Wer hat alles ein Aquarium?

Zu den Corydoras habrosus: ich habe mit denen auch kein Glück! Ich hatte zuerst 12 Stück von privat gekauft. Die haben sich auch fleissig vermehrt, so daß ich letztendlich ca. 20 von ihnen hatte. Leider sind nach und nach alle bis auf 4 gestorben. Ohne ersichtlichen Grund. Am Tag zuvor war noch alles okay und dann am nächsten Tag lag ein toter Cory im Becken. Immer so im Abstand von mindestens 4 Wochen.

Ich hatte dann auch vor, keine mehr nachzukaufen, aber die verbliebenen Corys haben mir leid getan. Habe dann nochmal einen Versuch vor Weihnachten gewagt und 12 nachgekauft. Vor 2 Tagen ist einer gestorben. Ich hoffe, die Sterbe-Serie fängt nicht schon wieder von vorne an.

Was mir jedoch auffällt: einige der nachgekauften Corys haben keine Barteln mehr. Ob das ein Grund sein mag? Ich halte sie auf feinem Quarzsand.

Vielleicht ist der Quarzsand zu scharfkantig?
Ich persönlich bin eigentlich mit den C. hastatus am besten gefahren. Obwohl auch die C. pygmaeus recht stabil waren und sich wirklich fleißigst vermehrt haben. Vielleicht kann ich die hier auch bestellen. Muss ich mal rausfinden.

Wir warten weiterhin auf die Galaxys. Einer meiner 5 Hexen scheint wirklich weg zu sein. Ich sehe seit Tagen nur noch 4. Mist. Mit den zwei Guppys und einem Schwertträger-Bubi ist das Becken derzeit echt leer. Naja, wird ja bald wieder anders.

Die Corys verlieren auch bei zu hohem Keimdruck die Barteln.
Wenn du also ein Sepabecken desinfizierst, frischen Sand rein und häufige, großzügige Wasserwechsel machst und sich die Barteln bei den betroffenen Tieren erholen, dann kannst du davon ausgehen das wirklich nur die Keime schuld sind.

Wir waren gestern erfolgreich shoppen*g*.
Mitgenommen haben wir einen schönen orangefarbenen männlichen Guppy sowie vier Damen um mal frisches Blut da rein zu bringen.
Tatsächlich gabs auch Zwergkrallis und somit durften dann auch davon noch zwei mit. Leider konnte man nicht sehen was für ein Geschlecht sie haben, sie sind noch zu klein. Im Gegensatz zum großen den wir aber schon länger haben sind die zwei ganz schön zutraulich und oft zu sehen was uns natürlich sehr freut. Im Vergleich zum ,,Alten" sind sie aber noch sehr winzig.
Alle Tiere sahen im Laden sehr gut aus und auch heute schwimmen alle quicklebendig mit und scheinen mit dem Wasser keine Probleme zu haben. Das wäre das erste Mal, das alle Guppys den Umzug überstanden hätten*auf Holz klopf*.
Hab mal versucht Fotos zu machen:

Gewässert:

Zitat von Theobroma

Vielleicht ist der Quarzsand zu scharfkantig?
Ich persönlich bin eigentlich mit den C. hastatus am besten gefahren. Obwohl auch die C. pygmaeus recht stabil waren und sich wirklich fleißigst vermehrt haben. Vielleicht kann ich die hier auch bestellen. Muss ich mal rausfinden.

Wir warten weiterhin auf die Galaxys. Einer meiner 5 Hexen scheint wirklich weg zu sein. Ich sehe seit Tagen nur noch 4. Mist. Mit den zwei Guppys und einem Schwertträger-Bubi ist das Becken derzeit echt leer. Naja, wird ja bald wieder anders.

Der Quarzsand ist nicht scharfkantig. Halte in einem anderen Becken Dornaugen auf dem gleichen Sand, null Probleme. Auch hatte ich den gleichen Sand in unserem 500 Liter-Becken, damals mit L-Welsen und Corys. Da gab es auch keine Probleme. Daran liegt es dann wohl nicht.
Außerdem haben manche Corys ja noch ihre Barteln.

Keimdruck könnte eine Möglichkeit sein. Ich mache alle 10-14 Tage 30-40% WW (Osmosewasser mit Leitungswasser vermischt), das müsste doch passen, oder?

Wie stark ist das Becken denn besetzt?
Es klingt jedenfalls alles gut. Manchmal kommt man einfach nicht dahinter, woran es liegt. Leider.

Für die Corys finde ich 30-40% alle 14 Tage recht gering, zu der Thematik findest du auch hier was dazu (zwar nach der Leitwertmethode) Welse
Also ich zumindest wechsel bei den Welsen großzügiger (50-80%) und hab seitdem auch keine Probleme mit den Barteln mehr (war ganz zu Anfang, da hab ich auch weniger Wasser gewechselt)

Ich würd die CPOs nur in Becken mit 60cm Kantenlänge halten, wenn die kleinen mal wuseln siehst weißt warum. Die Bodenfläche bei den Cubes ist ja gering und die Männchen sind doch sehr aggressiv, das geht nicht sonderlich gut aus wenn keiner ausweichen kann. Und nur ein Krebs sieht halt auch verlassen drin aus.

Betta hatte ich mir auch überlegt und da auch mal in nem entsprechenden Forum nachgefragt, je nach Betta sollen 30 l sogar schon fast zu viel sein.
Besonders, wenn das Aquarium im Verhältnis zur Grundfläche eher hoch ist, weil er ja immer an die Oberfläche schwimmen muss, um Luft zu holen. Und gerade den Tieren mit den ausladenden Flossen fällt das bei eher hohen Aquariuen wohl manchmal sehr schwer.

Ich habe in meinem 30 l (kein Cube) schlicht und einfach Garnelen und Schnecken. Klingt auf den ersten Blick langweilig, ist es aber eigentlich gar nicht. Sind sehr unterhaltsame Tiere.

Betta hab ich ja etwas mehr Also da kann ich ja mitreden. Ja, meine Halfmoon sind äußerst faule Tiere, die fühlen sich in den halbierten 30l wesentlich wohler als wenn sie den ganzen Platz zur Verfügung haben (ich hab da wirklich viel probiert und probiere auch bei jedem neuen Tier erstmal wo er sich wohler fühlt). Bei den Plakat hab ich wieder rum welche, die auch die 40l Becken alleine nutzen weil sie die Schwimmfläche brauchen. Man muss aber auch sagen, dass die Cubes unterm Strich ja gleich hoch sind wie andere Becken, also 30-35cm (20 bzw 30l) Höhe (weiß aber auch, dass es in den Foren gern mal hochgepusht wird). Ich hab meine Betta in Cubes und normalen Becken und kann da keine Unterschiede feststellen, aber wie gesagt gibt sich das in der Höhe auch nicht wirklich was :)