Lauftraining (mit und ohne Hund)

  • Ich hab mir im April einen Trainingsplan geschrieben für ein rennen letzte Woche.
    Und dann spontan gegen Schweini kapituliert. Fange gerade wieder an zu laufen und das Rennen letzte Woche habe ich geknickt.


    Erkenntnis: Kein Trainingsplan ist für mich offenbar besser...

  • @Cattlefan Jep, so in etwa. Ich habe schon einen ziemlich ambitionierten Plan (Marathon in unter 3:45, was für mich wirklich total überambitioniert ist, aber der Plan selber war für mich noch der am ehesten passendste, gar nicht mal die Zielzeit für den M.), und halte mich nicht wirklich an die Vorgaben. Ich laufe meistens schneller und vor allem länger. Im Plan stehen 10 km locker in 6:05-6:20 und dann werden's mind. 12 km (oder mehr) in 5:45 oder so, und wenn ich am nächsten Tag Pause machen soll, dann schieb ich doch noch ne lockere 8-km-Runde ein und sowas... :D
    So komme ich auf deutlich mehr Wochen-km als der Plan vorsieht und bin auch meistens schneller gewesen.
    Ich muss mich da echt mehr bremsen und zusätzlich mehr Alternativtraining machen. Sonst kommt's Übertraining...


    @rinski kein Trainingsplan ist vielleicht manchmal besser, ja. ich bin ja auch lange ohne gelaufen und hab meine Ziele alle erreicht gehabt. Nur diesmal dachte ich: ok, das machste jetzt mal wirklich nach Bilderbuch. Malen nach Zahlen sozusagen :D Damit auch ja nichts schief geht :pfeif:


    ich muss da echt an meiner Disziplin arbeiten. Aber es kommt halt für mich noch der wichtige Aspekt hinzu, dass das Laufen für mich so wichtig zum Stressabbau ist. ich lauf ja nicht nur für den Trainingsplan, sondern um des Laufen selbst willens. Und wenn dann was im Plan steht, was mir nicht passt, dann mach ich meinen eigenen Stiefel. Natürlich merke ich dann auch, wenn ich zu wenig regeneriert habe, keine Frage. Ist halt so ne Sache mit der Vernunft :muede:
    Keine Ahnung, wie andere da die richtige Balance finden...

  • @Cattlefan Jep, so in etwa. Ich habe schon einen ziemlich ambitionierten Plan (Marathon in unter 3:45, was für mich wirklich total überambitioniert ist, aber der Plan selber war für mich noch der am ehesten passendste, gar nicht mal die Zielzeit für den M.), und halte mich nicht wirklich an die Vorgaben. Ich laufe meistens schneller und vor allem länger. Im Plan stehen 10 km locker in 6:05-6:20 und dann werden's mind. 12 km (oder mehr) in 5:45 oder so, und wenn ich am nächsten Tag Pause machen soll, dann schieb ich doch noch ne lockere 8-km-Runde ein und sowas...
    So komme ich auf deutlich mehr Wochen-km als der Plan vorsieht und bin auch meistens schneller gewesen.
    Ich muss mich da echt mehr bremsen und zusätzlich mehr Alternativtraining machen. Sonst kommt's Übertraining...

    War bei mir mit Plan auch immer exakt so, dazu kommt, dass ich dem (Lauf-)Plan ja "verheimlicht" habe, dass ich nebenbei auch noch so ein bisschen Fahrrad fahre und schwimmen und so.....

    ich muss da echt an meiner Disziplin arbeiten. Aber es kommt halt für mich noch der wichtige Aspekt hinzu, dass das Laufen für mich so wichtig zum Stressabbau ist. ich lauf ja nicht nur für den Trainingsplan, sondern um des Laufen selbst willens. Und wenn dann was im Plan steht, was mir nicht passt, dann mach ich meinen eigenen Stiefel. Natürlich merke ich dann auch, wenn ich zu wenig regeneriert habe, keine Frage. Ist halt so ne Sache mit der Vernunft
    Keine Ahnung, wie andere da die richtige Balance finden...

    Ja, an diesem Punkt stehe ich auch gerade......

  • Nach meinem letzten Lauf am Dienstag war ich heute früh wieder unterwegs. Den Donnerstag-Lauf hab ich wegen Blutspende ausfallen lassen - bin danach immer 1-2 Tage etwas platt. Trotzdem wollte ich diesmal die 6 km versuchen. Mit dabei war zum ersten Mal mein neues Spielzeug, die Garmin FR 235

    .


    Ich war total gespannt, was meine Herzfrequenz sagt und hatte mir vorgenommen, so ruhig wie möglich zu laufen. Leider weiß ich nicht, was meine max. HF ist (muss ich mal bei Gelegenheit austesten). Mein Ruhepuls liegt bei durchschn. 42 (hab schon immer so einen niedrigen Puls). Ich hab mir einfach vorgenommen nicht über 155 zu kommen und dafür während des Laufens immer wieder mein Tempo gedrosselt.


    Letztendlich war es ein ganz guter Lauf. Leider war ich doch noch etwas platt von der Spende und hatte mich außerdem mit den Temperaturen verschätzt. Bei 13°C war ich langärmelig losgelaufen, dass war nach der Hälfte doch etwas warm. Der Weg war streckenweise recht abenteuerlich. Da mein kleiner Wald mir nur Runden bis 5 km bietet, der große Wald nur Runden ab 7,5 km, bin ich Feldweg Richtung nächstes Dorf gelaufen und nach 3 km umgekehrt. Durch die starken Regenfälle hatten sich an manchen Stellen so große Pfützen auf dem Sandweg gebildet, dass ich nur durchs (nasse) Gestrüpp dran vorbei kam. Einmal hab ich versucht drüber zu springen... Ähm, ja... egal.
    Zu Hause zeigte die Uhr an: 6,02 km, 45:13 min, durschn. HF 154 bpm. Damit bin ich doch sehr zufrieden. Vor allem, weil ich überhaupt keine Schmerzen in der Wade oder sonstwo habe. Sehr cool!


    Außerdem machen sich die ersten Erfolge aufgrund meiner Ernährungsumstellung bemerkbar. Tatsächlich hab ich seit Sonntag konsequent durchgehalten auf Süßigkeiten und Zwischensnacks zu verzichten (abgesehen vom Duplo Riegel nach der Blutspende). Als Frühstücksersatz gab es jeden Tag frische grüne Smoothies (1 Glas zu
    Hause und ne 500 ml Flasche später im Büro). Der Blick auf die Waage heute morgen hat mich gefreut

  • Gestern habe ich die "Freiwasser-Saison" eröffnet: Bei Wassertemp von ca 16,5°C (immer noch wärmer als die Luft (15°C) und Dauerregen habe ich mich in die Ostsee getraut (mit Neo! ;) )
    Und wieder mal festgestellt, dass Freiwasser etwas absolut gänzlich anderes als Schwimmhalle ist....


    1,5km werden ECHT witzig.......


    Aber was soll´s... habe ja noch 2 Wochen.....


    Heute habe ich zu Hause einen Duathlon gemacht, 32km Rad und 9km Laufen, ging erstaunlich gut!
    Nun muß ich also nur (NUR :lachtot: :lol: ) noch die Wasserstrecke irgendwie schaffen........


    Und so....

  • Kann mir einer eine Armbinde für das iPhone empfehlen zum Laufen, die auch wasserdicht und schweißresistent ist? Das mit der Bauchtasche geht einfach überhaupt nicht und Taschen hab ich leider an keiner Hose :/


    Und wenn mir dann bitte noch einer sagen könnte, Du kaufst jetzt Gürtel XY, fertig :fear: ich kann mich nicht entscheiden und kann einfach nicht sagen, welcher für mich der Beste wäre, gerade in Anbetracht meines Bandscheibenvorfalls, gnaaaaaaa, ich hasse Entscheidungen :ugly:


    @mary-k bist Du schon fündig geworden?

  • @rinski Danke :gut: :lol: mach ich jetzt auch. Kannst Du mir vielleicht auch direkt eine Leine und den richtigen Haken dazu empfehlen?


    Und dann nochmal allgemein in die Runde. Welches Geschirr würdet Ihr mir für Dex empfehlen? Er ist ja groß, kurzhaarig. Und ich habe irgendwo gelesen, das es z.Bsp. für Dobermänner nochmal ein extra Canicross Geschirr gibt, wegen Größe, Kurzhaar und Figur. Nun ist Dex kein Dobi, kommt ihm trotz allem aber näher als vielen anderen Rassen. Wäre das dann evtl. was für uns Niiva Dobermann ?

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