Ist Zweithund gerade in "Mode"?
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Ich bin ein ausgesprochener Zweithund-Fan...vorausgesetzt, die Hunde passen zueinander und es handelt sich nicht nur um die Befriedigung des Hundesammeltriebs der Besitzer.
Meine eigene, schlecht sozialisierte Hündin hat von dem (erwachsen zu uns gekommenen) Zweithund ausschliesslich profitiert. Sie hat einen Hund, an dem sie sich orientieren kann, der mit ihr spielt und zusammen liegt. Etwas Besseres als Hund Nummer 2 konnte uns gar nicht passieren. Und nein, nur weil beide sehr klein sind, sind es trotzdem keine Selbstläufer, die man in beliebiger Stückzahl horten sollte.Unser Dritthund, ein schlimmer Notfall, ist dann schon wieder eine GANZ andere Geschichte!
LG von Julie -
Zitat
Ich finde man sollte es sich ganz genau überlegen. Nicht jeder Hund ist glücklich mit einem Partner. Und dann würde ich es nicht machen.
Da sagst du was Wahres. Eine Bekannte von mir hätte gern einen Zweiten, ihr Rüde - nun ja, hat 1 "feste" Spielpartnerin, freut sich auch über meine Oma. Aber wenn er auf Runden mit vielen Hunden unterwegs ist, macht er eher sein Ding. Er ist eigenbrötlerisch und braucht den Kontakt nicht. Ich weiß nicht, ob man ihm einen Gefallen täte.
Ina z.B., da hieß es, dass die nie verträglich werden würde. Dennoch zog ja der Zweithund ein, den sie aussuchte. Und siehe da, sie blühte auf. Bei Nr. 3 und Nr. 4 genau das Gleiche. Da wird die Oma auf ihre alten Tage noch mal jung! Und vor allem eines sehe ich gern: wenn ich z.B. mit dem Zwerg draußen war, die Kleine dann reinstürmt und zur Oma rennt, dann freut die sich ein Ast ab, wenn sie von der Kleinen begrüßt wird.

Der alten Dame tun die ganzen jungen Hüpfer um sie rum, richtig gut. Es gibt dann einfach Tage, wo sie mit tobt, mit rennt, mit rauft. Und da geht mir das Herz auf, weil ich weiß, es war die richtige Entscheidung.

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Das ist bei einer Freundin genau so.
Sie fand mein "Dreamteam" immer sooooooo toll, daß auch sie zu ihrem Chi unbedingt einen Zweithund wollte.
Statt den Hund zu nehmen, mit dem ihrer etwas anfangen konnte, suchte sie den hübschesten Welpen im Wurf aus. Die beiden Hunde leben schon seit Jahren eigentlich hauptsächlich nebeneinander her und haben sehr wenig gemeinsam.
LG von Julie -
Wiiieeee??? Zweithund ist MODE? Dann hätte ich bitte gern nen Dritten; denn ich steh nicht auf Modetrends

Spaß beiseite
Ich hab ja nu auch zwei und hier ist sonst niemand mit Zweien unterwegs, da bin ich allein die "Irre" .....
Auch in der Huschu, gibt es recht wenig ZweiHundBesitzer.... hier ist also nicht trendy.Ein schlechtes Gewissen meiner ersten Hündin gegenüber braucht ich nicht haben; da ich VOR der ZweitHundAdoption alle Möglichkeiten durchgecheckt hatte und Chandu langsam an Welpen heran geführt habe.
Und Chandu hats mir echt leicht gemacht, da sie Welpen liebt.
Und als Imani dann hier einzog gab es bis heute ( Imani wird 1) NULL KOMMA NULL Probleme.
BEIDE bekommen ihre EinzelFrauchenStunden und BEIDE sind rund um zufrieden :)Einzelgassis; Einzeltraining; undundund..... weder Erst- noch ZweitHündin wird bevorzugt

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Zitat

Leika, die eine Hündin von seinem Vater ist einer. Wenn wir zusammen unterwegs sind heisst es Schleppleine für seine drei Damen.
Als Jagdhunde sind sie der Hammer.
Das ist das, was mich ja schon reizt, zu sagen, ich mache auch die Jagdausbildung.

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Dann bin ich ja nicht wirklich die Einzige, der dieser Trend (ist ein besseres Wort als Mode - irgend wer hatte es vorhin verwendet) aufgefallen ist. Ich habe schon gedacht, das es mir nur ins Auge fällt weil ich gerne einen Zweiten hätte.

Den Punkt, das der Hund mit "aussuchen" darf, finde ich auch sehr wichtig.
Sollte es mal bei uns so weit kommen, dürfte Paco auch mit aussuchen. Ich bin da hin und her gerissen (Gedanken mache ich mir ja schon mal), einerseits denke ich, das er vielleicht untergehen würde, andererseits wenn es ein selbstsicherer Hund wäre, könnte er meinem Angsthasen Paco vielleicht auch gut tun.Vielleicht kann ich in 1-2 Jahren da mal konkreter drüber nachdenken

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Ob's Trend ist keine Ahnung.
Bei uns kam ja relativ schnell der Gedanke auf, irgendwann einen Zweithund zu haben. Am liebsten wäre das ja schon lange realisiert aber wir haben eben auch gesagt Benji muss soweit gut erzogen sein, dass wir uns mehr der Erziehung der Kleinen widmen können. Ein unerzogener Hund ist ja schon schlimm aber zwei?
Ich kenne auch jemanden, die haben sich zum unerzogenene Ersthund noch einen zweiten dazu geholt, mal schauen wie's mal aussieht, wenn der auch erwachsen ist.Zum Thema schlechtes Gewissen: Benji liebt ja alle Mädels, warum also nicht auch die Zweithündin? Und Welpen sind sowieso super. Die ultimative Probe gab's aber mit einem fast 6 Monate alten Jungrüden, den wir 2 Wochen zur Pflege hatten. Benji hatte kein Problem damit, solange er sich zurückziehen konnte usw. Und das wir darauf achten werden ist ja klar.
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Hier bei mir in der Gegend gibt es viele Leute, die zwei Hunde halten. Ich selber hatte viele Jahre zwei an meiner Seite, im Moment "nur" einen. Also, ob man da nun von "Mode" sprechen kann...
Kann ich so zumindest hier nicht bestätigen. -
wir sind hier weit und breit die einzigen mit 3
sind aber auch die einzigen die dann noch 1/2 Dutzend Frettchen, Kaninchen und Afrikanische Riesenschnecken haben
das ich immer mehrere Tier hatte als "normal" ist mir nicht neu. Habe aber auch festgestellt das Tiere sich nun mal auch wohler fühlen. Sei es Wellensittich oder Kaninchen. warum also nicht auch beim Hund? Ältere Leute hier haben 1 Hund, Jüngere dann doch eher 2 (aber kleine) - Vor einem Moment
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