Ist Zweithund gerade in "Mode"?
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Ich habe drei kleine Hunde.

Und ich falle damit natürlich total auf - vorallem, weil meine alte Yorkiehündin auch noch oft im Hundebuggy sitzt, da sie auf Grund einer alten Verletzung nicht mehr so lange laufen kann.
Ich werde auch oft gefragt, ob das alle meine sind.
Ab und an habe ich auch noch einen alten Pudelrüden dabei, denn ich betreue.
Ich kann hier aber nicht feststellen, dass Mehrhundehaltung betrieben wird - eigentlich kaum.
Und ganz klar, stirbt ein Hund, dann dürfen die Hunde mit entscheiden, was dann für ein neuer Hund ins Haus kommt - vorallem, da ich ja nur erwachsene Hunde aufnehme. Da müssen sich die Hunde erstmal auf neutralem Gelände kennenlernen - und das mehrmals.
Solange ich es mir leisten kann, werde ich immer mind. 2 Hunde halten und wenn möglich am liebsten 3.
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Mehrhundehaltung ist hier eigentlich gar nicht zu verzeichnen.Wir haben ein paar Straßen weiter jemanden mit mehreren Chis ansonsten sind wir hier die einzigsten mit zwei Hunden.
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Ich brauch meinen Ersthund nicht entscheiden zu lassen, welcher Hund hier einzieht, weil ICH den passenden Zweithund zu meinem Ersthund ausgesucht habe.
Konnte man bei der Züchterin gut sehen, es waren bei der Abholung noch Logray und sein Bruder da und mein Schäfertier stürmt wie blöde auf den Welpenauslauf zu. Der Bruder wich dann zurück, dem war Lucky einfach zu stürmisch für ihn, während Logray stehen blieb und sich abchecken ließ...
Ein schlechtes Gewissen habe ich schon manchmal, aber ich bin in soweit Egoist, dass ich sage, dass ich zwei Hunde möchte und darum habe ich jetzt auch zwei.
Zur Erziehung kann ich nur sagen, dass man wissen muss, wo der erste steht und dass man evtl. viel getrennt machen muss. -
Zu dem schlechten Gewissen habe ich noch etwas hinzuzufügen. Ich hatte eine zeitlang ein ziemlich schlechtes Gewissen meinem Zweithund gegenüber, weil Luna einfach mein Herzenshund ist und dadurch, dass Carlo so ausgeglichen ist und immer nebenher läuft, hat er nicht so viel Ansprache bekommen, wie Luna, die draußen schon sehr unter Beobachtung steht.
Irgendwann habe ich angefangen Carlo- und Lunatage zu machen und achte jetzt darauf mit jedem etwas einzeln zu machen. Seitdem ist Carlo sehr aufgeblüht und die Trainingserfolge ließen nicht lange auf sich warten. -
Ich wollte einen Zweiten weil ich dachte das es meiner ersten gut tut auch wenn sie schon älter ist und ein Prinzesschen.Von daher hatte ich kein schlechtes Gewissen,ich wollte ihr ja was Gutes tun.
Es ist genau das eingetreten was ich mit erhofft habe.Natürlich fand die "Alte" es sch... das da auf einmal so ein Kleinteil im Haus war.
Beste Freunde sind sie noch nicht man merkt aber das es den beiden gut geht und es der "Alten" gut tut jemanden gleichartigen da zu haben. -
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Ich habe vier mittelgroße Hunde.
Das ist aber kein Problem, da wir einen Bauernhof haben mit viel Platz und Gott sei Dank auch genügend Zeit um allem gerecht zu werden.
Die Hunde sind den ganzen Tag bei allem was hier so passiert dabei und haben ein glückliches Leben !Aber bei uns in der Gegend ist Mehrhundehaltung gar nicht so selten.
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Zitat
Aber Luna und Kira kommen doch miteinander klar, oder?
Es gibt bestimmt auch Hunde, für die es Stress ist, wenn ein zweiter dazu kommt und ob das dann so optimal ist das der Ersthund sich der Entscheidung fügen muss?
sie kamen klar, als sie sich auf neutralem Boden kennen lerntenund Kira fing an, Luna zu hassen, als sie einzog

was jetzt draus geworden ist, hätte ich damals nicht wissen können
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Bei uns auf dem Hundeplatz und in der Hundeschule ist das momentan auch Mode. Da sind viele Leute die einen Hund aus dem Ausland aufnehmen und drehen diese Hunde regelrecht anderen Hundebesitzern auf dem Platz an. Ich glaube, dass es eher in Mode ist einen Hund aus dem Ausland zu holen. Wieso sollte man auch auf die Idee kommen ins Tierheim vor Ort zu gehen? Da sitzen ja nur 450 Hunde....
Beim Spazierengehen treffe ich aber so gut wie nie auf Menschen mit 2 Hunden. Das liegt vermutlich daran, dass die "Vollblut-Hundehalter" mit mehr als 1 Hund auch häufiger am Hundeplatz anzutreffen sind.
Da ich auch zu diesen Hundehaltern gehöre und gerne viel mit meinen Hunden mache habe ich mich zu einem zweiten Hund entschieden. Auch deswegen weil es einfach so viele Hunde im Tierheim gibt.
Glücklich war mein Ersthund zu Anfang nicht und vermutlich wird sie auch immer Einschränkungen wegen dem Zweithund haben. Aber unglücklich ist sie nicht.
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bei mir in der Gegend gibt es sowohl Einzelhundebesitzer wie auch Mehrhundehalter. In der Stadt sind es meistens Einzelhunde, je weiter raus man kommt, umso öfter sieht man Leute mit mehr als einem Hund.
Ich sehe aber auch einen sehr großen Unterschied zwischen den "Welten" - Hundesportler oder StiNo-HH.
Bei den Hundesportlern ist es anscheinend schon ein MUSS, mehr als einen Hund zu halten. So kommt's mir vor. Wer aktiv etwas mit seinem Hund macht (welchen Sport auch immer), der braucht anscheinend mehr als einen Hund
Und wenn nur ein Hund vorhanden ist, dann wird zumindest der Zweithund geplant. Man kommt sich in diesen "Kreisen" schon fast blöd vor, wenn man nur einen Hund hat
Immer öfter ertappe ich mich dabei, auch einen Zweithund haben zu wollen. Kein Wunder: JEDER hat schon den Zweiten oder hat ihn zumindest in Aussicht. Und man wird ja auch mit Welpenanzeigen zugebombt, dass es nicht mehr feierlich ist. Bei meiner Rasse ist der Markt dermaßen übersättigt, und trotzdem werden immer wieder aufs Neue Wurfankündigungen rausgehauen, und dann bleibt die Hälfte der Züchter auf dem halben Wurf sitzen... Schlimm!Ich persönlich bin mit meinem Einzelstück 100%ig ausgelastet und brauche keinen Zweithund, er auch nicht, denn er ist glücklicher Einzelprinz, er würde seine Alleinherrschaft wohl ungern aufgeben. Aber warum nur rede ich mit meinem Freund dann trotzdem ständig über das Thema? Warum hat man das Gefühl, es "fehle" einem etwas, wenn man sich vergegenwärtigt, dass man NUR einen Hund hat? Mich macht das immer irgendwie traurig, denn mir genügt mein Hund ja. Und einem zweiten muss man erstmal gewachsen sein. Ich habe für mich entschieden, dass der Zweithund nicht angeschafft wird, damit ein Zweithund da ist, sondern wir warten, bis der richtige Hund uns findet. Und dann sind es eben zwei, weil es so sein soll und nicht, weil ich das dringende Bedürfnis habe, zwei von diesen Spinnern zu beherbergen

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jennja: Bei mir war es so, dass ich dieses Gefühl, eine Einheit mit meinem Ersthund zu sein, einfach nicht hatte. Und es fehlte wirklich etwas. Ein Ausgleich zu uns beiden doch recht impulsiven Charakteren
Das hat aber nichts damit zutun, dass ich Einhundehalter belächel, im Gegenteil ich bin neidisch auf diese, weil sie meist so eng mit ihrem Hund sind, ein perfektes Gespann. - Vor einem Moment
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