was ist euch lieber?

  • Bei 1 haben wir einmal a und einmal b :
    Diego möchte zu jedem Hund hin, ist dabei oft zu stürmisch, aber nie aggressiv

    unsere spanische Pflege Omi hat genug erlebt in ihrem Leben und interessiert sich nicht groß für andere Hunde, bleibt dabei aber immer freundlich und souverän

    Finde ich beides ok, solange es ohne Aggressionen abläuft. Ein Hund, der abweisend und latent aggressiv gegenüber anderen Hunden ist, würde mich anstrengen.

    2: Diego ist eine Mischung - er hat durch seinen Alltag zuhause, am Stall und im Laden von meinem Freund einen großen Kreis an Leuten, die akzeptiert und freundlich begrüßt werden - fremde Geräusche gerade abends zuhause werden aber "gemeldet". Finde ich gut so, er hat genug Schutztrieb, um mir Sicherheit zu geben - freut sich aber über Briefträger, Freunde, Nachbarn und alle die er kennt.
    Die kleine Omi weiß glaub ich nicht mal wie bellen geht und würde für Leckerlis alles tun. Dafür würde jeder Einbrecher in 2 minuten 5x über sie fallen, weil sie im Weg steht - ich finde das ist auch eine Form von Schutz :headbash:

    3. 2x b - eindeutig. Bei uns in der Familie essen alle gerne und irgendwie haben wir auch immer Tiere, die gerne alles essen. Einer dazwischen, der nicht gerne isst /frisst wäre schon komisch. Allerdings kenne ich auch Fressmonster, die auch noch das Butterbrotpapier, Plastikfolien, Katzenfutter mit Aluschälchen, Socken und ähnliches runterschlingen. Unsere beiden beschränken sich immerhin auf alles organischen Ursprungs und lassen solche Sachen liegen- dass finde ich deutlich stressfreier.

    Lg, Trixi + Diego + Liz-Morena

  • Zitat

    Mir wäre bei beidem Variante A lieber. Nicht, weil ich das persönlich toll finde, sondern weil es gesellschaftlich kompatibler ist. Ich wohne in einer Mietswohnung am Stadtrand. Dementsprechend will ich nicht, dass der Hund anschlägt oder sonstiges territoriales Verhalten zeigt. Auf den Spaziergehstrecken hier treffe ich immer massig fremde Hunde - in der Regel alle freilaufend. Da ist es also einfacher einen Hund zu haben, der alles und jeden toll findet.
    Außerdem: Kategorie A kann ich durch Erziehung kontrollieren (und somit verhindern, dass er einfach zu jedem hinrennt). Kategorie B müsste ich wohl so nehmen wie er ist und das gäbe in meinem Alltag wesentlich mehr Reibereien.

    Edit sagt: Ich meine natürlich 1A und 2B.


    Ich hätte tatsächlich erwartet, dass die meisten das so sehen. Müsste doch stressfreier sein, "Agressionsverhalten"/"find dich doof, bleib weg" weniger Gesellschaftskompatibel...


    Zur zweiten Frage: verfressene Hunde find ich einfacher, bin froh, keine Mäkler zu haben...

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