Brauche Hilfe um den richtigen Hund zu finden
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Hi!
Wie wäre es mit einem Schnauzer oder Pudel? Die gibt es in allen Größen und sind beides gesunde, robuste und äußerst sportliche Rassen! Schnauzer sind vlt. etwas "kerniger", aber den Pudel kann man bei Bedarf auch mal in was anderes (Terrier, Schäfchen, Teufelchen...)umwandeln.
LG BlackpoodleIch habe von einigen Schnauzerhaltern gehört die ihre Hunde im Dienst geführt haben das sie irgend wann kippen und zu agression neigen, allgemein höre ich es bei Riesenschnauzern vermehrt.
Habe selber einige Zeit einen Schnauzer im TH begleitet der ausrangiert wurde da nicht 100% gesund, der Bursche stand auf der Kippe und sollte bei weiteren Beiss attacken enigeschläfert werden, er wurde an einen Ehmaligen Diensthunde führer vermittelt nun können die beiden zusammen ihre Pansion geniesen, aber die Übersprungshandlungen waren wirklich nicht zu unterschätzen.Wie wäre es mit einem Airdelterrier habe leider nicht so die Erfahrung mit diesen Hunden aber es sollen doch gute Familien Hunde sein die sehr Inteligent sind und für Sport doch nicht ganz ungeeignet oder?
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Naja da meine Freundin jede Zweite Woche Nachts zu Fuß von der Arbeit durch die Stadt nach Hause muss will ich keinen Hund haben der dumm rumguckt wenn sie jemand anfässt, ist schon vorgekommen (als Sie alleine unterwegs war). Wo steht das man den Hund nicht so ausbilden darf, dass er im Notfall angreift? Einen Hund zu haben ist allerdings schon etwas anderes als ganz ohne loszulaufen, das stimmt auch, schreckt ja auch ab. Aber ich verstehe noch nicht so ganz warum das zu Problemen führen kann wenn der Hund nicht wahllos angreift sondern nur jemanden verteidigt.
Gibt es den noch weitere Ideen, von miraus mal ausgenommen von der Fähigkeit jemanden zu verteidigen?
Und das selbstständige verteidigen hat nun was mit dem 'packen auf Kommando' zu tun?
Hier kannst du nachlesen, was dir laut Hundeverordnung deines BL erlaubt ist und was nicht:
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§ 1 Gefährliche Hunde
(1) Gefährliche Hunde im Sinne dieser Verordnung sind:
2. Hunde, die in aggressiver und gefahrdrohender Weise Menschen oder Tiere angesprungen haben,
3. Hunde, die auf Angriffslust oder Schärfe oder andere in der Wirkung gleichstehende Zuchtmerkmale gezüchtet oder ausgebildet wurden.§ 7 Ausnahmeregelungen
(1) Diese Verordnung gilt nicht für
1. Diensthunde des Bundes, des Landes, der kommunalen Gebietskörperschaften und des Rettungswesens,
http://www.adrk.de/Downloads_Vero…nung_200312.pdfAnsonsten einfach googlen, bzw. ich kann bei Gelegenheit auch mal nach dem exakten Gesetz bei den DHF fragen..
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Ich stimme Corinna absolut zu. Kauf deiner Freundin ein Abwehrspray und schick sie zu nem Selbstverteidigungskurs. Ein Hund ist keine Waffe.
Wozu muss der Hund so intelligent sein? Der braucht dann auch Auslastung vom Kopf her, nicht nur joggen. Ein "normal intelligenter" Hund ist meistens absolut ausreichend, und noch lange nicht dumm.
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Also den Ridgsback würde ich nicht empfehlen, denn der wird evtl. die 30km neben dem Fahrrad schaffen, aber wenn der keine Lust hat oder das Wetter nicht so ist, dann macht der nicht mit.
Und Jagdtrieb haben die auch nicht zu knapp, die gehen auch gerne Rehen hinterher und dann viel Spaß mit der Radtour.
Dalmatiner sind Laufhunde und gerade die Rüden sind eher bekannt dafür, dass sie durchaus mal nach vorne gehen wollen, aber da richtet sich dann auch mal gegen andere Hunde.
Ein Deutscher Schäferhund erfüllt eigentlich, wenn wesensfest, deine Anforderungen ziemlich gut. Der wird meistens erst verbellen oder stellen, wenn ihm was bedrohlich erscheint und nicht sofort losgehen.
Wobei ich zu Bedenken gebe, dass der Hund schnell Gespenster sieht, wenn deine Frau mit ihm unterwegs ist und sie unsicher ist. Da tendiere ich dann lieber zu nem Pfefferspray als Notwehrmaßnahme, denn mit unsicherem Frauchen und Hund, der schützen möchte kann so ein Stadtgang schnell zum Spießrutenlauf werden, weil alles und jedes vom Hund als potenzielle Gefahr gedeutet wird. -
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Wie wäre es mit einem Airdelterrier habe leider nicht so die Erfahrung mit diesen Hunden aber es sollen doch gute Familien Hunde sein die sehr Inteligent sind und für Sport doch nicht ganz ungeeignet oder?
Ich aber
Ich muss ehrlich sagen, bei deinen Wünschen, hätte ich Bauchweh.
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Ich habe da ein paar Anmerkungen :)
Zitat- Er sollte (mit professionellem Training) auch als Wachhund und schutzhund fungieren können (bsp. Belg./Deutsch. Schäferhund)
- Hund sollte sehr gehorsam sein und eine enge bindung zu mir entwickeln, keine aggressivität zeigen gegenüber fremden Personen.Zum einen, das wurde ja schon angesprochen. Ich finde das (fett gedruckte) ist ein Widerspruch. Entweder der Hund ist drauf trainiert, Fremden ggü erst mal misstrauisch zu sein und ggf. auch zu beschützen (unterschätz das bloß nicht! Das hört sich so romantisch nett an, mein Hund beschützt mich, kann aber richtig schief gehen!) oder der Hund mag Fremde generell und ist erstmal nicht misstrauisch/aggressiv.
Ich bin zwar nicht so der Experte, was Schutztrieb angeht, aber ich glaube, zusammen wirst du diese beiden Eigenschaften nicht finden. Und das, was du willst (vor Übergriffen geschützt sein), wird vermutlich jeder Hund machen, wenn er eine starke Bindung an euch hat. Die meisten Hunde können sehr gut einschätzen, wenn die Situation tatsächlich brenzlig ist. Wenn man alleine im Dunkeln unterwegs ist und eine bedrohliche Person entgegenkommt, würde wohl auch ein Labbi ungemütlich werden (oder, Labbi-Besitzer?).
Und das "professionelle Training" - wie stellst du dir das vor? Hunde lernen kontextbezogen. Wenn du nun Schutzdienst als Sport mit deinem Hund machst, wird der nicht lernen, "wer mein Frauchen bedroht, den darf ich beißen". Das wird vielmehr NUR auf dem Hundeplatz funktionieren und auch nur in bestimmtem Kontext (zb mit Arbeitshalsband/kette, auf Kommando). Anders wären Hunde aus diesem Sport in der Öffentlichkeit ja gar nicht führbar.Zitat- ausdauernd und schnell (ich will den Hund sportlich beschäftigen! Längere Distanzen die gerne mal >30km sind sollte der Hund schaffen neben dem Fahrrad oder beim Joggen, bsp rhodesian ridgeback oder ähnl.) [...]
Ich werde dem Hund einen Garten bieten können und minimum 3 mal die Woche sehr intensiven Sport, Kinder habe ich (noch) keine.Hier ist Vorsicht angesagt - was heißt "sehr intensiver Sport"? Wenn du dem Hund ne sehr gute Kondition antrainierst und ihn daran gewöhnst, dass es oft viel und intensive Action gibt, wird er das auch einfordern. Hier musst du das richtige Mittelmaß finden. Du bist schließlich auch mal krank oder kannst einfach nicht, der Hund sollte das aushalten können (dies nur mal unabhängig von der Rassewahl).
Zitat- überdurchschnittliche Intelligenz (bsp: Border Collie oder ähnl.)
Überdurchschnittliche Intelligenz sehe ich jetzt auch nicht unbedingt als notwendig an.. klar ist es toll, wenn man DIE intelligenteste Hunderasse hat - es hat aber auch einige Nachteile. Sehr intelligente Hunde verzeihen oft keine Fehler in der Erziehung, das beißt sich also mit dem "sehr gehorsam sein". Woran machst du die Intelligenz denn fest? Dass er Tricks kann?Zitat- Hund sollte sehr gehorsam sein
Dazu auch gleich noch was, der Grad der Gehorsamkeit hängt idR sehr stark von deiner Qualität als Hundeführer ab. Wenn du konsequent bist, vertrauenserweckend, eine klare, für den Hund verständliche Sprache hast und (aus der Sicht deines Hundes) in der Lage, ihn gut durchs Leben zu führen, wird er "gehorsamer" sein, als wenn du völlig unberechenbar (inkonsequent) bist und damit offensichtlich (aus Hundesicht) nicht in der Lage, den Ton anzugeben.
Dieses "aus Hundesicht" muss man sich auch erst mal verinnerlichen :) das hat nämlich nichts damit zu tun, ob der Hund aufs Bett darf oder aufs Sofa, oder wer zuerst durch die Tür geht. -
Vielleicht hast du es auch nur ungeschickt formuliert, aber deine Wünsche klingen nach Maschine, die abgerichtet werden soll. Wenn ich da falsch liege, entschuldige bitte.
Der Airedale ist ein toller Hund, der sicher Schützt und der jeden Sport mit großer Begeisterung mitmacht.
Allerdings kann er je nach Linie und Indivium gehörigen Jagdtrieb haben. Wenn das nicht von klein auf in die richtigen Bahnen gelenkt wird, und er Hund lernt, dass allein Jagen ehr Spaß macht als mit Herrchen, dann hast du einen Hund, der nicht abgeleint werden kann.
Auch das Schützen muss von Klein auf gelenkt werden, sonst wird gegen alle geschützt
Bezüglich der Ausbildung: Wer meint, einen Terrier ähnlich groß abfassen zu können wie Schäferhunde, der irrt gewaltig. Nur weil es ein Terrier ist, ist Gewalt und ungerechtfertigte Härte völlig fehl ab Platz. Wer versucht seinen Terrier zu zwingen, zieht den Kürzeren. Denn alles lassen sie nicht mit sich machen( und je nach Linie) wird bei unfairer Behandlung der Besitzer angegangen.
Ich liebe meine beiden Airedales, für mich sind sie perfekt. Jedoch wird sucht er sich selbst aus, wer würdig ist, ihm "Befehle" zu erteilen. Meinen Mann nehmen beide Hund nicht die Spur ernst, obwohl er lauter und strenger ist.
Ich ( und meine Mama) können beide Hund leise und ohne Druck führen. Geht bei Männe in die Hose -
Gerade wenn deine Freundin im Dunkeln unsicher ist währe ich mit einer sensiblen Hunderasse
sehr vorsichtig.Meine Große damals war bei mir zu jedem freundlich etc, noch nicht mal mißtrauischund lief immer ohne Leine.
Ist meine Mutter mit ihr gegangen (sie war oft unsicher)
ist meine Große bei fast jedem Mensch und Hund nach vorne gegangen, hat sie sogar mal vom Fahrrad gerissen dabei.
Fazit: Meine Mutter konnte nicht mit dem Hund spazieren gehen.
Und es war ein Labbi-Howavart mix, also nix "gefährliches".Und was ist wenn der Hund die Situation falsch einschätzt und auf jemand geht der z.B. nur nach der Uhrzeit fragen will?
Im schlimmsten Fall ist der Hund dann ganz schnell weg von euch.Und gerade als Anfänger würde ich euch von einem Hund mit sehr hoher Intelligenz abraten.
"Normale" Hunde sind schon Intelligent genug.Lg
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Ersteinmal danke danke für die tollen Antworten mit den vielen Tipps und Anregungen auf meine ganzen Fragen.
Ich glaube ich habe mich in einigen Dingen etwas unschön ausgedrückt. Natürlich will ich keine Maschine haben. Mit Intelligenz meine ich, dass ich dem Hund einerseits Tricks aneignen kann und der Hund in der Lage ist von selbst zu lernen. Ich kenne Hunde aus der nachbarschaft die es nichtmal gerallt bekommen an der Leine zu gehen und sich an jedem Baum und Ast verknoten und dann dumm gucken. ich möchte mit dem Hund meine Freizeit verbringen und dem Hund vieles beibringen können, zB Farben unterscheiden Gegenstände holen/wegbringen, auch wenn er eh an der leine gehen muss soll er zB auch selbstständig im Straßenverkehr klarkommen und erkennen wann er gehen kann wie eine Ampel funktioniert usw... Da gibt es viele, insbesondere die kleinen Hunderrassen die einfach zu dumm sind um soetwas zu lernen (oder es lag bisher immer am Besitzer bei denen ich das gesehen habe).
Das mit dem verteidigen ist auch etwas überzogen formuliert worden von mir, da habe ich beim schreiben nicht mitgedacht. Natürlich ist es blödsinnig dem Hund beizubringen auf Menschen loszugehen, war wohl schon zu spät als ich das getippt habe :-).
Wenn man mal so betrachtet was bei rum gekommen ist in den ganzen Beiträgen sehe ich es auch momentan so Belg./deutsch. Schäferhund. Welcher ist den für meine Bedürfnisse besser geeignet?
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Für einen Hundeanfänger würde ich einen Belgier nicht empfehlen. Mit den Deutschen kenne ich mich zu wenig aus, um dazu was sagen zu können.
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