5er Wurf, wurde in Haus und Hof aufgezogen und auch gegen die Übernahme der Tierarztkosten abgegeben. Also nix mit Profit... Und mal ehrlich, zieht man von der üblichen "Schutzgebühr" zwischen € 200,00 und € 350,00 die Kosten für Impfung, Entwurmung und Futter ab, bleibt wohl nicht mehr viel über.....
Wir haben heute - auch nach Jahren - immer noch Kontakt zu allen Vorbesitzern, die in zwei Fällen sogar einmal im Jahr ein "Familientreffen" veranstalten. Vor der Leistung, der Arbeit und auch den finanziellem Aufwand - nach dem Gisi mit Geschwistern ausgezogen ist, wurde erstmal das Wohnzimmer komplett renoviert - dieser Leute habe ich allergrößten Respekt. Ich finde es daher absolut nicht fair, hier zu pauschalieren, alle über einen Kamm zu scheren, sie mit profitgeilen Vermehrern gleichzusetzen und generell von Mixwelpen von privat abzuraten. Wo landen dann z. B. die Welpen, die aufgrund solcher Kampangnen übrig bleiben, weil Interessenten total verunsichert oder - wie hier schon etliche Male passiert - regelrecht runtergemacht werden? Bestenfalls doch im Tierheim.....
Bevor wir unseren Gisi geholt haben, haben wir uns erst an mehrere Tierschutzorganisationen gewandt, sind letztlich aber entweder durch deren Anforderungsprofil gerasselt oder von merkwürdigen "Schutzverträgen" mit Konventionalstrafen oder Auflagen für alles mögliche abgeschreckt worden.
Die Vermittlung unserer drei ist jeweils über unseren Tierarzt erfolgt, der in seiner Praxis bzw. auf seiner Homepage "Wurfankündigungen" veröffentlich hatte.
Gruß Mattes
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Niemand bestreitet, daß es Ups-Würfe gibt. Niemand verurteilt jemanden, der sich dort einen verantwortungs- und liebevoll aufgezogenen Welpen holt.
Aber wenn nun bereits nach einem guten halben Jahr eben dort wieder Welpen angeboten werden, ist das ein bißchen viel Ups.
Da hat wohl jemand Blut geleckt und bessert sein Einkommen auf. Und dazu sage ich Vermehrer und lehne es ab.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Ich habe drei Hunde bisher mein Eigen genannt. 2 davon waren Vermehrerhunde, beides Mischlinge. Meine Familie hatte bisher 6 Hunde. Beim ersten weiß ich es nicht, drei weitere waren Vermehrerhunde. Alle drei Mischlinge. Die anderen beiden, sowie einer meiner Hunde sind Tierschutzhunde.
Die Hunde meiner Hundebekanntschaften sind entweder Tierschutzhunde, andere sind Vermehrerhunde. Alles Mischlinge. Die wenigen Rassehunde die es hier gibt, sind größtenteils VDH Hunde, wenigere sind Hunde ohne Papiere.
Ist nicht repräsentativ, ich weiß. Aber es gibt nur wenige Leute, denen ich einen Ups-Wurf abnehmen würde und das wäre Familie. Unbekannten Menschen nehme ich den Ups-Wurf nicht ab.
Erzählen kann man nämlich viel. :) Da macht es für mich keinen Unterschied, ob es sich um Mischlinge, oder sogenannten Rassehunde handelt. -
Zitat
Niemand bestreitet, daß es Ups-Würfe gibt. Niemand verurteilt jemanden, der sich dort einen verantwortungs- und liebevoll aufgezogenen Welpen holt.
Aber wenn nun bereits nach einem guten halben Jahr eben dort wieder Welpen angeboten werden, ist das ein bißchen viel Ups.
Da hat wohl jemand Blut geleckt und bessert sein Einkommen auf. Und dazu sage ich Vermehrer und lehne es ab.
Was den Fall der TS betrifft, wird es wohl so sein, wie Du schreibst. Das verurteile ich ebenfalls auf das Schärfste...
Aber mein Post bezog sich in erster Linie darauf, daß hier grundsätzlich pauschaliert wird, und das geht mir gegen den Strich.
Gruß Mattes
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Zitat
Ich habe drei Hunde bisher mein Eigen genannt. 2 davon waren Vermehrerhunde, beides Mischlinge. Meine Familie hatte bisher 6 Hunde. Beim ersten weiß ich es nicht, drei weitere waren Vermehrerhunde. Alle drei Mischlinge. Die anderen beiden, sowie einer meiner Hunde sind Tierschutzhunde.
Die Hunde meiner Hundebekanntschaften sind entweder Tierschutzhunde, andere sind Vermehrerhunde. Alles Mischlinge. Die wenigen Rassehunde die es hier gibt, sind größtenteils VDH Hunde, wenigere sind Hunde ohne Papiere.
Ist nicht repräsentativ, ich weiß. Aber es gibt nur wenige Leute, denen ich einen Ups-Wurf abnehmen würde und das wäre Familie. Unbekannten Menschen nehme ich den Ups-Wurf nicht ab.
Erzählen kann man nämlich viel. :) Da macht es für mich keinen Unterschied, ob es sich um Mischlinge, oder sogenannten Rassehunde handelt.Wir haben, wie geschrieben, drei Hunde aus Ups-Würfen! Gezahlt haben wir für diese Hunde nichts, außer den Kosten für den Tierarzt (auf unsere Rechnung), anteiligen Futterkosten von ich glaub € 30,00 bzw. Spende ans Tierheim. Keiner der Besitzer wollte auch nur einen Euro für sich - ist vermutlich ebenfalls nicht repräsentativ. Aber grundsätzlich alle UPS-Würfe als getarnte Vermehrerproduktionen abzuqualifizieren, halte ich nach wie vor nicht für fair.
Gruß Mattes
P.S. Hatte vergessen zu schreiben, daß alle Hündinnen nachher sterilisiert worden sind!
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Ich habe nur geschrieben, dass ich persönlich keinen Welpen von Privat nehmen würde - ob nun Mix oder Rassehund ohne Papiere (das sind auch Mixe) ist mir dabei egal. Das ist nämlich die einfachste Art und Weise, keinem Vermehrer aufzusitzen.
Bei erwachsenen Hunden sehe ich das anders, weil da kann ich gut und gerne dem ein oder anderen die Fahrt zum Tierheim ersparen und ihn gleich mitnehmen und habe sogar noch den Vorteil, dass ich keinen Seelenstriptease vor selbsternannten Tierschützern machen muss, die mir sowieso keinen Hund vermitteln, solange ich kein Monatseinkommen von 3000€ netto vorweisen kann. Oder Hausfrau bin.
Aber ich kenne mich und weiß von mir, würde ich einen Ups-Wurf oder sowas besuchen, ich würde vermutlich einen Welpen nehmen, auch wenn die Zustände miserabel wären und alles in mir nach Vermehrer schreit.
Ja, der Hund hätte, wenn er nicht von mir gekauft, sondern "übrig" bleibt und kurz im Tierheim Zwischenstation macht, zwar dieselbe bescheidene Herkunft, aber ich hätte nicht dem Vermehrer noch die 400€ in den Rachen geworfen, sondern ihm sogar noch Scherereien bereitet.
Und zum Thema Mixwelpen würden eher nicht gezielt vemehrt: Was ist mit den Designerdogs? Alles Mixe und da wird kreuz und quer alles genommen, irgendeinen lustig klingenden Rassenamen kann man sich immer ausdenken. - Vor einem Moment
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