Lauftraining (mit und ohne Hund)

  • Boah, bin ich heute gestorben... Ich suche mir meine Routen ja immer vorher im Kopf aus, denn mit Ziel läuft es sich einfacher. So auch heute. Ich mir so gedacht, "ach ja, da ist zwar nen Berg runter und dann wieder rauf, aber besser einmal so "kurz" als wieder die lange Steigung". Die knapp 25 Hm (alle die in den Bergen wohnen dürfen jetzt lachen) innerhalb von 150m fande ich dann zum kriechen. Gut ich bin durchgehend gejoggt und kam mir vor als wenn ich auf der Stelle laufe...
    Immerhin waren die 8,5 km in 55 min absolviert. 1min schneller als letzte Woche in mit der ständigen Steigung (20 Hm über 1km).
    Bin zufrieden, wenn auch ziemlich k.o.

  • @rinski das "Problem" dabei ist die Motivation. Ich mach das ja noch nicht so lang und wenn man sich nur den Berg hoch quält und langsam versucht wieder runter zu kommen hat man das Gefühl man kriegt gar nix hin. Gemütliches laufen geht da für mich noch gar nicht...


    Aber vll kann ich unter der Woche die alte Strecke und am Wochenende die neue ohne Berufsverkehr. Dem Hund ist es übrigens egal. Die kann das Kommando 'rechts' und läuft dann auf der Seite ohne Autos. Berg rauf und runter und Matsch findet sie aber auch klasse :lol:

  • Gemütliches laufen geht da für mich noch gar nicht

    Von "gemütlich" hat auch niemand gesprochen :ugly:


    Aber dieses Gefühl, wenn man voll in den Matsch rein tritt, weil ist eh schon egal, oder die Anzahl von Flüchen, die man während einer Steigung findet, oder der Moment wenn man den Berg runter läuft und merkt, dass man eindeutig zu schnell für die eigenen Füße ist, das ist einfach unbezahlbar und bringt die Würze in den Lauf-brei.


    Steigungen mache ich zB gern mit Intervallen (x Meter laufen, y Meter gehen), oder als "Fahrtenspiel": ich nehme mir ein Ziel (der nächste Baum, Strommast, etc), das gerade so außerhalb der Komfortzone liegt, bis zu dem ich den Laufschritt halte, dann ein Stück gehen und wieder laufen. Das macht die Steigungen weniger gruselig und verkürzt die Zeit ganz gut.

  • Wir waren gestern auch. :D Niedliche 4km, zu fünft und naja schnell in dem Sinne waren wir nicht aber lustig wars. Mal brauchte ich eine Gehpause, mal hatten sich Hunde wo festgeschnüffelt , mal brauchten Pferde einen Keks fürs brav warten. xD Wir nennens ganz wichtig Fahrtenspiel. Josy darf ja auch noch nicht so doll, Klammern sind zwar raus aber bisschen vorsichtig muss noch.

  • So, nach der bescheuerten Grippe, darf ich mal meine Motivation wieder neu finden ^^


    Am Wochenende gehts wieder los. Jetzt 2 Wochen nicht gelaufen. ist nicht so fördernd, wenn man gerade erst angefangen hat....

  • Die ersten Läufe nach zwei Wochen Pause sind -bei mir- immer grausam schwerfällig. Nicht davon demotivieren lassen! Das geht ganz schnell wieder besser!

  • Ich stress mich bei den ersten Läufen nach Pausen auch nicht. Meist lass ich gar nichtmal Tracker mitlaufen und geh im dunkeln - da komm ich mir immer schneller vor und wenns im Busch knackt, ist man sogar turboschnell :D . Und lauf insgesamt rein auf Spaß.
    Gehpause? Da kann man super kurze Keksrunde an die vierbeinigen Begleiter verteilen, damit wars keine Gehpause sondern eine Lobpause. xD usw...


    Wir sind schon wieder ausgeknockt. :verzweifelt: Heut Pony grad bisschen hübsch machen wollen für Joggingrunde und da höre ich einen riesen Geschrei im Garten. Hund in Not! :shocked: Rouven und unsere Hofwaschbären sind sich irgendwie über den Weg gelaufen. :dead: Jetzt läuft der arme Tropf nur noch auf drei Beinen. Pfote richtig böse getackert, das Biest muss sich richtig verbissen haben. Seufz. Nun ist erstmal Krankenpflege angesagt.

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