Brauche Hilfe um den richtigen Hund zu finden
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Für einen Hundeanfänger würde ich einen Belgier nicht empfehlen. Mit den Deutschen kenne ich mich zu wenig aus, um dazu was sagen zu können.
Warum genau würdest du davon abraten?
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Hi
hast du hier Brauche Hilfe um den richtigen Hund zu finden schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Was du ein bisschen außer Acht lässt, ist, dass vieles an dir liegt deinem Hund das beizubringen.
Du kannst einem Kleinen genauso gut lernen wie er an der Leine zu gehen hat wie nem Großen. Teilweise sind die einfach eher verzogen, oder es wird auf Leinenführigkeit weniger wert gelegt.
Und nur weil ein Hund intelligent ist, heißt das nicht, dass er sowas lernt. Da bist du gefragt.
Außerdem hat (hohe) Intelligenz auch ein paar Nachteile. Die Hunde lernen sehr schnell mit was sie durch kommen, sie finden deine Schwächen und nutzen die ggf. gnadenlos aus.
Ich kenne einen BC-Mix, der ordentlich Jagdtrieb hat. Der hat sich angewöhnt komplett ohne Vorwarnung ins Feld zu stürzen, weil er weiß er wird sonst vorher abgerufen.Von einem Belgier würde ich dir jetzt auch eher abraten. Das sind definitiv keine Anfängerhunde!
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Bitte kein belgischer! Ich kenne einige, und die sind super nervös und brauchen wirklich absolut souveräne Hundeführer. Dann eher mal den weißen Schweizer Schäferhund anschauen... und der Dalmatiner finde ich ist durchaus auch passend.
Mit Sicherheit liegt es auch an den Besitzern was du bisher an Beobachtungen gemacht hast; auf der anderen Seite kannst du einem Hund kaum erwarten die Gefahren des Straßenverkehrs abschätzen zu können, oder sich Leinenführigkeit selbst beizubringen- das ist DEINE Aufgabe. Was du sonst beschreibst (apportieren verschiedener Gegenstände und alle möglichen Tricks und Kommandos)KANN jeder Hund lernen. Ein Dalmatiner WILL allerdings vielleicht nicht unbedingt
Auch das ist ne Art von Intelligenz (Wozu soll ich dir den blöden Futterbeutel jetzt holen? Du hast den weggeworfen, also hol ihn gefälligst selber wieder...) dden muss man halt vielleicht etwas mehr motivieren.
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Bitte kein belgischer! Ich kenne einige, und die sind super nervös
Es gibt sicher Menschen, die deutlich mehr Belgier kennen als ich.. Aber ich habe unter den ganzen Malis nur sehr, sehr wenig nervöse Hunde kennengelernt..
Nervös und hektisch waren bisher eigentlich nur die Tervueren (keine Fusselmnalis..) bzw. die waren am extremsten
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Es gibt sicher Menschen, die deutlich mehr Belgier kennen als ich.. Aber ich habe unter den ganzen Malis nur sehr, sehr wenig nervöse Hunde kennengelernt..
Ich kenne zugegenermaßen nur einen reinrassigen Mali und der ist einfach nur toll. Perfektes Sozialverhalten, ausgeglichen... allerdings ist das der Hund unseres Trainers.
Ich denke auch, dass man fast allen Hunden Leinenführigkeit, Tricks, Apportieren etc. beibringen kann. Ich weiß nicht, wie intelligent unser Hund im Vergleich zu anderen ist. Mir reicht es völlig. Es ist zwar toll, dass er Tricks usw. sehr schnell lernt, aber genauso schnell lernt er negative Sachen und nutzt Fehler von mir einfach aus. Letztlich geht es immer darum, was DU dem Hund beibringst.
Klar gibt es Rassen, die bei solchen Sachen mehr oder weniger gerne mitmachen. Einem Retriever wirst du apportieren schneller beibringen als einem Herdenschutzhund. Mein Hund hat auch anfangs nicht eingesehen, warum er mir nen Futterbeutel bringen sollte. Aber mit der richtigen Motivation hat er das nach 3x üben schön gemacht. Sicherlich nicht Dummyprüfungsreif und nicht retriever-like, aber mir reicht es vollkommen.
Apropos Selbstständigkeit: wenn du einen selbstständigen Hund willst, der allein z.B. im Straßenverkehr klarkommt, hast du aber event. auch einen, der selbstständig entscheiden will, wer in die Wohnung darf, wer in seinem Gebiet geduldet wird, etc. Ich glaube, ein Hund, der sich am HF orientiert, ist als Anfänger leichter zu führen als ein sehr selbstständiger.
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Warum genau würdest du davon abraten?
Malis sind ohne Frage tolle Hunde allerdings muss man ihnen gewachsen sein.
Es sind Arbeitstiere, die ihen Job lieben und der spielt sich im VPG, Mondioring und im KPNV ab.
Zudem sind das hochsensible Hunde, die die Fehler ihres Führers nur schwer verzeihen bzw. falsch, die auf Führungsfehler extrem reagieren.
Google mal unter Malinois und VPG, Mondioring und KPNV und schau Dir die Seiten dazu an sowie die Beschreibung der Hunde...
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auch wenn er eh an der leine gehen muss soll er zB auch selbstständig im Straßenverkehr klarkommen und erkennen wann er gehen kann wie eine Ampel funktioniert usw... Da gibt es viele, insbesondere die kleinen Hunderrassen die einfach zu dumm sind um soetwas zu lernen (oder es lag bisher immer am Besitzer bei denen ich das gesehen habe).
Meine (sehr kleine) Havaneserhündin darf in ruhigen Vierteln frei laufen und bleibt an jeder Straße stehen um auf mich zu warten. Am Anfang auf Stop, inzwischen von allein. Das hat NUR mit der Erziehung zu tun. Ich bin mir sicher es gibt auch Chihuahuas die das können.
Ich glaube du stellst dir das ein bisschen wie in einem Hundefilm vor... Dein Hund ist dein bester Freund, verteidigt dich gegen Bösewichte aber hört auf jedes kleinste Wort, bietet von selber alle möglichen coolen Tricks an, usw. Handelt praktisch wie ein Mensch aber in Hundeform.Fast jeder Hund ist intelligent, klar gibt es Intelligenzbestien und etwas langsamere, aber ich würde mal behaupten dass es bei denen wos nicht klappt zu 90% am Besitzer liegt.
Vielleicht solltest du dein Bild von einem Hund und deine Ansprüche noch mal überdenken sonst hast du in ein paar Jahren einen "super-intelligenten" Hund mit dem du völlig überfordert bist, oder einen Hund der deinen (SEHR hohen!) Ansprüchen nicht gerecht werden kann. -
Hust, ähm Lassie, Boomer und Kalle können dies nur aufgrund von monatenlangen Trainings mit einem Tiertrainer, der dann in der Filmszene via Zeichen den Hund dirigiert, Krabby.
Führen und erziehen musst Du den Hund. Egal ob nu Havaneser, Pekingnese, Bennersennen oder Schäfi....
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Also ich empfehle dir als anfänger weder nen Belgischen noch nen Deutschen Schäferhund ..
Gerade die Mallis sind keine Hunde für Nebenher die Müssen beschäftigt werden ..
Und wenn du dich doch für einen der Beiden Rassen entscheidest Aufkeinenfall Zivil Arbeiten das haben die zum Teil sowieso schon drin und das noch zu Perfektionieren ist überhaupt nicht zu empfehlen ..
Mein Luca wird ab dem 2 ten Lebensjahr (Wenn er klar und erwachsen im Kopf ist ) Zivil gearbeitet aber er wird auch mein Diensthund im Privaten Sicherheitsdienst .. -
Unser Aussie könnte das, was du dir vorstellst. Aber sie bleibt bei uns :)
Ich hielte es auch für besser, deine Freundin zum Selbstverteidigungskurs zu schicken, damit ihre Körpersprache sich ändert und sie die Opferausstrahlung verliert. Unseren Beobachtungen reicht auch ein mittelgroßer Hund aus, um Spackos und Pfosten der normalen Sorte fernzuhalten. Der muss auch nicht besonders viel tun, außer Aussehen wie ein Hund und im Bedarfsfall Knurren oder Bellen. Das können eigentlich alle.
Bei deinen Zielen fände ich eine Hundeschule unbedingt ratsam, ihr werdet dann beide mehr Spaß an der Sache haben.
Es ist unbedingt nützlich, dem Züchter/den Züchtern, bei denen du anfragst nach einem Welpen, zu sagen, was du mit deinem Hund machen möchtest. Diese Leistungen lassen sich nicht erzwingen, aber fördern, wenn der Hund die Anlage dazu schon mitbringt.
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