Einbrecher trotz Hund?
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Hallo!
Bei uns vor Jahren folgendes passiert: mein Dackelmix, 30 cm hoch, war bei meinen Schwiegereltern im Geschäft, welches sich im EG befindet. Es gibt einen 2. Hauseingang mit geschlossener Verbindungstür zu den Geschäftsräumen. Die Wohnung meiner Schwiegereltern ist im 1. Stock.
Es waren grade Kunden da, als Hundi plötzlich gottsallmächtigen Zerf gemacht hat. Meine Schwiegereltern haben "Ruhe" gedonnert, worauf er wohl nur recht zögerlich gehorcht hat. Kurz darauf kam mein Sohn ins Geschäft und ist mit Jim, welcher raketengleich die Treppe raufgeschossen ist, nach oben in die Wohnung: der Dieb kraxelte grade aus einem Fenster und flüchtete unerkannt!! Er hat einiges an Schmuck geklaut, aber für das Bargeld in der Wohnung blieb ihm zum Glück keine Zeit mehr. Er muss wohl - wie auch immer - zur Haustür rein sein, an der Verbindungstür zum Geschäft vorbei und hoch in die Wohnung.
Das Hundi war dann immer noch so aufgedreht, dass er fast einem der gerufenen Polizisten ans Bein wäre
Viele Grüße Blackpoodle -
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Ich sachs mal so... Die Einbruchzahlen meiner Nachbarin ( alleine lebend mit ihrer Mutter) sind von 2x im Jahr auf 0 in 3 Jahren gesunken
Die Einbrecher müssen über unser Grundstück wenn sie von hinten reinwollen bei den beiden ( vornerum wäre zu aufwendig und auffällig)Wieso sollte ein Einbrecher mit n bisschen Hirn über mein Grundstück wenn er 3 Häuser weiter keine Hundeprobleme hat
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Also, ich denke auch das ein Hund in einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus nicht so abschreckend ist, man muss sich ja nicht die "Hundewohnung" vornehmen.
Ich wohne auf dem land und hier ist auch schon öfter eingebrochen worden da die "Verbrecher" von hinten über die Felder an die Häuser kommen, durch die Gärten halt.
Einmal sind sie in einem Haus eingebrochen in dem damals ein Westie wohnte, der Hund ist einfach stiften gegangen als die Einbrecher hinten aufgebrochen haben, er fand das wohl nicht so dramatisch das Einbrecher kommen.
Naja, dieser Hund war wohl einfach zu nett.
Der Hund kam dann später als die Hausbesitzer wieder da waren und ihre leergeräumte Bude betrachteten von seinem Spaziergang wieder. Naja, die waren heilforh das ihrem Hund nichts passiert war.Das bei uns eingebrochen wird, darum mache ich mir eigentlich gar keine Sorgen. Zwei DSH sind abschreckend genug, außerdem muss ich zugeben das die zwei, abgesehen vom dem Riesen Ramba Zamba den sie veranstalten würden jedem Einbrecher die Gliedmaße die er zuerst ins Haus streckt postwendend abkauen würden.
Da unsere Hunde nicht alleine im Garten sind o.ä mache ich mir um "Vergiftungen" o.ä keine Sorgen, außerdem sind die zwei auch dort so territorial das sie viel stärker auf den Werfer des Fleischs fixiert wären als auf das Fleisch selber. Alles schon ausprobiert.
Ich mache mir da echt keinen Kopf.
Im Nachbardorf wurde mal eingebrochen und diese Leute haben ne Riesenschnauzerhündin, als sie merkten da sich draußen jemand an den Kellerfenstern zu schaffen macht ist der Mann zur Haustür gegangen und hat gerufen "Ich lass jetzt den Hund los" und er hat sie losgelassen, einen hat Kyra erwischt, der andere ist über'n Zaun getürmt. Und entgegen aller Geschichten das es Ärger gibt wenn Hund einen Einbrecher beißt, da gab es keinen. Kyra hat dem Typen in den Arm gebissen und ihn so "festgehalten". Die Polizei meinte nur das es das gute Recht der Hausbesitzer und des Hundes sei ihr Grundstück vor Hausfriedensbruch zu schützen. Allerdings weiß ich natürlich nicht ob der "Einbrecher" gegen den Biss geklagt hat, denn wo kein Kläger da kein Richter.
Aber selbst dann kann ich mir nicht vorstellen das dem Hund oder den Haltern was passiert wäre.
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Frage an die Experten unter uns: (Versicherungen, Polizei zB)
Gibt es iwelche Statistiken über den Sachverhalt Einbruch/Hund?
Wäre doch mal interessant, außer Einzelerlebnissen auch allgemeine Infos zu haben.
Ich lebe seit vielen Jahren in einem Resthof, immer mit 1-2 Hund(en). Wurde noch nie eingebrochen, obwohl bei Nachbarn (100-500 m weit weg) trotz Hund schon eingebrochen wurde.
LG -
Unsere Boxerhündin hat mal verhindert das beim Nachbarn eingebrochen wurde. Sie hat am Zaun so ein Theater veranstaltet und keine Ruhe gegeben, da hat der Einbrecher das Muffesausen bekommen und ist abgehauen.
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Als ich noch klein war, wurde meiner Mutter - alleinerziehend in einem großen Haus mit 2 kleinen Töchtern - von der Polizei explizit empfohlen, sich einen Hund anzuschaffen (eine Alarmanlage habe angeblich geringeren Effekt auf Einbrecher). Ich nehme also tatsächlich schon an, dass es Statistiken darüber gibt, dass ein Hund sich negativ auf die Einbrecherquote auswirkt.
Bei uns wurde daraufhin ein Riesenschnauzer angeschafft und es wurde niemalsnie eingebrochen.Ab Dämmerung schlug die Riesenschnauzer-Dame an, wenn sich jemand dem Haus genähert hat - und das mit einer beeindruckenden Stimme. Ich denke doch, dass es sich jeder Einbrecher zweimal überlegt in so ein Haus einzusteigen...
Ich fühle mich nachts auch mit meiner kleinen Cockerdame sicherer als ohne. Sie kann mich mit ihren knapp 12kg wohl kaum beschützen, aber sie schlägt an und das würde mir im Falle des Falles die Chance geben die Polizei zu rufen.
Es gibt übrigens auch Alarmanlagen, die bei Auslösen ein wütendes Hundegebell von sich geben, anstelle eines schrillen Gebimmels
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Bei uns wurde im Dezember ins Nachbarhaus eingebrochen - trotz Hütehund, der sehr extrem bellt. An diesem Abend hatten wir mehrfach Besuch und bei uns waren drei Hunde - wir haben nichts bemerkt. Die Einbrecher brauchten wohl über eine Stunde für ins Haus zu kommen, und ich lasse oft im Dunkeln unseren Hund noch raus.
Die Einbrecher haben die Hündin wohl extrem eingeschüchtert, sie hat seitdem deutliche Verhaltensauffälligkeiten z.B. wenn jemand schnell die Treppe hochläuft, bei jedem Geräusch etc. Ich finde es unglaublich, welche Auswirkungen so ein Einbruch bei Mensch und Tier haben kann u.a. auch bei mir als "nur Nachbarin." -
Ja, dass kann ich mir zumindest bei unserem Silver gut vorstellen
Wir haben ihn mit ca. 1 Jahr bekommen und er ist fast allen Menschen sehr zugetan. Mit den meisten Artgenossen kommt er auch gut klar. Neben toben, spielen und jagen ist seine große Leidenschaft gestreichelt und geknudelt zu werden und das würde er auch vom Einbrecher einfordern.
LG -
Zitat
Frage an die Experten unter uns: (Versicherungen, Polizei zB)
Gibt es iwelche Statistiken über den Sachverhalt Einbruch/Hund?
Wäre doch mal interessant, außer Einzelerlebnissen auch allgemeine Infos zu haben.Das stimmt!
Vielleicht wäre ein Hund dann irgendwann ein Grund, eine geringere Hausratsversicherung zu bezahlenKönnte man die Steuer auch noch absetzten, als "Kapitalsicherung" oder was weiß ich.
Tschanka, unsere DSH, wurde von meinen Eltern sogar "abgesetzt" steuerlich, etc. Wir waren selbstständig und offiziell war Tschanka unser "Wachhund". Wobei die nur gebellt hat, á la "Streichel mich, begrüß mich". Hat man sie einmal getätschelt war Ruhe. Aber gut, das wussten die Einbrecher ja nicht - die uns übrigens nie besucht haben. GsD! -
Bei mir hat sich mal jemand mitten in der Nacht "in der Tür vertan". Poco hat einen Rottweiler markiert und hat selbst mir Respekt eingejagt.
Beim Hausmeister haben Diebe die Bude ausgeräumt und der Hund von denen, sonst mit einer riesen Klappe vor dem Herrn gesegnet, hat keinen Mucks getan.
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