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Nun ja ich weiss nicht
ich hatte letztens ein Gespräch mit unserem Förster, der auch einen Jagd Hund hat.
Er sagte zu mir das er seinen Hund nicht so einfach laufen lassen kann denn dieser hat wohl einen extrem ausgeprägten Jagd Instinkt. So etwas hatte er wohl auch noch nicht -
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Also ich habe auc h so ein extrem jagendes Exemplar hier....
Der ist aber leider nicht nur Sichtjäger sondern auch Spurjäger, d.h. wenn der eine gute Fährte hat verfolgt er die auch. ER war vor Kurzem das 3. Mal eine Stunde weg und dann stand ich vor der Option, entweder ein Leben lang Schleppleine oder eine andere Lösung mussher. ein Teletact möchte ich nicht, deshalb habe ich ihm ein Sprühhalsband gekauft und ich muss sagen, es funktioniert sehr gut! Ich denke zwar, wenn jetzt wirklich direkt vor ihm wild auftaucht dann habe ich damit auch keine chance mehr aber ich bekomme ihn zumindest im Ansatz zurück, dh. wenn er anfängt einer Spur zu folgen oder sich schon zu weit ins Feld verabschiedet hat und nicht mehr wirklich auf einen Rückruf reagiert... also kurzum. ich habe gute Erfahrung damit gemacht, weil wir einfach auch dass "NEin" bzw. "zurück" damit gefestigt haben, er weiß das jetzt shcon
Also für mich war es eine gute Entscheidung ABER dennoch musss ich natürlich nach wie vor SEHR auf ihn aufpassen, er wird auch niemals am Wald frei laufen etc. aber so kann ich ihm definitiv mehr Freiheit zurückgeben!! Vieleicht wäre es eine Option.... Aber ich denke so ein Sprüher wird nur bei sensiblen Hunden funktionieren (wie bei meinem)
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Zitat
Also ich habe auc h so ein extrem jagendes Exemplar hier....
Der ist aber leider nicht nur Sichtjäger sondern auch Spurjäger, d.h. wenn der eine gute Fährte hat verfolgt er die auch. ER war vor Kurzem das 3. Mal eine Stunde weg und dann stand ich vor der Option, entweder ein Leben lang Schleppleine oder eine andere Lösung mussher. ein Teletact möchte ich nicht, deshalb habe ich ihm ein Sprühhalsband gekauft und ich muss sagen, es funktioniert sehr gut! Ich denke zwar, wenn jetzt wirklich direkt vor ihm wild auftaucht dann habe ich damit auch keine chance mehr aber ich bekomme ihn zumindest im Ansatz zurück, dh. wenn er anfängt einer Spur zu folgen oder sich schon zu weit ins Feld verabschiedet hat und nicht mehr wirklich auf einen Rückruf reagiert... also kurzum. ich habe gute Erfahrung damit gemacht, weil wir einfach auch dass "NEin" bzw. "zurück" damit gefestigt haben, er weiß das jetzt shcon
Also für mich war es eine gute Entscheidung ABER dennoch musss ich natürlich nach wie vor SEHR auf ihn aufpassen, er wird auch niemals am Wald frei laufen etc. aber so kann ich ihm definitiv mehr Freiheit zurückgeben!! Vieleicht wäre es eine Option.... Aber ich denke so ein Sprüher wird nur bei sensiblen Hunden funktionieren (wie bei meinem)
Hi
Emma sucht auch nach Fährte denn diese verfolgt sie dann auch, also meine ist auch nicht nur Sicht Jäger. An ein Sprüh Halsband habe ich auch schon gedacht, doch ich habe Bedenken das sich die Hunde dann daran "gewöhnen".
Gibst du dann den Impuls sobald er unruhig wird oder wartest du dann noch?! -
Zitat
Also "richtige" Jagdhunde dürfen während der Jagd ja auch nicht bei Wildsichtung drauf losstürmen und hetzen.
Entweder Scheuchen die das Vieh auf oder apportieren es nach dem Schuss oder?
Dann sollte man den Jagdtrieb bei einem jagdtriebigen nichtjagdhund doch auch in den Griff bekommen. Ich weiß es ist viel Arbeit aber wenn man dran bleibt sollte es irgendwann kontrollierbar sein :)Villeicht macht es sogar sinn sich bücher zu kaufen für die jagdhundausbildung, das sollte dem antijagdtraining doch ähneln?
Ganz genau so ist die Sache. Der Hund wird bei der Jagd mit einem Down gehalten. Wenn er das Kommando wirklich drauf hat (also das Down auf Triller), dann hält man ihn auch hinter einem davon spurtenden Hasen. Auf YouTube gibts gute Videos. Guck mal nach Guzzionkel, der hats seinem Hund auch sehr gut gelernt
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Ich drücke nur ab wenn er meinen Befehl ignoriert in Kombi mit einem scharfen Nein.... jetzt klappt es oft schon so, dass er aufs erste Nein ohne Sprühstoss reagiert, weil er ja schon kapiert hat wenn er nicht hört dann sprühts und das findet er doof!!! Wie gesagt, er ist halt echt sensibel und reagiert sehr gut darauf, meinen anderen Hund stört es gar nicht, des ist dem total wurscht!
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Ich würde auf jeden Fall Gegenden suchen, wo sie frei laufen kann. Sonst bekommst du zum Jagdproblem noch ein Aggressionsproblem aufgrund der Einschränkung, die ja frustrierend ist.
Unser Großer jagd ja auch. Allerdings hauptsächlich auf Geruch. Ich find das viel schwieriger, weil das Wild bei ihm auch ruhig weiter weg sein kann.
Freilauf im Wald ist mit ihm zu heikel. Was aber gut geht, ist das Benennen der Jagdsequenzen. Bei ihm ist es hauptsächlich das in den Wald schauen. Das heißt bei uns 'schauen', dafür gibt es Markersignal und ein verbales Lob.
Außerdem mag er Leckerliesuche gerne. Verlorensuche klappt auch gut.
Er läuft entspannt an einer 19mSchleppe und schießt sehr selten in den Wald.
Zusätzlich darf er regelmäßig auf einem riesigen eingezäunten Grundstück tun und lassen, was er will. Auf Wiesen ist Freilauf auch kein Prob.
LG Theresa
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Zitat
...
Auf Wiesen ist Freilauf auch kein Prob.
LG Theresa
Solche Sätze empfinde ich immer im Zusammenhang 'Jagdproblem'Jagdtrieb' bemerkenswert
Auf Wiesen duftet es doch auch, bzw. kann der jagdgetriebene Hund eine Spur finden und aufnehmen, oder?
Kann es nicht sein, dass sich evtl. der Besitzer selbst an/auf einer Wiese sicherer fühlt und seinen Hund deshalb eher frei lässt?Nicht nur im Walde steppt der Bär, öhm das Wild
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Zitat
Ich würde auf jeden Fall Gegenden suchen, wo sie frei laufen kann. Sonst bekommst du zum Jagdproblem noch ein Aggressionsproblem aufgrund der Einschränkung, die ja frustrierend ist.
Unser Großer jagd ja auch. Allerdings hauptsächlich auf Geruch. Ich find das viel schwieriger, weil das Wild bei ihm auch ruhig weiter weg sein kann.
Freilauf im Wald ist mit ihm zu heikel. Was aber gut geht, ist das Benennen der Jagdsequenzen. Bei ihm ist es hauptsächlich das in den Wald schauen. Das heißt bei uns 'schauen', dafür gibt es Markersignal und ein verbales Lob.
Außerdem mag er Leckerliesuche gerne. Verlorensuche klappt auch gut.
Er läuft entspannt an einer 19mSchleppe und schießt sehr selten in den Wald.
Zusätzlich darf er regelmäßig auf einem riesigen eingezäunten Grundstück tun und lassen, was er will. Auf Wiesen ist Freilauf auch kein Prob.
LG Theresa
Ich lasse Emma wenn auch nur da laufen wo ich alles gut einsehen kann.
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Zitat
Solche Sätze empfinde ich immer im Zusammenhang 'Jagdproblem'Jagdtrieb' bemerkenswert
Auf Wiesen duftet es doch auch, bzw. kann der jagdgetriebene Hund eine Spur finden und aufnehmen, oder?
Kann es nicht sein, dass sich evtl. der Besitzer selbst an/auf einer Wiese sicherer fühlt und seinen Hund deshalb eher frei lässt?Nicht nur im Walde steppt der Bär, öhm das Wild
Nee, das sind Wiesen, wo wirklich wenig/kaum Wild ist, da sie dort größtenteils abgemäht und dort außerdem relativ viele Hunde unterwegs sind.
Gefühlsmäßig würde ich auch sagen, dass er eher an Rehen interessiert ist. Die Wildschweinspur hat er letztens auch schön angezeigt.
Ninchen findet er eher hinterherlauftechnisch ab und die trifft man tagsüber kaum.
Krähen jagt er, das ist aber erlaubt.
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Mein Hund hat uns gestern in erstaunen versetzt. Sie spielt mit dem Nachbarhund auf der Wiese, als sie plötzlich über einen Hasen stolperte. Der dürfte einfach tief geduckt sitzen geblieben sein, als die Hunde zu toben anfingen und als meine dann fast drüber gelaufen wäre ist er dann los. Ich versuchshalber gerufen, dachte ja schon jetzt setzt sie wieder hinterher. Aber Hund hatte einen guten Tag und kam sofort ohne zögern zu mir! Der zweite Hund hat den Hasen glücklicherweise gar nicht gesehen. Ich konnte sie sogar wieder laufen lassen und sie hat nicht einen Gedanken an den Hasen verschwendet, sondern fröhlich weiter getobt.
Jetzt muss das bei Rehen auch noch so funktionieren! -
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