
-
-
Okay, versteh ich auch, hatte nur überlegt.
könnte man so nicht feststellen, ob Hund sich tatsächlich verändert hat oder es nur an der Kastra lag?
Also einfach zwischen zwei Chips eine Pause machen und testen, wie es läuft? -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Okay, versteh ich auch, hatte nur überlegt.
könnte man so nicht feststellen, ob Hund sich tatsächlich verändert hat oder es nur an der Kastra lag?
Also einfach zwischen zwei Chips eine Pause machen und testen, wie es läuft?Klar, gerade bei jungen Hunde die gerade erwachsen werden macht es sicher sinn
-
Meinen letzten Hund habe ich mit 6 Jahren kastrieren lassen einfach weil ich dachte das es so langsam Zeit wird. Ein saublöder Fehler den ich bin zum Ende bereut habe.
Ständig hingen mir die Leute in den Ohren ich solle ihn doch kastrieren lassen, dann wird er ruhiger, das macht man halt so, er jagt dann weniger usw.
Ich hab mir da leider selbst zu wenig Gedanken drum gemacht und es einfach getan. Es war völlig unnötig da er niemals Interesse an Hündinnen gezeigt hat. Selbst wenn sie blutend vor ihm standen war ihm das egal. Er war aber sehr unsicher und das wurde durch die Kastration noch viel schlimmer.
Gejagt hat er, wer hätte das gedacht, danach genauso wie vorher und ruhiger ist er auch nicht geworden.Chili jetzt hat nach ihrer ersten Läufigkeit in der Scheinträchtigkeit Milch bekommen. Sie wurde ein wenig ruhiger aber ansonsten war sie wie immer. Sie hat viel mit anderen Hunden gespielt, auch in der Läufigkeit. da natürlich nur mit Kastraten oder anderen Hündinnen. Sie hat sich auf dem Hundeplatz toll konzentriert, sie hat keine Spielzeuge bemutter obwohl sie einiges zur freien Verfügung hier rumliegen hat, sie wurde nicht zickig usw.
Und trotzdem hat mein TA, von dem ich bis dahin viel hielt, sofort zur Kastration geraten als ich mit ihr wegen den geschwollen Zitzen dahin bin.
Und selbst mich als Gegner unnötiger Kastrationen hat er damit zum grübeln gebracht. Zum Glück habe ich mich diesmal weiter informiert und dann noch eine TÄ besucht die selbst züchtet.
Sie hat meine Unsicherheit komplett verschwinden lassen und für mich steht weiterhin fest das Chili nicht kastriert wird solange es nicht wirklich nötig ist. Eine Scheinschwangerschaft ohen Verhaltensänderung ist da für mich absolut kein Grund und diese TÄ würde es deshalb auch nicht machen.Ich kann aber teils verstehen das so viele Hunde grundlos kastriert werden so lange die Tierärzte ständig dazu raten. Wie gesagt, selbst mich als Gegner, hat mein TA zum Grübeln gebracht weil ich seit vielen Jahren zu ihm gehe und ihm eigentlich vertraut habe. Er hat bereits 2 mal einem Tier von mir das Leben geretten und meinen Rocky, Herzkrank und mit 13 Jahren noch erfolgreich operiert. Eigentlich dachte ich er kann was und weiss wovon er redet.
-
Betreffend den Kastrationschips: Kann es den Hormonhaushaltes eines Hundes nicht komplett durcheinander werfen, wenn man immer mal eine Pause macht? Ich meine durch das ständige Auf und Ab der Hormone?
Ich war mit Carlos bei mehreren TÄ: die meisten wollten sofort kastrieren (und da war der Lütte erst 3 MOnate alt) und die andere ist komplett gegen Kastration ohne medizinischen Gründen und sagt dies auch frei raus. Zusammen mit ihr habe ich Carlos`Verhalten analysiert und sind dann zum Schluss gekommen, dass die Kastra sinnvoll ist. Sie hat auch die OP durchgeführt.
Sein Verhalten innerhalb einer Gruppe ist unterschiedlich: in einer Gruppe, in der er der Jüngste ist, spielt er der Klassenclown mit allen Schandtaten. In einer Gruppe in der er einer der älteren ist, zeigt er sich wesentlich souveräner. Er ist kein Leader - aber auch vorher nicht-, sondern eher einer, der mit allen kooperiert, sich aber nicht unterbuttern lässt. Verträglich ist er mit fast allen. Nur mit anderen Rüden muss man halt die Pöbeleien a bisserl beobachten. Männer halt...
-
Zitat
Ich war mit Carlos bei mehreren TÄ: die meisten wollten sofort kastrieren (und da war der Lütte erst 3 MOnate alt) und die andere ist komplett gegen Kastration ohne medizinischen Gründen und sagt dies auch frei raus. Zusammen mit ihr habe ich Carlos`Verhalten analysiert und sind dann zum Schluss gekommen, dass die Kastra sinnvoll ist. Sie hat auch die OP durchgeführt.
Moooooment: Du kommst aus der Nähe?!?! Welche TÄ hat die hier von der Kastration zunächst abgeraten??? Gerne auch per PN
-
-
Ich bin gerade ziemlich im Zwiespalt.
Mein Hund ist 13 Monate alt und noch ein totaler Kindskopf. Bei anderen Hunden ist er total hibbelig, fiept und will nur noch Spielen und kommt einem vor wie ein kleiner Welpe, kein Stück erwachsen oder gar souverän. Allerdings ist er auch sonst einfach ein kleiner Hibbel, hat richtig Hummeln im Hintern.
Mir wurde mehrfach - schon vor Monaten - geraten in mal Kastrieren zu lassen (bzw. erst mit Chip zu testen), da er oft bei anderen Hunden (egal ob Rüde oder Hündin) aufspringt und er hypersexuell wäre.
Ich habe mich bisher dagegen "gewehrt", war immer gegen eine Kastration, außer es wäre medizinisch nötig. Das mit dem Aufspringen bei anderen Hunden wollte ich erstmal noch beobachten, er ist ja noch sehr jung, mitten in der Pupertät und habe ja die Hoffnung, das es mit dem Älterwerden nachlässt.
Nun habe ich vorgestern mit großem Schrecken Knubbel an seinen Hoden entdeckt. Nach der Suche im Forum war ich erstmal beruhigt, dass Nebenhoden normal sind. Allerdings wirkte der eine viel größer als der andere, also heute ab zu meiner Tierärztin. Tja, der eine ist wirklich stark angeschwollen, sie würde Samenstau vermuten. Sie hat mir homöopathische Mittel zum abschwellen gegeben und ich soll dass erstmal einen Monat lang beobachten. Wenn es nicht besser, sondern noch schlimmer wird, rät sie zur Kastration. Von nur dem einen Hoden abnehmen rät sie ab, wenn gleich beide.
Jetzt hoffe ich dass es bald wieder "normal" wird, hätte Angst, dass er immer so ein Kindskopf bleibt, denn erwachsen kommt er mir noch lange nicht vor ... -
Vorweg. Mein Rüde ist kastiert-
ZitatWas zum Beispiel wäre, wenn er bei jeder läufigen Hündin der Stadt Tage und Nächte lang leidet vor Liebeskummer.
Dass hatte ich bei meinem Hündchen zum Glück nicht, ABER...Zitat
Falls er irgendwann Rüdenunverträglich wird... Mein Gott... dann ist es eben so. Er muss nicht mit jedem Hund klar kommen.
Stimmt, dein Hund muss nicht mit jedem klar kommen. Wenn aber der Hund anfäng die Gegend abzuscannen um andere Rüden zu verprügeln.. Das ist wirklich nicht mehr lustig. Je nachdem wie es ausartet, kann das Leinenhaft bedeuten.Das war auch der Grund warum mein Fenris seine Eier abgeben durfte
Nun ist weider alles entspannt mit anderen Rüden, ein paar Totfeinde hat er natürlich immer noch; Sympathie kann man mit einer Kastra nicht beeinflussen.
Freiheit hat er dadurch auch wieder gewonnen -
Zitat
Betreffend den Kastrationschips: Kann es den Hormonhaushaltes eines Hundes nicht komplett durcheinander werfen, wenn man immer mal eine Pause macht? Ich meine durch das ständige Auf und Ab der Hormone?
Nehmen hier eineige die Antibabypille? Schon mal eine Pause eingelegt und dann nach Monaten wieder genommen?
Das Auf und Ab ist wahrlich kein Vergnügen!
Ich denke bei einem Hund wird es auch nicht anders sein.Wir haben erst mal mit dem Chip getestet. Voller Erfolg. Bevor die Wirkung nachgelassen hatte, haben wir kastieren lassen.
-
Zitat
Nehmen hier eineige die Antibabypille? Schon mal eine Pause eingelegt und dann nach Monaten wieder genommen?
Das Auf und Ab ist wahrlich kein Vergnügen!
Ich denke bei einem Hund wird es auch nicht anders sein.Wir haben erst mal mit dem Chip getestet. Voller Erfolg. Bevor die Wirkung nachgelassen hatte, haben wir kastieren lassen.
Ich halte auch nichts davon einen Chip ausklingen zu lassen um später einen neuen einsetzen zu lassen. Zum Testen einmalig einen Chip setzen lassen ist okay, danach sollte aber eine entgültige Lösung gefunden werden. Entweder intakt oder kastriert.
-
Zitat
also lassen sich nach eurer Meinung doch Erziehungsprobleme durch ne Kastra lösen? Dann sind wir ja immer noch nicht weiter.
Nicht Erziehungsprobleme generell, sondern sexualhormongesteuertes Verhalten lässt sich oft abmildern. Also das Streunern, das belästigen von Hündinnen, das Streit suchen mit andern intakten Rüden.... Und ja, man könnte rein über Erziehung dran arbeiten, aber nicht jeder kriegt dies auf die Rolle. Und zu sagen, dann sollte er keinen Hund halten, ist keine Lösung im konkreten Fall. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!