Labrador Welpe kaufen und zum Therapiehund abrichten.
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Statt zum Tierschutzverein - oder zusätzlich - würd ich hier anfragen:
ZitatIch unterschreibe alles so, was hier gesagt wurde :)
Einmal googeln nach Assistenzhund ergab folgende Treffer.
Stellen, an die ich mich wenden würde und denen ein Loch in den Bauch fragen.
Alleine ausbilden werdet ihr den Hund ja sicher nicht (können).http://www.vita-assistenzhunde.de/
http://www.apporte-assistenzhunde.de/
http://www.assistenzhunde-zentrum.de/
http://www.fides-assistenzhunde.ch/cms/website.php
Bitte nichts von privat, gerade Labradore (wie wäre es mit einem Golden Retriever?) haben diverse Krankheitsbilder (HD/ED/...).
LG
Wenn DIE nicht wissen, auf was beim Kauf zu achten ist - wer dann?
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Hi
hast du hier Labrador Welpe kaufen und zum Therapiehund abrichten.* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Die Papiere sollten von einem der folgenden Vereine (beim Labrador) ausgestellt sein:
Diese Vereine sind dem VDH angeschlossen, welcher der Dachorganisation FCI angehört.
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Hi habe noch gerade gesehen das VDH in Dortmund ist, also mit unsern Auto keine 15 min weg.
Wäre wohl am Sinnigsten da Montag morgen anzutanzen und mich erkundigen.ne
Sehr nützliche Links die ihr mir da verlinkt habt
Erstmal genug zu Lesen
Gruss
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Du kannst auch einfach auf die Seite des http://www.vdh.de/ gehen und dir da Labradorzüchter anschauen.
Aktuelle Welpenlisten gibts bei den genannten Vereinen.Ich weiß gar nicht, ob man beim VDH einfach so antanzen kann...
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Okay, ich will versuchen nicht allzu negativ rüber zu kommen.
Ihr möchtet für Euren behinderten Sohn einen Hund, der zugleich bester Freund als auch Assistenz ist. Einerseits habt Ihr keinerlei Hundeerfahrung, andererseits wollt Ihr aber auch sparen und den Hund selbst ausbilden.
Sorry, wenn ich das so sage - aber das wird nichts.
Es gibt gute Gründe warum ein Assistenzhund einen Preis von mehreren Euro hat. Ob man 25.000 € für angemessen hält ist wieder die andere Frage, kommt aber sicher auch auf den jeweiligen Hund und die Anforderungen an ihn an. So ein Hund wird zwei Jahre lang ausgebildet von kompetenten Trainern die man eben nicht in einer x-beliebigen Hundeschule findet.
Es gibt durchaus die Möglichkeit den Assistenzhund selbst auszubilden, aber auch hier benötigt Ihr die Anleitung von erfahrenen Trainern und das schon bevor überhaupt ein Wurf ins Auge gefasst wird.
Wenn Ihr sagen würdet "wir holen und einen Familienhund und wenn der noch ein paar Tricks nebenbei lernen würde um unseren Sohn im Alltag zu unterstützen" - okay, jeder hatte mal seinen ersten Hund und man wächst auch an seinen Aufgaben. Aber so wie ich es verstehe, denkt Ihr das Ausbilden kann ja so schwer nicht sein. Und ich glaube, dass die Enttäuschung, wenn der Hund mit einen Jahr vielleicht immer noch extrem an der Leine zieht, eben nicht gerne neue Tricks lernt, nicht kommt wenn man ihn ruft etc. dann sehr groß sein wird. Was wenn er ängstlich ist und im Straßenverkehr Panik bekommt? Was wenn die Jagdleidenschaft durchkommt?
Die Erziehung eines Hund kann total einfach sein (ich hatte mal einen solchen Glücksgriff) aber auch ein echtes Nervenspiel (siehe mein Avatar, nett gucken kann er
). Selbst bei einem stinknormaler Familienhund an den nicht so große Anforderungen gestellt werden, kann die Ausbildung schwierig sein. Schon aus dem Grund heraus benötigt Ihr Unterstützung bereits in der Zeit der Welpenauswahl.
Wendet Euch unbedingt an entsprechende Vereine, versucht es nicht im Alleingang und plant ausreichend finanzielle Mittel ein. In der nächsten Hundeschule könntet Ihr jemanden finden, der Euch begleiten kann - das muss aber nicht sein. Vielleicht müsst Ihr einen Trainer in 200km Entfernung kontaktieren. Daher, glaubt bitte nicht mit 500 EUR für den Hund und vielleicht 300 EUR im Jahr für Hundeschule wäre es getan. Nicht wenn es ein Assistenzhund sein soll.
By the way, Euer Sohn geht ja in die Schule. Kann er den Hund mitnehmen? Wenn nicht, wie wäre der Hund beim Allein sein (wie lang) untergebracht?
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Zitat
Es gibt gute Gründe warum ein Assistenzhund einen Preis von mehreren Euro hat.
Nee, klar ein Hund kostet mehrere Euro :kopfklatsch: Ich meinte natürlich mehrere Tausend Euro.
Kanns leider nicht mehr editieren.
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Was mir noch nicht klar ist: Wie stellt Ihr Euch die Ausbildung des Hundes vor? Ohne professionelle Unterstützung ist das wohl eher nicht machbar.
Was für eine Therapie soll der Hund begleiten? Was ist seine Aufgabe? Oder soll es eher ein Behindertenbegleithund werden?
Therapiehunde sind in der Regel im Besitz des Therapeuten, werden von diesem ausgebildet und geführt.
Ich verstehe nicht, was genau das Einsatzgebiet des Hundes sein soll.
Viele Grüße
Corinna -
Ich würde euch als erstes raten, mal zu "testen" ob ein Hund für euren Sohn das richtige ist. Dazu würde ich schauen, ob es irgendwo einen Verein oder so gibt, der Besuchsdienste anbietet. Da könnt ihr auch nachfragen, auf was bei einem Hund, der zu euren Bedürfnissen passt, achten solltet. Und ihr könnt gemeinsam ein wenig überlegen, was der Hund können sollte.
Und dann solltet ihr nochmal ganz konkret überlegen was euer Hund können "muss" oder sollte:
- "nur" Begleitung und ein wenig Abwechslung für euren Sohn?
- Assistenzdienste. wie Schubladen öffnen etc.?
- "aufpassen" - inwiefern?
- was wollen eure anderen Kinder mit dem Hund machen/von dem Hund haben? Oder soll er nur für Kevin da sein?Was ist sind eure Ziele:
- soll Kevin alleine mit ihm rausgehen, damit er Sozialkontakte bekommt? Aber kann er das überhaupt? So wie ich das bei deinem Sohn verstanden habe, wird er alleine nicht all zu viel mit dem Hund machen können, oder?
- soll Kevin jemand zum knuddeln haben?
- soll er Spielkamerad für Kevin werden? Wenn ja, wie stellt ihr euch das vor?
- soll er "einfach" Familienhund werden oder soll ejer Kevin die Hauptperson werden?
- Hat denn dann der Rest der Familie wirklich Lust und Zeit auf den Hund?Und grundsätzlich musst du bedenken:
ein Welpe kann das, was du möchtest, noch lange nicht leisten. Ich würde mal tippen, dass das min. 1-2 Jahre braucht -bei guter Ausbildung- bis er zuverlässig ist. Erst die Babyphase, dann die Pubertät.... das dauert.Aber wie gesagt, ich würde als erstes zu Assistenzhunde-Vereinen/Ausbildungsstätten schauen und testen. ob Hund für euren SOhn sinnvoll ist.
ShilaShadow... wenn Labradore soooooo ungeeignet sind, warum werden sie dann so oft als Assistenzhunde ausgebildet??
Eine solche Aufgabe ist mehr als genug Arbeit für einen Hund.
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die Ausbildung kostet ab 10.000€ aufwärts. ich versteh nicht wie ihr euch das einplanen wollt wenn ihr schon 300€ beim der Anschaffung sparen müsst. Erkundige dich doch mal bei "nicht zugelassenen" Therapiehunde. also Hunde die schon ausgebildet sind aber nicht zugelassen wurden weil sie doch irgendwelche "macken" haben. Eine bekannte hat so einen Hund. Sinta durfte mit den anderen Wurfgeschwistern die ganzen Übungen mitmachen und hat alles beigebracht bekommen nur das sie dann nicht in die "höhe" Ausbildung mitkonnte weil sie eine Zahnfehlstellung hat. ich würde dir also einen "fertigen" Hund empfehlen, auch was die Welpen und Pubertätsphase angeht, das kann 2-3 Jahre dauern
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Es ist leider nicht damit getan mit dem Hund über Wiesen und Felder zu laufen. Er wird erstmal wild, jung und unbändig sein, eventuell nach eurem Sohn schnappen (böse Welpenzähnchen), weil er noch keine Beißhemmung aufgebaut hat, dann wird er regelmäßig seine 5 Minuten bekommen, er wird Zeit brauchen bis er ruhiger wird und eure Erwartungen an ihn überhaupt auch nur ansatzweise erfüllen kann.
Eine Ausbildung werdet ihr nicht alleine hinbekommen ... wenn er nur ein Begleiter für euren Sohn werden soll, dann vielleicht schon, wenn der Hund sich dem Jungen anschließt, diese Garantie habt ihr nicht, Hunde suchen sich ihre Bezugspersonen selber aus, außer sie wurden als Job darauf trainiert jemandem zu dienen.
Ihr habt bisher keine Hundeerfahrung, was nicht verwerflich ist aber dann solltet ihr euch einen Hundetrainer für die Ausbildung mit an die Hand nehmen, wenn ich es richtig verstehe, dann versucht ihr ja jetzt schon zu sparen, also wird das mit dem Hundetrainer wohl auch nichts. Wenn es dumm läuft und ihr habt einen "Montagshund", dann müßt ihr auch einiges in den Tierarzt investieren.
Das soll kein Mißmachen sein aber ich finde ihr geht da sehr blauäugig dran, wenn auch der Wunsch mehr als berechtigt ist und es wäre schade, wenn der Hund hinterher die Zeche bezahlen muss.
Punkt 1 wäre für mich, dass ihr euch an einen Assistenzhundeverein wendet. Die können euch klipp und klar sagen, worauf ihr achten müßt, wo ihr einen geeigneten Hund herbekommt (nur weil es ein Labrador ist, ist er charakterlich und vom Temperament vielleicht gar nicht geeignet, dass könnt ihr gar nicht alleine beurteilen) usw. Von dem Vermehrerhund werden die euch aber auch mit Sicherheit abraten.
Punkt 2 wäre für mich, dass ihr nicht am falschen Ende spart und euch einen gescheiten Züchter sucht. Übrigens gibt es sehr kreative Mensche die sich solche Nachweise selberdrucken ;-).
So wie ihr es bisher angeht kann es eigentlich nur in die Hose gehen, also berücksichtigt zunächst mal Punkt 1 und holt euch da die fachlich korrekten Informationen.
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