Seid ihr schon mal gebissen worden?

  • Das ist aber eine traurige Geschichte - musste mir total die Tränen verkneifen...

    Aber echt super lieb von dir das du ihn noch 3 schöne Wochen geschenkt hast!!!

    Ich bin das erste mal mit 11 gebissen wurden, hab da immer in na Tierpension geholfen u.a. war ich mit den Hunden spatzieren, die Betreiberin hatte wohl selber kein Bock und war froh über so ein junges,tierliebes Mädel, das alles macht, Hauptsache Hunde, wie mich...
    ging auch immer gut bis auf den tag wo ich mit einen "neuen" Schäferhund Rüden namens Branko oder so ähnlich gehen sollte, ich ging los, er sah ne Katze wollte losrennen, ich hielt ihn grad so, er hatte ein stachel dran, da dreht er sich rum und biss mir in die Schulter... Ich musste auch sofort ins Krankenhaus sah aber schlimmer aus als es war, Heute sieht man fast nix mehr. Als die Besitzerin das Erfuhr sagt sie: "der war noch nie an einer Leine und hat deswegen gebissen."
    Naja, komische Sache, komische Leute...

    Dann bin ich nochmal letztes jahr gebissen wurden, weil ich, an einen Hund gefasst habe der gaaaanz lange am Nachbargeschäft angebunden war, der tat mir leid, ich beugte mich runter und als ich hinfasste biss er in meine hand - selber schuld, würd ich sagen :) -

  • Hallo,

    ja, einmal als Kind. Nachbarn hatten einen Cocker Spaniel. Da ich selber keinen Hund haben durfte, war er mein ein und alles. Irgendwann bin ich mit Fahrrad an ihm vorbeigefahren, da ist er mir hinterher und hat mich am Fußknöchel erwischt. War nicht sehr schlimm, aber ich wurde zu Hause auch noch dafür geschimpft.

    Und vor ein paar Jahren wars ein Mischling, ähnlich wie Briard, voll zugewucherte Augen. Ich habe als Tierarzthelferin gearbeitet, besagter Hund kam, angeblich bissig. Er sollte einen Maulkorb umbekommen, aber die Besitzer haben sich nicht getraut. Mein Chef auch nicht, also wollte ich ihn festhalten und habe den Fehler gemacht, den der blutigste Anfänger wohl nicht macht. Ich bin von hinten auf den Hund zu und wollte ihn erst mal am Halsband erwischen. Tja und da ist er rumgefahren und hatte mich am Handgelenk. Er hatte ganz schön zugelangt, ich bin gleich zum Humandoktor um die Ecke gebracht worden. Der Hund hatte keine Schuld, bin sicher er wollte nur mein Hand festhalten.
    Angst habe ich deswegen überhaupt keine, aber ich habe gelernt, vor meinem Handeln kurz das Hirn einzuschalten.

    Grüße Christine

  • Hallo ihr,

    eure Geschichten sind ja alle sehr aufschlussreich und spannend. :gut:
    Seltsamerweise, mich eingeschlossen geben alle die schon mal gebissen wurden nicht dem Hund die Schuld. :bindafür:

    Aber schön, das keiner von euch so richtig Panik vor einer bestimmten Rasse hat.....klar wir sind hier in einem Hundeforum - meine Freundin zum Beispiel, hat panische Angst vor Rottis - nur weil ihr einmal einer hinterhergelaufen ist. :bindagegen:

    Ich kann bestätigen, das Hundebisse schweine weh tun - und sich auch oft entzünden - deshalb werden sie wohl auch fast nie genäht.

    Ich hatte noch nie Angst vor Hunden! :freude:

    Was unseren Blacky angeht, ich wollte ihn ja wirklich nicht mitnehmen als wir ins TH kamen, aber er hat sich so gefreut...da habe ich es nicht übers Herz gebracht ihn dort zu lassen - aber wie gesagt ich habe es nie bereut.

    Meine Eltern kann ich allerdings bis heute nicht verstehen...werde ich wahrscheinlich auch nie.......vielleicht bin ich gerade wegen dieser Geschichte immer schnell auf 100, wenn ich höre: man muss die Hunde unterwerfen und dominieren, gar schlagen! :bindagegen:

    Kann, will und werde sowas nie verstehn!

    Aber wenn ich mal hinübergehe wird er auf mich warten und nicht auf meinen Vater oder sonst wen....nur auf mich!!!

  • Hey, :hallo:
    Ich bin schon mal von einem Deutschen Schäferhund in die Schulter gebissen worden, weil ich ihm auf die Füsse getreten bin.

    Kann man heute leider noch sehen, obwohl das schon fast 30 Jahre her ist - allerdings habe ich keine Angst vor Hunden.....war ja selber schuld.

    Deine Geschichte ist sehr traurig, aber denoch schön....wenigstens seine letzten 3 Wochen konnte ohne Schäge und Angst leben - er wird hinter der Regenbogenbrücke auf dich warten. :bindafür:

  • Richtig gebissen nicht, es war ein Versehen des Hundes :lol:

    Meine Großeltern hatten Schäferhunde, waren auch immer im Verein und ich bin auch immer mitgegangen. Damals war ich 6 Jahre alt, stand am Zaun und sah beim Schutzdienst zu. Rechts ein Hetzärmel, links ein Hetzärmel, mittendrin ich mit dunkler Cordhose kaum größer als die Ärmel. Dann kam ein Bernhardiner vorbei und wollte sich wohl einen Ärmel mit nach Hause nehmen. Erst wars nur ein komisches Gefühl auf der Hinterseite, als ich mich aber umdrehte und einen ausgewachsenen Bernhardiner am Hintern hatte ging das Geschrei los :D Der Hund hat natürlich sofort ganz erschrocken losgelassen als sein "Ärmel" anfing zu schreien.

  • @ Silke, eine sehr rührende Geschichte.
    Schön das du den Hund später zu dir geholt hast :gut:

    Ich bin 2 mal gebissen worden, das erstemal von einem DSH der Nachbarn. Ich war so ca 9 da kamm der Hund raus gerannt direkt auf mich zu und hat gebissen. Eindeutig die Schuld der Besitzer, das waren Leute die gar kein Plan von Hunden und deren Erziehung hatten.
    Das 2te mal war es ein Doberman, ich war 29 und ging mit meinem Pitbull spazieren als plötzlich aus einem Gebüsch der Hund auftauchte und mich anknurrte. Als mein Pit sich auf ihn stürzen wollte dachte ich nur an die Schlagzeilen in der Zeitung und habe mich dazwischen geworfen. Tja mein Pit hat abgedreht der Doberman nicht und mir sogar eine Sehne im Arm durchtrennt. Die Ärzte haben es aber super wieder hin bekommen, und Angst vor Hunden :bindagegen: habe nur Angst vor Menschen die ihre Hunde versauen. :shock:

  • Meine Mutter hat Angst vor Schäferhunden, denn als sie mit mir schwanger war, hat sie in einem Haus gewohnt, im Obersten Stock.
    Ein Stockwerk unter ihr war fast den ganzen Tag, ein extrem Agressiver SH im Treppenhaus angebunden, so das Mutti nicht raus kam.
    Und mein Vater meistens auch nicht rein.
    Als dann die Wehen mit mir einsetzen hat meine Mutter, (sie kommt aus Mexico und konnte zu dem Zeitpunkt noch kaum Deutsch) meinen Vater angerufen, er kam doch der Hund war dort wieder angebunden, die Besitzer reagierten weder auf klingeln noch klopfen,
    Mein Vater rief dann die Polizei, die den Krankenwagen, doch Keiner kam an diesem Hund vorbei und die Polizei bekam ihn auch nicht los, und so regelte die Polizei das auch "andere" Weise, da es dringend war.
    Das war vor fast 26 Jahren, seit dem hat meine Mutter immer noch angst vor diesen Rassen.
    Zu mal ihre ältere Schwester in Mexico von einem SH gebissen wurde, und eine schlimme narbe im Gesicht hat.
    Sie weiß zwar das nicht alle SH so sind, aber sie hat halt angst.
    Doch vor angeblichen Kampfhunden (die wir alle in der Familie, abgesehen von meinem Vater, der mag niemanden *lach*, sehr mögen) hat sie null angst. :wink: :freude:

  • Ich wurde mal von zwei Rottweiler angegriffen und gebissen. Ich bin in einem Industriegebiet an einer Firma langegangen und die beiden wurden völlig frei gehalten und wurden sich selbst überlassen und haben das Gebiet drumherum wohl zu ihrem Terretorium gezählt.Als ich mich näherte sind sie auf mich los, an mir hochgesprungen und in Arme und Beine gebissen. Es wurde nicht blutig, aber ich bekam ordentlich Quetschungen und Hämatome (schön mit 4 Zahnmarken :wink: ). Da in dem Gebiet (aufm Dorf) auch Omis und Kinder langgehen habe ich den Halter angezeigt. Die hätte es garantiert umgehauen und wer weiß wenn man auf dem Boden gelegen hätte oder schwächelte....Der Halter bzw. die Hunde waren schon bekannt weil sie oft im Dorf schon Leute bedrohten und bissen und er eine Zwingerauflage bekam. Nach meiner Anzeige sah ich die Hunde mit Maulkorb, irgendwann waren sie ganz weg.

    Das gruselige war, dass es genau in der Zeit war, wo dauernd in den Medien diese "Kampfhunde"-Horrorstorys liefen (so Mai 2000) und als ich im Gefecht mit denen war, dachte ich an die nächste BILD-Überschrift: "Junges Mädchen von Rottweilern zerfleischt"....irgendwie übernimmt man das schon, dass man daran denkt. Genau das gleiche dachte ich auch nach den U-Bahn-Anschlägen von London als meine U-Bahn mitten zwischen den Stationen stehenblieb und wir aussteigen musste und nicht wussten warum (die U-Bahn war defekt).

    Aber an sich habe ich kein Trauma erlitten, ich finde Rottis immernoch toll.....

  • Hallo,

    also ich bin auch einmal "richtig" gebissen worden, damals von dem Pflegehund unserer Nachbarn. Der mochte keine Kindern.

    Später hatten wir dann einen eignen Hund (kleiner Terrier-Mischling) und der ist nach der Kastration total agressiv geworden und hat unsere ganze Familie tyrannisiert :(
    Schluss war dann, als er dann unserer Nachbarin im Garten so doll in den Arm gebissen hat, daß es mit 15 Stichen genäht werden musste.

    Angst habe ich deswegen aber nicht vor Hunden. Denn jeder Hund ist anders. Ich habe Respekt! Und den bringe ich auch meiner Tochter (3) bei. Sie nähert sich keinem Hund einfach so, sondern fragt, ob der lieb ist und ob sie ihn streicheln darf.

    Mit unserem Stanley knuddelt und tobt sie wild rum, weiss aber genau, wann schluß ist ;)

  • Hallo! :hallo:

    Ich (Daniel) wurde von meinem ersten Wauzi(Timmi / ca. 8kg Terrier-Mix) in den Unterarm gebissen. Ich war damals 5 Jahre alt. Nachdem er anfing immer häufiger zu beißen ( Vater, Mutter, Opa ) wurde er vom TA untersucht > Gehirntumor, sofort eingeschläfert worden. Für mich ist damals eine Welt zusammen gebrochen!

    Von unserem jetzigem Schnuffi wurden wir beide schon gebissen.
    Ich beim spazierengehen auf schmalem Bürgersteig an anderem Mann mit Hund vorbei. Unser Schnuffi hat gebellt und wollte zum anderen Hund.
    In dem Moment als wir aneinander vorbeigingen hat meiner in Richtung des anderen geschnappt und zack, da war mein Bein dazwischen. Innenseite Oberschenkel 1 Loch (hat ja nur geschnappt, nicht richtig gebissen ).

    Mich (Sonja) hat es etwas schlimmer erwischt. Kurz nachdem wir ihn zu uns geholt hatten ( 1-2 Monate ) war ich mit ihm spazieren und uns kamen zwei Hunde entgegen.
    Ich hatte keine Zeit und Möglichkeit denen auszuweichen, weil die plötzlich um die Ecke kamen und Samson hat sich, wie damals üblich sehr aufgeregt an der Leine ( springen, böses Bellen etc. ).
    Die anderen Hundehalter haben ihre Absitzen lassen und ich wollte dann vorbei gehen. Natürlich mußte ich Samson kurznehmen, um ihn einigermaßen unter Kontrolle halten zu können. Samson war aber so in Rage, daß er mich ausversehen in die linke Brust gebissen hat. Die Leute mit den Hunden ( total geschockt ) haben sich dann doch mal erlaubt die Straßenseite zu wechseln.
    Sam hat sich dann auch sofort wieder beruhigt, denn ich war echt wütend ( nicht auf den Hund! ) und am Ende mit meinen Nerven. Bin dann sofort nach Hause, als ich mir dann sein Werk anschauen konnte, wußte ich auch warum das so wehgetan hat. Ich war ordentlich getackert worden!! Werde wohl auch diese Narben behalten!

    Diese Situation(en) wäre(n) für mich aber kein Abgabegrund und ich liebe Samson nach wie vor. Ich könnte nur ausrasten, wenn ich daran denke, was die Vorbesitzer bei diesem tollen Hund angerichtet haben! Ich bin echt froh darüber, daß er sich wohl zu häufig gewehrt hat und sie ihn deswegen abgegeben haben (mit Schlägen kommt man halt nicht sehr weit ). Was besseres hätte ihm nicht passieren können!

    Viele Grüße Sonja & Daniel

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