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Guten Morgen,
Emma bleibt jetzt die nächsten Tage an der Leine, wie schon geschrieben wurde bleibt der Adrenalin Spiegel wohl ein paar Tage im Hund. Als ich gestern Abend gegangen bin, gleich Feld abgescannt von Emma aus.
Die bringt mich noch um den Verstand. -
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Puuuuuhhh, da bin ich aber erleichtert, dass ich nicht die Einzige bin. Ich hab schon gedacht, ich hätte was falsch gemacht, dass Bonny plötzlich nicht mehr hört. Sie ist jetzt fast 6 Monate alt und hat ebenfalls ihren Jagdtrieb entdeckt. Sie ist letzten Freitag hinter einem Hasen her den ich zu spät gesehen hatte. Allerdings hatte ich ein paar Tage vorher schon irgendwie so ne Vorahnung. Sie lies sich immer schlechter Abrufen und hatte nur die Nase auf dem Boden. Auch nach der Hasenjagd (sie war erfolglos und dauerte auch so höchstens 5 Minuten bis sie wieder zu mir kam) hat sie nur noch die Nase in der Luft und auf dem Boden. Sie hat zwar jetzt nur einmal gehetzt, aber das ganze Verhalten an ihr hat mich dazu veranlasst seit gestern die Schleppleine zu nehmen. Ich habe eine ganz dünne 15 m Leine. Bonny ist allerdings auch ein Leichtgewicht mit gerade mal 6 kg und haut mich nicht um wenn sie in die Leine prescht. Das sie Jagdtrieb haben würde, war mir aber vorher schon bewusst, da sie ein Terriermix (Jack Russel, Parson Russel, Fox und was auch sonst noch.....)ist. Jetzt hoffe ich, dass ich nicht all zu viel falsch mache mit der Schleppe. Mir ist jetzt erst mal wichtig, dass sie mehr auf mich achtet, deswegen hab ich im Feld ganz viel Richtungswechsel gemacht. Wenn sie gut auf mich geachtet hat und bei mir geblieben ist, hab ich sie mit kleinen Suchspielchen belohnt. Hier in der Knowledge Base ist auch ein guter Artikel über die Schleppleine.
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Zitat
Puuuuuhhh, da bin ich aber erleichtert, dass ich nicht die Einzige bin. Ich hab schon gedacht, ich hätte was falsch gemacht, dass Bonny plötzlich nicht mehr hört. Sie ist jetzt fast 6 Monate alt und hat ebenfalls ihren Jagdtrieb entdeckt. Sie ist letzten Freitag hinter einem Hasen her den ich zu spät gesehen hatte. Allerdings hatte ich ein paar Tage vorher schon irgendwie so ne Vorahnung. Sie lies sich immer schlechter Abrufen und hatte nur die Nase auf dem Boden. Auch nach der Hasenjagd (sie war erfolglos und dauerte auch so höchstens 5 Minuten bis sie wieder zu mir kam) hat sie nur noch die Nase in der Luft und auf dem Boden. Sie hat zwar jetzt nur einmal gehetzt, aber das ganze Verhalten an ihr hat mich dazu veranlasst seit gestern die Schleppleine zu nehmen. Ich habe eine ganz dünne 15 m Leine. Bonny ist allerdings auch ein Leichtgewicht mit gerade mal 6 kg und haut mich nicht um wenn sie in die Leine prescht. Das sie Jagdtrieb haben würde, war mir aber vorher schon bewusst, da sie ein Terriermix (Jack Russel, Parson Russel, Fox und was auch sonst noch.....)ist. Jetzt hoffe ich, dass ich nicht all zu viel falsch mache mit der Schleppe. Mir ist jetzt erst mal wichtig, dass sie mehr auf mich achtet, deswegen hab ich im Feld ganz viel Richtungswechsel gemacht. Wenn sie gut auf mich geachtet hat und bei mir geblieben ist, hab ich sie mit kleinen Suchspielchen belohnt. Hier in der Knowledge Base ist auch ein guter Artikel über die Schleppleine.
Hi ne du bist nicht die einzige, ich dachte auch ich mache was falsch ... zum Teil lag es an mir weil ich zu Anfang nicht genug auf die "ersten" Anzeichen geachtet habe.
Wenn Emma nach Fährten sucht, da kann ich es mittlerweile gut abschätzen und mache sie rechtzeitig an die Leine wenn sie mal frei läuft. Sie wird dann auch unruhig, nervös, wackelt mit ihrem Schwanz, spätestens da mache ich sie ran. Es kommt auch vor das ich unruhig bin dann mache ich sie erst gar nicht ab und bis jetzt lag ich richtig mit meinem Gefühl.
Nur eben Sonntag nicht da habe ich das Reh zu spät gesehen und weg war sie.Bei der Sicht suche ist es finde ich persönlich für mich schwieriger denn sie sieht die Rehe meist aus einer Entfernung die ich noch nicht mal sehe.
Ab heute Abend wird auch wieder Rad gefahren solange es das Wetter zu lässt. -
Und für mich ist ja quasi Neuland denn meine 2 Hunde die ich vorher hatte hatten nicht so einen ausgeprägten Jagd Trieb. Das ist mein erster Hund mit so einem ausgeprägten Jagd Trieb.
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Zitat
Bei der Sicht suche ist es finde ich persönlich für mich schwieriger denn sie sieht die Rehe meist aus einer Entfernung die ich noch nicht mal sehe.
Ab heute Abend wird auch wieder Rad gefahren solange es das Wetter zu lässt.Körperliche Auslastung ist zwar auch wichtig, aber "geistige" Auslastung ist wichtiger. Du schreibst, dass sie auf Bällchen abfährt... Das ist eine gute Grundlage für Triebwechesel- und Impulskontroltraining. Den Beutetrieb des Hundes kann man prima zur Ausbildung nutzen und erreicht damit, dass Hundi auch in hohen Trieblagen ansprechbar bleibt und auf zB. Abruf reagiert.
Meine beiden (Malinois und Labrador) lieben Bällchen auch. Wir können normal spielen (wobei ich selten nur "sinnlos" werfe, sondern denn Ball als Belohnung einsetze), aber ich kann auch denn Ball werfen und Hundi hinterher hetzen lassen und ihn zurück rufen nch bevor der Ball den Boden berührt. Sitzt Hundi dann brav vor, gebe ich denn Ball verbal frei und er darf hin.
Letztens beim Gassigehen kam auch gleich der Lohn für meine Mühe. Katze springt unter parkendem Auto hervor, beider preschen los. Ich rufe und sie drehen ab und kommen zu mir (dank Triebwechsel- und Impulskontrolltraining).
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Zitat
Und für mich ist ja quasi Neuland denn meine 2 Hunde die ich vorher hatte hatten nicht so einen ausgeprägten Jagd Trieb. Das ist mein erster Hund mit so einem ausgeprägten Jagd Trieb.
Die meisten Hunde, die einer Gebrauchshunderasse angehören, verfügen über einen ausgeprägten Beutetrieb. Genau DAS ist es ja, was man für viele unterschiedliche Ausbildungen braucht (zB: Rettungshundearbeit, Schutzdienst).
Entweder man "nutzt" die Triebe seines Hundes zur Ausbildung (damit meine ich nicht das "Sinnlosbällchenwerfen") oder er wird sich ein "Ventil" suchen, wo er sie ausleben kann... und das ist dann nicht immer gesellschaftskonform.
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Zitat
Körperliche Auslastung ist zwar auch wichtig, aber "geistige" Auslastung ist wichtiger. Du schreibst, dass sie auf Bällchen abfährt... Das ist eine gute Grundlage für Triebwechesel- und Impulskontroltraining. Den Beutetrieb des Hundes kann man prima zur Ausbildung nutzen und erreicht damit, dass Hundi auch in hohen Trieblagen ansprechbar bleibt und auf zB. Abruf reagiert.
Meine beiden (Malinois und Labrador) lieben Bällchen auch. Wir können normal spielen (wobei ich selten nur "sinnlos" werfe, sondern denn Ball als Belohnung einsetze), aber ich kann auch denn Ball werfen und Hundi hinterher hetzen lassen und ihn zurück rufen nch bevor der Ball den Boden berührt. Sitzt Hundi dann brav vor, gebe ich denn Ball verbal frei und er darf hin.
Letztens beim Gassigehen kam auch gleich der Lohn für meine Mühe. Katze springt unter parkendem Auto hervor, beider preschen los. Ich rufe und sie drehen ab und kommen zu mir (dank Triebwechsel- und Impulskontrolltraining).
Das hört sich ja einfach traumhaft an, davon sind wir noch meilenweit entfernt. Bonny liebt auch Bällchen, aber das Bringen klappt auch noch nicht so ganz. Im Garten rennt sie auch hinterher und wenn ich dann ein anderes Bällchen in der Hand habe dann kommt sie auch zu mir, lässt das eine fallen und jagt dann hinter dem anderen her. Aber bei unserer Runde ist das Bällchen total unspannend. Auch der Futterdummy klappt noch nicht so wirklich. Suchspielchen funktionieren aber ganz gut und das nutze ich jetzt erst mal.
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Ich hab ja einen Jagdhund, der natürlich auch Jagdtrieb hat, das ist ja so gewollt. Aber auch dem kann man lernen dass er nicht hinter allem herrennt, schon gar nicht Rehen. Versuch doch mal das Down einzuarbeiten. Wenn es korrekt gelernt wird, dann kannst du ihn damit hinter dem Wild halten.
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Also "richtige" Jagdhunde dürfen während der Jagd ja auch nicht bei Wildsichtung drauf losstürmen und hetzen.
Entweder Scheuchen die das Vieh auf oder apportieren es nach dem Schuss oder?
Dann sollte man den Jagdtrieb bei einem jagdtriebigen nichtjagdhund doch auch in den Griff bekommen. Ich weiß es ist viel Arbeit aber wenn man dran bleibt sollte es irgendwann kontrollierbar sein :)Villeicht macht es sogar sinn sich bücher zu kaufen für die jagdhundausbildung, das sollte dem antijagdtraining doch ähneln?
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Ist noch ne Menge Arbeit. Wenn ich mit dem Ball mit ihr spiele z.b muss sie sich erst setzen bevor ich ihn werfe, leider klappt es mit dem sitzen bleiben noch nicht ( wenn ich ihn bereits geworfen habe ).
Aber sie bringt ihn mir immer wenn ich pfeife. Kleiner Fortschritt.Wenn Sie im Freilauf ist und ich sie rufe kommt sie auch sofort, wenn ich sie mal nicht rufe bleibt sie auch stehen und schaut ob ich/wir noch da sind.
Sie kann mittlerweile auch schon gut neben mir laufen ohne das sie mich hinterher schleift. Und wir kommen an den meisten Hunden nun auch ohne Bellen und Knurren vorbei. Ich sage bewusst an den meisten da es abhängt wie der gegenüber Hund reagiert.
Ich denke das sind kleine Fortschritte die mich aber glücklich machen.
Mit dem Jagen gut das bekommen wir auch noch hin denke ich. Und es ist eine neue Erfahrung. Eben war sie nicht so aufs schauen aus wir waren nochmal draussen. -
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