Bin stinksauer!!!

Was ich auch ätzend finde ist wenn mir so tolle leute mit rüden entgegenkommen und meine läufig ist, ich habe tatsächlich schon welche erlebt, 3 um genau zu sein die MIR sagten als sie ihre hunde nicht halten konnten das ICH doch mit SO EINER hündin zu hause zu bleiben habe. furchtbar und wenn solche leute dann ihre hunde noch nicht mal anleinen wenn ich schon frühzeitig warne wenn ich weiß das es ein rüde ist dann weiß ich auch nich mehr weiter.

Hallo zusammen!
Ich finde ein solches Verhalten auch rücksichtslos, nicht nur demjenigen gegenüber der in dem Moment angegriffen wird, sondern allen verantwortungsvollen Hundehaltern die ihre Hunde gerne frei laufen lassen(sollte eigentlich jedem Hundehalter am Herzen liegen, denn es gehört zu den natürlichen Grundbedürfnissen eines Hundes sich auch mal frei zu bewegen), und sich dabei sozial und rücksichtsvoll verhalten.

Denn wenn es zu noch mehr solchen Vorfällen kommt, wo andere Tiere oder gar Menschen zu Schaden kommen und dies angezeigt wird, gibt es nachher nur noch mehr Verbote und Auflagen für Hundehalter und irgendwann darf man seinen Hund dann nirgendwo mehr frei laufen lassen!

Ich lasse meine Hunde wo es erlaubt ist so oft es geht frei laufen und auch gerne mit anderen Hunden spielen, versuche mich dabei aber so umsichtig und rücksichtsvoll es geht zu verhalten. Das bedeutet für mich im Einzelnen, das ich meine Hunde zu mir rufe und ablege wenn mir Spaziergänger, Jogger oder Fahrradfahrer entgegenkommen, diese nett grüße und wenn sie ein Stück weg sind wieder laufen lasse. Kommen mir Leute mit Kindern oder angeleinten Hunden entgegen leine ich meine Hunde zusätzlich an. Kommen mir unangeleinte Hunde entgegen die wir noch nicht kennen, bleiben meine Hunde solange bei mir bis ich geklärt habe ob unser Gegenüber mit einem Zusammentreffen der Hunde einverstanden ist, erst dann bekommen sie das OK gucken zu gehen.

Ich würde mir wünschen das sich mehr Menschen rücksichtsvoller verhalten, damit wir alle in Wald, Feld und Park weiter ungestört unseren Hobbys nachgehen können(sei es nun Spazierengehen, Sport treiben, mit dem Hund gehen usw.) und wir Hundehalter nicht noch mehr Auflagen und Einschränkungen auf uns nehmen müssen.

Viele Grüße

Man wird leider immer rücksichtslose Hundehalter in seiner Nähe haben. Das wird sich nie ändern.
Aber den Zorn auf den Halter an dessen Hund auszulassen, finde ich genauso schlimm!
Balko:
Man muss nicht gleich mit Anzeigen um sich werfen! Du weisst wohl nicht wie so ein Wesenstest von statten geht?!
Wenn du Pech hast und der Prüfer dich bzw deinen Hund durchfallen lassen will, kann er das. Und dann??
Bringt es Dir dann eine innere Zufriedenheit wenn der Hund des gehassten Halters sein ganzes Leben mit Maulkorb oder Leinenzwang leben muss!!!???
Eine Anzeige finde ich nur gerechtfertigt, wenn der Hund höchst aggressiv auf Hunde und/oder Menschen ist und die Halter es in Kauf nehmen bzw, den Hund nicht anleinen oder ausreichend sichern!

@ Sofawölfle
genau das ist des Pudels Kern Rücksichtnahme, es gib doch sowieso schon viel zuviele Hundehasser da muß man doch durch blöde Aktionen nicht noch Öl ins Feuer giesen. Vor einigen Wochen, war auf dem Weg von der Pommesbude nachhause als vor mir eine sehr gepflegte Dame, dachte ich zumindest,mit einem Rotti aus einem Haus kam. Nach ca 15 Metern hat der Rotti mitten auf dem Gehweg gekotet und Rottis machen nicht grade kleine Haufen. Da sagte ich zu ihr junge Frau wollen sie die Tretmine nicht beseitigen ich bin auch Hundehalter aber sowas finde ich wiederlich. Als ziemlich zickige Antwort bekam ich nee wieso zahl schlieslich Hundesteuer.

Zitat

Eine Anzeige finde ich nur gerechtfertigt, wenn der Hund höchst aggressiv auf Hunde und/oder Menschen ist und die Halter es in Kauf nehmen bzw, den Hund nicht anleinen oder ausreichend sichern!

Was ist höchst aggressiv? Auf einen angeleinten Hund mit Affenzahn zugerannt kommen und wütend kläffend , den angeleinten Hund umrundend? So passiert es uns (Labbi-Hündin und mir) immer wieder seitens einer Jack Russel Hündin, Die Halterin ist absolut uneinsichtig. Die Hündin befreit sich selber aus dem eigenen Garten, sie läuft frei vom Haus zum Auto und umgekehrt und wenn sie dann andere Hunde bemerkt, stürzt sie sich auf diese. Die Halterin schafft es nicht sie zurückzupfeifen, oder festzuhalten! Nein, die Hündin hat meine absolut friedfertige Labbi-Hündin (noch) nicht gebissen - nur wüst attackiert "verbal" und das sehr sehr oft, wenn wir spazieren gehen.
Anzeigen? Jawohl Mich ärgert in NRW die 40/20 Verordnung. Ein äußerst friedfertiger Hund, z.B. Labrador, muss Auflagen , bzw. ich muss Auflagen erfüllen. Und sei es nur, die Versicherungsbestätigung einzureichen. Ein <40 cm Monster (Jack Russel, siehe oben) hat nur eine Leinenpflicht, alles weitere gilt nicht!
Das kann doch wirklich nicht gerecht sein, oder :flehan:
Und an diese Leinenpflicht hält sich die Besitzerin nicht. Ich würde eine Hundeschule mit Prüfung für dieses kleine Monster und die Halterin zur Pflicht machen. Wenn diese Prüfung von Frau und Hündin nicht bestanden wird, hohe Geldstrafe für die Halterin, wenn die Hündin sich noch mal selbständig machen kann und sich auf andere Hunde stürzt. Ich habe keine Lust darauf zu warten , bis sie beißt. Das Attackieren ist für meine Hündin und mich schon Stress genug. Mir reicht es!

Bellie

ok, das Problem mit grössenwahnsinnigen Jack Russels und deren Haltern kenn ich bei uns im Ort.
Klar, wenn Reden nichts hilft der Hund das immer wieder macht, dann versteh ichs.
Ich meinte das vorhin eher so, wenn sowas MAL passiert, braucht man nicht gleich mit Anzeigen zu kommen.
Aber wenn man ständig vom gleichen Hund tyrannisiert wird und der Halter uneinsichtig ist, dann erstehe ich das mit der Anzeige

Hallo,

ich kenne das Problem leider nur zu gut. Habe eine Hündin mit panischer Angst vor anderen Hunden. Wir üben seit langer Zeit daran, daß sie diese Angst abbaut. Leider erleben wir immer wieder schlimme Rückfälle durch eben diese uneinsichtigen Hundehalter. Aber damit muß man wohl leben. Die Rücksichtsosen wird es immer geben. Ich kann für mich Vorkehrungen treffen, z.B. Gebiete mit vielen freilaufenden Hunden meiden, ausweichen, wenn ich suspekte Hunde auf mich zukommen sehe, mich aufbauen, den Schirm einsetzen (den ich leider nicht immer dabei habe).
Das Schlimme ist, daß die meisten dieser Hunde nicht unter der Kontrolle ihrer Besitzer stehen, denn sonst könnten sie ja mit einem Wort abgerufen werden.
Die Leute anzuzeigen halte ich nicht für so sinnvoll. Erstens zahlt der Hund drauf, der die Dummheit seiner Besitzer ausbaden muß, indem er an der Leine hängt oder einen Maulkorb umhat. Und zweitens werden die Leute durch eine Anzeige auch nicht klüger, außer es tut richtig weh (hohe Geldstrafe oder sowas)

Man muß wohl oder übel mit seinen lieben Mitmenschen leben, ,man kann versuchen für sich das Beste daraus zu machen.

Grüße Christine

@ Bellie
finde auch das du in dem Fall was unternehmen solltest, nur wie Janin schon geschrieben hat wenn man gleich jeden Anzeigen will, puh... da hat man ne Menge zu tun. Nee wenn das immer wieder pasiert finde ich das vollkommen gerechtfertigt, wird wohl leider nicht allzuviel bei rum kommen weils halt ein Kleiner ist, meine Joy, Lamm from die Omi, ist das gleiche mit einem Pudel wiederfahren. Wenn sie heute schwarze Pudel sieht dann war sie mal Lamm from, die hasst die Biester nur noch. Das mit den Hundegestzen ist sowieso ein großer haufen Müll. Anstatt Sachkundenachweis und Versicherungsnachweis für die einen und Sachkunde, Führungszeunigs und BLA...BLA..BLA und macht doch was ihr wollt für die Anderen hätten diese super schlauen und hochbezahlten Menschen lieber irgendwas für alle machen sollen. Vieleicht hätten dann manche Deppen bei denen es weder rund in der Murmel noch im Leben läuft keinen Hund.
Das Problem sind ja immer die uneisichtigen Halter aber an die darf man ja leider nicht dran, sonst hat man ne menge Ärger anne Backen.

ich kenne das problem auch, und bin auch ratlos.
in unserem park verstehen sich eigentlich alle hunde gut oder stehen sich neutral gegenüber, bloss einer macht immer ärger. er geht auf alles, was kleiner ist, aggressiv los.
meiner wollte anfangs gar nicht weitergehen, wenn er diesen hund gesehen hat (der immer schon am boden liegt und fixiert), inzwischen bleibt meiner hinter mir, und der andere kommt auf uns zugeschossen und ich muss ihn verscheuchen. kommt er an meinen hund ran, wehrt sich mein hund, und zwar ziemlich gehässig. trotzdem will ich die beiden es nicht unter sich klären lassen, da der andere rüde auch nicht aufhört, wenn er merkt "hier gibt's ärger". der würde sicher immer wieder weiter angreifen. verscheucht man ihn nämlich einmal, kommt er auch wieder. so lange, bis wir definitiv weggehen und auch sein herrchen schon ein ganzes stück weiter ist.
der halter? "der hund spielt nur temperamentvoll" und "jaja die kleinen hunde sind ja immer so ängstlich". zurückrufen? anleinen? fehlanzeige.

letzten samstag hat mich das so aufgeregt, da hab ich ihm erstmal bescheid gesagt, dass es mich nicht wundert, dass sein hund von einem schäferhund gebissen wurde, dass er ihn gefälligst unter kontrolle zu bringen hat und so.
ich habe auch andere "stamm-parkbesucher" gefragt, die sagen alle, der hund hat definitiv einen an der klatsche und der halter ist komisch und uneinsichtig.
aber weiter mach ich erstmal nix. wenn ich ihn wieder treffe, kriegt der hund eins drüber, ist mir egal. meiner hat 35cm schulterhöhe, der andere bestimmt 50, und der ist sehr kräftig.

irgendwelche ideen?
viele grüße
silvia