Einsatz Antibell Halsband
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BITTE lass es sein. Wir haben den Tip von einem Trainer erhalten. Ich habe es einmal und nie wieder gemacht. Hund kläffte immer unsere Nachbarn an, nach dem Sprühhalsband nicht mehr, aber sobald er sie sah, Schwanz eingezogen und verkrochen. Wir machen jetzt Zeigen&Benennen, das klappt super. :-)
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Ganz ehrlich, ich halte gar nichts von anonymen bestrafen, mittels dieser Halsbänder...
Es wird immer total gerne angeführt, das man sich das Vertrauensverhältnis zerstört wenn man selber "straft", so nach dem Motto: Herrchen/Frauchen = pauschale Strafe
Diese Bestrafungen aus dem nichts, sind wohl angenehmer für den Menschen.... für den Hund eher nicht.
Für den Hund aber ist es einfach nicht nachzuvollziehen woher das kommt und damit einfach furchteinflössend (super Idee bei nem unsicheren Hund). Mal ganz davon abgesehen das es nur etwas blöd laufen muss, oder das Timing nicht ganz passt und schon hast du ne "nette" Fehlverknüpfung...Ich halte es nur für fair dem Hund persönlich zu sagen was man von dem Thema hälst, natürlich in einem völlig der Situation und dem Hund angepassten Maß. Schließlich hast DU ein Problem mit dem bellen, der Hund macht nur das was er für richtig und notwendig hält.
Mein persönlicher Weg wäre ein Spiel zwischen Nähe und Distanz.
beim ersten Bellen, sofort eine kurze Bestätigung das alles ok ist, z.B. mit den Worten "Ich kümmer mich drum" in ruhiger Tonlage gesagt
Im Folgenden dem Hund die Sicherheit der Nähe gewähren,wenn er sie möchte, schließlich hast du den Luxus das er sie ja sucht.
Bellt/Knurrt er dann wieder, schickst du ihn von dir weg... hört er dann auf, darf er wiederkommen.Ob das bei deinem Hund so funktioniert kannn ich dir nicht beantworten. Wenn du selbst keine Trainingsansatz hast würde ich das Halsband in den Müll schmeißen und mir nen kompetenten Trainer suchen der sich das Ganze mal anschaut.
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Ich versuche schon mich mit den Gästen zu unterhalten, auch wenn der Hund bellt, aber niemand darf ihn beachten. Das mit dem "rein" im Garten hab ich auch schon versucht, Tür zu und drinnen wird lange weiter gebellt, wie zu Hause auf dem Platz.
Den Hund an die Schleppleine legen und bei mir behalten ist ebenso schwierig. Er darf nicht auf die Beete und hält sich auch daran, wenn ich dann erst vom Beet komme, ihn an der Leine nehme und rein bringe ist ebenfalls in meinen Augen zu viel Zeit verstrichen, als das er es mit dem Bellen verbindet. Er rennt nicht immer zum Zaun und kläfft dierekt, er kläfft ja auch wenn der Nachbarshund bellt, und er gar keinen Menschen sieht.Die Fernbedienung habe ich schnell zur Hand, egal wo wir beide stehen und das Bellen kann ich hören und muss es nicht sehen.
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Zitat
Wir machen jetzt Zeigen&Benennen, das klappt super. :-)
Was ist das? Kannst du es mir mal erklären? -
Ich würd den Kerle beim ersten Beller in ein Nebenzimmer schicken und dort warten lassen, bis wieder Ruhe ist. Hört er nicht auf, die Türe noch zumachen.
Im Garten: Da gibt´s so Anker im Fachhandel, die man in den Boden stecken kann, an denen kann man den Hund festbinden. So hat er keine Chance, die Grundstücksgrenzen zu kontrollieren, ist bei Dir, latscht aber nicht durch die Beete.
Meine Süßen bellen auch gern mal am Zaun. Wenn ich im Garten bin mit ihnen, achte ich darauf, wenn wer vorbeikommt, und gebe Kommando PLATZ, bevor ein Hund losstürmen kann. Bin ich zu langsam, hol ich mir denjenigen vom Zaun zurück ("Schluß jetzt!", und schicke ihn auf den Platz, auf dem er hätte liegenbleiben sollen.).
Ich kann das nicht leiden, wenn ich denn mal in der Sonne liege und vor mich hindöse, daß die Köters bei jedem dahergelaufenen Passanten anfangen, rumzuprollen und mich damit zu nerven. Zumal die Nachbarn ja wohl in ihrem Garten ungestört rumlaufen können müssen, ohne daß die Monsters zu Kläffen beginnen. Das geht ja mal gar nicht..... und wenn mich wer (Freundin aus der Nachbarschaft) in meinem Garten besucht, dann entscheide ICH, daß der sich da aufhalten darf, da haben die nicht rumzumaulen. Melden - ok, aber dann Ruhe, wenn ich sage, daß derjenige OK ist.
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https://www.dogforum.de/baustelle-bell…8.html#p8355286
Ähem... schon mal drüber nachgedacht daran zu trainieren, dass der Hund mehr Vertrauen und Sicherheit gewinnen kann?
Ich lese die ganze Zeit nur, dass er mit dem (für Dich) nervigen Gebell aufhören soll. Aber wie stressig ist es für einen Hund Angst zu haben und dann immer eine aufs Dach zu bekommen, weil er diese bloß nicht äußern soll?
Wenn Du das mit Strafe lösen möchtest, damit sein Verhalten Dich nicht stört, dann musst Du ihn so verängstigen mit Deiner Strafe, dass er sich nie wieder wagt einen Piep zu machen. Also am besten so heftig, dass er sich verkriecht und für den Rest des Tages nicht blicken lässt. Das würde Dein Problem damit lösen. Aber für den Hund ist das natürlich...
Was darf Dein Hund eigentlich Schönes mit Dir zusammen machen? Arbeiten?
Such Dir jemanden, der sich damit auskennt. Alles andere wird Murks. Du hast in dem alten Thread nicht verstanden was das Problem Deines Hundes ist und wie man es macht und Du wirst es auch mit den paar Tipps hier nicht hinbekommen. Das ist nicht böse gemeint: Man muss das als Otto-Normal-Hundehalter nicht können. Schon gar nicht bei einem Nicht-Otto-Normal-Hund. Aber es Menschen, die Dir das näher bringen können.
Viele Grüße
Corinna -
Ich hab schon vieles Probiert, ohne Erfolg. Reinschicken, ignorieren, Belohnen mit Ball und Futter bei nicht Bellen, was so gut wie nie vorkommt- Ergo- bellen-Komando- aufgehört- Ball bekommen- weitergebellt. Was soll ich noch machen. Ich kann mir keinen Hundetrainer leisten - zu teuer. Dieses Problem ist eigentlich auch unser einziges. Alles andere funktioniert. Er kann gut mit anderen Hunden, mit 95% kommt er gut klar und die restlichen 5% da fordere ich ihn dann auf bei mir zu bleiben oder wenn er Stress machen will bei nem neuen einfach weiterzugehn, er läuft ohne Leine quer durch die Stadt und über Straßen, bleibt auch ohne Leine auf Komando stehn, selbst wenn an der Ampel ein Hund auf der anderen Seite steht. Wenn er mich mal wieder maßregelt reicht ein "Aus" oder höchstens zwei und er lässt es. Nur beim Bellen hakt´s.
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Das ist der Zeigen und Benennen Thread: https://www.dogforum.de/topic128830.html
Ich glaube, Du musst nicht alle 139 Seiten lesen
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Zitat
Ich lese die ganze Zeit nur, dass er mit dem (für Dich) nervigen Gebell aufhören soll. Aber wie stressig ist es für einen Hund Angst zu haben und dann immer eine aufs Dach zu bekommen, weil er diese bloß nicht äußern soll?jap les ich auch so, an die Angst des Hundes wird dabei nicht gedacht
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Wie lange hast du denn den Hund bzw wie lange hast du mit ihm trainiert?
Ich hab auch so eine Exemplar, der von Welpenalter an meinte alles aus dem Garten heraus verbellen zu müssen.
Ich habe lange mit ihm trainiert (ohne Ausnahme, jedes Mal wenn wir im Garten waren).
Es war sehr frustrierend, da lange keine Besserung in Sicht war. Erst nach mehreren Monaten wurde es langsam besser und mittlerweile haben wir es ganz gut im Griff.
Angstkläffer unter Kontrolle zu bringen ist sehr zeitintensiv aber wenn man durchhält lohnt es sich. -
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