
-
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier WARUM klappt das bei den anderen so easy?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich mag hier nicht die Methoden anderer Halter bewerten oder Klischees hervorkramen. Meine Meinung ist: Hunde sind einfach unterschiedliche Charaktere, die im Alltag unterschiedlich stark herausfordern. Als Beispiel hier mal ein paar gängige "Probleme":
Das Leinelaufen:
Der eine kapiert von alleine, dass es angenehmer ist, an lockerer Leine mitzuschlören, der andere lebt lieber damit, permanent Zug am Hals zu haben und dafür schneller vorwärts zu kommen. Den einen kann man da flugs auf Feinheiten trainieren, am anderen arbeitet man monatelang, ihm das erwünschte Verhalten nahezubringen. Oder man resigniert und hat einen ziehenden Hund.Das Alleinebleiben:
Der eine Hund bleibt gelassen alleine und der andere hat permanent ein Auge offen, ob seine Mannschaft endlich wiederkommt.
Auch hier kann man es ganz leicht haben - unabhängig davon, ob man es vorsichtig und behutsam aufbaut oder einfach abhaut und wegbleibt. Oder man kann monatelang mühsam trainieren. Oder man lebt einfach damit, dass der Hund nicht gern alleine bleibt.Das Jagen:
Ist ja klar - manche Hunde sind da interessierter als andere. Hast Du ein Schaf, dann hast Du kein Problem. Hast Du einen Jäger, musst Du permanent auf der Hut sein. Kann man ewig lange dran rumarbeiten, kann man offenbar drastisch verleiden - oder man kann seinen Hund eben einfach nicht von der Leine lassen.Als Halter weißt Du vorher nicht so genau, was Du kriegst. Und dann ist entweder Training oder Management angesagt. Das ist dann eine Typfrage für die Halter.
-
"und war niemals krank"... das höre ich oft. Aber: Wenn genau dieser Hund quasi niemals beim Tierarzt war, woher weiß man das? Genau das meinte ich mit meiner Aussage. Wenn der Hund etwas roch, struppig war, etc. , dann war das einfach so. Da wurde nicht untersucht, ob der Hund Schilddrüsenprobleme hat oder allergisch auf etwas reagiert. Und Gelenkprobleme wurden doch auch einfach so hingenommen.
-
Zitat
Weniger Ansprüche an sich selbst, weniger Ansprüche an den Hund, weniger auf das hören, was andere von einem verlangen / was andere generell sagen ... dann sollte es klappen.
.
Ich denke das bezieht sich aber doch eher hier aufs Forum.
Also zumindest in unserer Gegend dürfte ich kaum noch was mit Chili machen wenn ich mich an den anderen orientieren oder auf andere hören würde.
Dann müsste Chili im Zwinger leben oder auch im Haus aber eben einfach nur spazieren gehen und vielleicht mal etwas Bällchen werfen. Richtig beschäftigt wird hier kaum ein Hund. Es wird, wenn überhaupt, nur auf die körperliche Auslastung geachtet.
Zum Glück haben wir wenigestens einen Josera-Vertreter im Ort durch den die meisten das füttern und nicht mehr nur Aldi und co.
Ich hätte sie längst kastrieren müssen und das ganze Zeug was ich auf den Spaziergängen für sie mitschleppe könnte ich auch daheim lassen.
Seit ich hier angemeldet bin ist mir kaum ein Hund begegnet auf den so sehr geachtet wird wie es hier im Forum verlangt wird.
Vielleicht wohne ich in der falschen Gegend aber auffällig ist es schon. -
Um zur Augangsfrage zurück zu kommen, ja natürlich kennt man solche Leute und fragt sich bisweilen, ob man es selber nicht übertreibt - vor allem wenn es dann trotz allen Bemühungen Probleme gibt.
Allerdings kenne ich auch genügend Gegenbeispiele und habe in den Jahren in denen ich mit Hunden arbeite auch die andere Seite gesehen, nämlich Hunde die streunen, wildern, raufen und und und.... und die Besitzer stehen daneben und wissen nicht was sie tun sollen, bzw haben auch noch nie was getan, weil wozu denn einen Hund erziehen?
Manche haben Glück und leben mit einem einfachen Hund zusammen, andere haben keine Ahnung, treffen aber trotzdem mit ihren "seltsamen" Methoden genau denr ichtigen Knopf damit es funktioniert.
Und meist kennt man auch nicht die ganze Geschichte im Hintergrund... ich hatte z.B. auch in der Verwandschaft so einen "wieso funktioniert das" Fall - Hund vom schlimmsten Vermehrer, nie erzogen, immr nur mitgelaufen ind er familie, kein gartentor trotzdem nie abgehauen....
Alle waren baff, dass man aber zuvor schon eine Menge Hunde hatte, die immer nach kurzer Zeit weg gegeben wurden, weil sie eben nicht so funktionierten, wussten die wenigsten. -
-
Das vielle Hund-und-Halter-Gespanne so durch die Gegend laufen, wie sie nun mal laufen, kann viele Gründe haben.
Vielleicht die passendere Rassewahl, die würde ich da mal gar nciht außen vor lassen.
Vielleicht aber auch einfach ein andere und für sie effektive Art der Erziehung.
Du darfst nicht außer Acht lassen, dass Erziehung über positive Bestrafung auch funktioniert, sie wird ja in allen Lerntheorien aufgeführt.
Positive Bestrafung hat gleichzeitig den Effekt, dass sie, wenn in ausreichender Häufigkeit angewandt, die generelle Handlungsbereitschaft des Bestraften (in diesem Fal dem Hund) herabsetzt. Das kann bis zur erlernten Hilflosigkeit führen.Am wichtigsten denke ich aber, ist die Tatsache, dass man eh immer nur einen Ausschnitt dessen sieht, was in dem Leben dieser Gespanne vor sich geht.
Vielleicht geht der entsprechende Hund leidenschaftlich gern jagen und es stört einfach niemanden.
Vielleicht kommt er nicht auf Zuruf und möchte bei jedem mal "Hallo sagen" es gab aber einfach bisher damit keine Probleme?
Vielleicht sind den jeweiligen Besitzern die Probleme aber auch einfach egal und sie nehmen hin, wie die Situation ist.
Ich kenne Hundehalter aus jeder dieser Sparten und alle sind glücklich damit, wie ihr Leben mit Hund läuft.Ein glückliches Gespann ist es dann, wenn Ansprüche und Wirklichkeit sich angenähert haben.
-
Zitat
Ich denke das bezieht sich aber doch eher hier aufs Forum.
... .
Nein ... das meine ich generell. -
bei uns gibts' nen Spruch
"das Glück ist mit den Dummen"
mal Beispiele
eine Münsterländerin, tierarzt: was ist das? Futter: um 12 in der Küche! Jagd: warum?
das Ergebnis knapp 16 Jahredas Weidetor aufgemacht und die beiden Pferde gehen in die box
Schafe in Transportbox, auf die Palettengabel am Trecker und nichts passiert
und warum in aller Welt mach ich mir immer solche Gedanken
weil ich eben nicht dumm bin und damit eben auch kein Glück hätteLG
Anja -
Die Frage mutet doch etwas komisch an.
Ich lebe einfach nach dem Motto: Leben und leben lassen. Aufgrund einer Begegnung beim Spaziergehen etc. kann ich doch einen anderen Hundehalter nicht einschätzen. Egal, wie oft ich ihn treffe, ich sitze nicht tagtäglich auf seinem Schoß.
Außerdem darf man nie vergessen, dass es verschiedene Lebenssituationen und Lebensmodelle gibt.
Wenn man sich selber mit dem, was man macht, gut fühlt, dann macht es doch einfach so und die anderen machen es eben anders.
-
Zitat
Nein ... das meine ich generell.Kennst du Menschen in deiner Umgebung an denen du dich nach oben hin orientieren könntest?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!