Lauftraining (mit und ohne Hund)
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Pueppy -
4. Juni 2012 um 19:14 -
Geschlossen
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@pinkelpinscher
Ich hab mir den Loipebelt nachgenäht. Der hat Sicherheitsschnallen bekommen.
Schnallen kannst auch mit Seil & Knotentechnik absichern.Wenn man weiß wie, kann man mit Sicherheitsgarn und Entlastungskreuzen beim Nähen arbeiten.
Die Gürtel an sich sind ja für Zugkraft und wumms ausgelegt und dementsprechend stabil. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hm, ich glaube wenn ich die Hunde vorne nicht sicher unter Kontrolle habe, dann würde ich sie auch seitlich am Gürtel nicht haben wollen. Das bietet eher noch weniger Kontrolle und man fällt mindestens genau so schnell.
Außerdem ginge ein plötzliches Durchstarten als schiefer Ruck von der Seite nach vorn gerichtet in mein Kreuz. Das wäre nochmal schmerzhafter als ein Ruck von vorn.
Also Leine in die Hand nehmen wenn vorne nicht geht. Würde ich sagen.
Der Hovi auf dem Bild oben ist "etwas" aufbrausend, mag keine Hunde, manchmal keine Menschen und jagt auch gern.
Spätestens bergab setze ich ihm nichts entgegrn, wenn er aus dem Laufen heraus startet. Ich habe mir jetzt vorgestellt den seitlich an mich an zu binden, bevor ich das hier geschrieben habe.
In Wahrheit werde ich das nicht tun, niemals.
Cati mache ich seitlich fest. Die startet nicht durch, muß nur manchmal gesichert werden.
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Ps: vorn am Gürtel befestigen, aber unter Befehl neben dich schicken?
Dann gibt Durchstarten einen Ruck von vorne nach vorne, also etwas weniger brutal für's Kreuz, aber die Hunde sind relativ stark unter Kontrolle?
So laufe ich Berge runter, wo die Hunde nichts tun dürfen was mich umhauen würde
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Ich hab es bisher erst ein paar Mal probiert, mit ihnen zu laufen.
Wie auch Dogscooter fahren. Wobei ich auch den, auch mit den Vorgängerhunden, nie mit ziehen verwendet hab, sondern immer mit nebenher laufen. Wobei sie da auf einer Seite waren.
Im eher städtischen Raum ist mir lange Leine, auf Zug und knapp 50 Kilo Windhund mit Jagd- und sonstigen Ambitionen zu riskant. Sie müssen allein schon aus Hebelwirkungsgründen sehr nah bei mir laufen.
Ich kann sie grundsätzlich auch koppeln, gefällt ihnen aber weniger und ist immer für einen unangenehm, falls der andere Unsinn treibt.
Also nicht, dass das bisher vorgekommen wäre, sie laufen bisher super mit. Sieht von außen so aus, als wüsste ich was ich tu.
Mir wär aber ne kaputte Hüfte lieber, als ein kaputter Hals mit der derzeitigen "Ich probier's mal so" Methode
Hab ich den Fixierpunkt vorne, die Hunde aber nah neben mir, steigen sie sich entweder selbst in die Leine, oder ich ihnen. Zumindest war das bisher der Fall.
Man bräuchte... eine Jogginggurtweste oder so. Hände nicht frei haben macht mich wahnsinnig, auch wenn ich immer mal wieder regulierend rein greif (Der Große hat das Konzept "Das ist beinharte Arbeit" noch nicht verstanden, der kleine trabt nahezu bei Fuß an lockerer, kurzer Leine mit... so lange bis uns ein Fremdhund reinkracht.)
Getrennt laufen will ich auch nicht mit ihnen, da krieg ich ein Zeitproblem und...
Ah...es ist schwierig. Also eigentlich klappt unsere Pfuschmethode beim Parkjogging sehr gut. Bis auf den Punkt, dass ich weiß, was passiert, wenn mal was passiert, wenn zwei Leinen über Kreuz auf Schultern und damit fast um den Hals hängen
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Ah...es ist schwierig. Also eigentlich klappt unsere Pfuschmethode beim Parkjogging sehr gut. Bis auf den Punkt, dass ich weiß, was passiert, wenn mal was passiert, wenn zwei Leinen über Kreuz auf Schultern und damit fast um den Hals hängen
Kann ich verstehen...ich habe noch eine reine Joggingleine zuhause, da soll der Hund ja nicht ziehen. Ist nur ein Taillengürtel und dann eben eine Leine zum Einhängen mit Ruckdämpfer. Und das ging mit Emil sehr gut. Die Länge war optimal, so dass er gut in einem Meter Abstand neben mir laufen konnte.
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Den Jogginggürtel (irgendson Billigteil)
müsst ich echt noch mal ausgraben. Vielleicht wären 2 davon ne Lösung. Oder ein Stabilteil mit Swifferscher Modifikation. Plus eben mit der kurzen Ruckdämpferleine.
Mit Canicrossgurt war's n empfundenes Desaster. Und der unsichere Aggrohund, der glücklicherweise der leichtere der beiden ist, hat dabei zuviel Spielraum.
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Über Kommando läuft hier noch nix, außer Seite wechseln, falls der Große kreuzt. Wie zuverlässig der Kleine je wird, steht noch in den Sternen, der soll, deshalb probier ich es auch, einfach stumpf laufen. Der kann gestresst noch kaum was umsetzen, ist im Alltag noch geistig sehr ge- bis überfordert, körperlich aber eher unterfordert.
Ableinbar sind beide, da wo wir laufen, definitiv nicht. Der "Kleine" sowieso grundsätzlich nur sehr sehr eingeschränkt.
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vorn am Gürtel befestigen, aber unter Befehl neben dich schicken?
Dann gibt Durchstarten einen Ruck von vorne nach vorne, also etwas weniger brutal für's Kreuz, aber die Hunde sind relativ stark unter Kontrolle?
So in etwa könnte doch klappen? Guter Canicross-Gürtel, pro Hund eine kurze Leine mit Ruckdämpfer, am besten so kurz, dass sie eh nicht viel mehr machen können als neben dir laufen und jedem Hund eine Seite (immer die gleiche) zuweisen. Dann brauchst du auch kein Kommando im eigentlichen Sinn. Und durch die kurzen Leinen können die "Bestien" auch im Falle des Falles nicht groß Anlauf nehmen, dich also weniger gut umreißen.
Außerdem wäre ich bei der Situation für Leine am eher schmäleren Halsband - so hat man mehr Kontrolle über die Hunde (weiß allerdings nicht, inwieweit deine Hunde nur am Halsband wirklich gesichert sind - aber ggf. könnte man ja noch eine Sicherheitsleine vom Geschirr aus in den Gurt hängen).
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Ich finde die Variante von l'eau und rinski auch am besten.
Ich habe hier ja selbst so ein Modell, was gerne mal den "Wildbooster" nutzt und als Bodenlenkrakete loszischt. Das ist auch mit 37 kg nicht unbedingt nett und ich mag mir nicht vorstellen wie es sich anfühlen würde, wenn sie mich ohne Ruckdämpfer seitlich zieht
Bei seitlicher Befestigung glaube ich, dass du dir ganz schnell deine eigenen Knochen kaputt machst und das wäre es nun wirklich nicht wert
Vielleicht kannst du dir ja von irgendwem mal 'nen Gürtel ausleihen und testen, bevor du dir den ganzen Kram selbst anschaffst.
Für mich habe ich beschlossen niemals zum laufen eine Leine ohne Ruckdämpfer zu nehmen
Das ist wirklich super angenehm und du bekommst auch welche mit Schlaufen, an denen du festhalten kannst. Das hat meine zum Beispiel auch und ist dann wie ein Kurzführer..
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Und man muss sagen: der Wildbooster beim Windhund ist idR deutlich heftiger als bei Nicht-Windhunden, einfach, weil Windhunde einfach deutlich schneller auf Höchstgeschwindigkeit sind und damit einen deutlich heftigeren Antritt haben.
Daher: Ruckdämpfer, kurze Leine und gut sitzenden Gürtel - vorher hatte ich einen, der etwas höher saß, da merkte ich plötzliche Rucke direkt in der Wirbelsäule (und bin nicht ganz sicher, ob meine Beschwerden in der Lendenwirbelsäule vielleicht dadurch ausgelöst sind). Jetzt der hat den Zugpunkt mittig auf dem Hintern - das ist viiiiiiel angenehmer! -
Mit Canicrossgurt war's n empfundenes Desaster. Und der unsichere Aggrohund, der glücklicherweise der leichtere der beiden ist, hat dabei zuviel Spielraum.
Hab ich den Fixierpunkt vorne, die Hunde aber nah neben mir, steigen sie sich entweder selbst in die Leine, oder ich ihnen. Zumindest war das bisher der Fall.
Das klingt als ob deine Leine zu lang ist - Vor einem Moment
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