was ist euch lieber?

  • Kann gerne fortgesetzt werden, was die Fragen angeht…

    Was ist euch lieber und warum? (ja, es sind Extreme, die der Hund mitbringt, auf die man erzieherisch (evtl.) Einfluss nehmen kann)


    1. a) euer Hund sieht einen fremden Hund am Horizont und will hin, spielen!!, ist nur mit Mühe/Erziehung davon abzubringen, freudestrahlend drauf zu zu stürmen. Findet jeden gut und interessant, die Erziehungsarbeit ist, den Hund dennoch bei sich behalten zu können, wenn nötig.

    oder

    b) euer Hund ignoriert fremde Hunde, findet euch viel interessanter, kann aber auch ungemütlich werden, wenn ein fremder Hund ihn bedrängt, hat kein Interesse an Interaktion mit Fremdem.


    2. a) euer Hund meldet fremde Menschen/Geräusche und ist territorial, lässt Fremde nur aufs Grundstück, wenn ihr ihm signalisiert, dass es ok ist (was natürlich voraussetzt, dass der Hund eurem Urteil vertraut)

    b) euer Hund freut sich über alles und jeden, ist immer freundlich und aufgeschlossen

  • Lino ist ja eher wie du 1a) beschreibst, udn ich muss sagen ich bin meist nicht glücklich drüber. In seinem fall ist es echt schwer. Für ihn tut es mir leid das er will aber nicht darf. Aber nur weil er mir leid tut kann ich ja nicht sagen "ja scheiß drauf musste halt mal nicht hören"

    2a ist ja eher meine Kragenweite, deswegen wird es ja auch bei passenden Umständen ein HSH :)

  • 1b) und 2a)

    Warum? Weil ich diese 'Ich liebe jeden anderen Hund und will spielen (oder nerven)'-Hunde nicht mag (es gibt die berühmte Ausnahme!). Ich kann mit solchen Hunden nichts anfangen und wäre auch nicht glücklich mit einem solchen Hund.
    Fremde sollen gemeldet werden und unser Garten etc. ist kein öffentlicher Park, in dem sich Hinz und Kunz ungefragt aufhalten sollen.

  • Ich hab bei Punkt eins beide Varianten hier. Mir ist Variante b deutlich lieber.

    Bei Punkt zwei hab ich ein Mittelding zwischen a und b (ist territorial, passt auf, geht Besucher aber nicht an und stellt sie auch nicht in die Ecke, sondern beobachtet und begleitet sie bis ich Bescheid sag) und Variante b. Das Mittelding finde ich praktisch. Sonst lieber b als a. Ein wirklicher Wachhund würde hier nur Probleme machen.

  • Bei mir wäre es auch 1b) und 2a), weil ich keinen "everybody's darling" brauche und möchte.
    Ich finde es auch kein normales hündisches Verhalten, wenn ein Hund mit absolut jedem spielen will und ich bevorzuge es, wenn mein Hund nicht noch dem Einbrecher beim Ausräumen hilft ;).

  • ich habe leider 1a und es ist echt zum verzweifeln... erst nach knapp 1 1/2 Jahren hatten mir erste Erfolge, also wäre mir glaub 1b lieber.
    und 2a haben wir auch und das find ich gar nicht so schlecht... denn wie oben schon geschrieben, mein Garten...

  • Mein Hund reagiert bei 1tens meist wie unter b) und bei 2tens wie a)
    und das finde ich gut so. Denn so kann ich ihn und die Situationen am einfachsten handeln. Ich finde es optimal so wie es bei uns läuft...

  • Also ich finde das ein bisschen schwarz-weiß.
    Mein Hund ist interessiert an anderen, verhält sich aber abwartend-neutral, reagiert dann beim Zusammentreffen situationsangepasst freundlich oder beschwichtigend. Finde ich ok.
    Zu 2:
    Als Hovi ist sie insoweit territorial, dass sie meldet. Reagiert dann aber freundlich. Da sie erst 2 ist, denke ich, dass sie doch etwas ernsthafter in der Bewachung ihres Hofes werden wird.
    Finde ich dann auch in Ordnung.
    LG

  • Klar ist es schwarz-weiß:

    Zitat


    (ja, es sind Extreme, die der Hund mitbringt, auf die man erzieherisch (evtl.) Einfluss nehmen kann)


    ;)


    Da steht ja auch nicht 'wie sind eure Hunde drauf?', sondern 'was ist euch lieber?'..

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