Fragen, die man sich nicht zu stellen traut
- schara
- Geschlossen
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Ich glaube, wenn es nach Euch ginge, dürften 85% der Hunde kreuzunglücklich sein - weil sie "nur" Gassi gehen und ansonsten Familienmitglied sind
Joa, also man sieht hier schon oft Hunde die grenzenlos unterfordert sind. Bzw. extrem unterschaetzt.
Die sind sicher nicht kreuzungluecklich, bei einigen greift das Prinzip "Was man nicht weiss, macht einen nicht heisst". Das machts aber auch nicht besser
Warum muessen alle es immer ins Extrem gehen? Ich huepf auch ned fuenfmal die Woche aufm HuPla rum oder so...genauso stell ich mich aber drauf ein, dass mein Hund mehr braucht als zwei Huerden im Garten.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass schon n gewisses Maß an Auslastung viele vermeintliche Macken oder Erziehungsprobleme quasi in Luft aufloest. Wieso also nicht von anfang an drauf hinweisen? -
- Vor einem Moment
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Hi
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Zitat
Und wieso eigentlich jeden Trend mitmachen müssen?Manchmal habe ich das Gefühl, dass man erst dann vollwertiger Hundehalter ist, wenn man
- zur Welpenstunde geht (aber nur zu ausgewählten, natürlich)
- 3 Jahre Hundeschule mit Abschluss hinter sich bringt
- Agility macht
- Dummy-Arbeit natürlich
- ein festes 5 Tage in der Woche Programm mit entsprechenden Themen wie: Apport, Suche, Mantrailing, ZOS und vielleicht, je nach Hund versteht sich, ein wenig Zughundetraining
- Klickern ist ein MUSS
- alles natürlich nur über positive Bestätigung
- Leben dreht sich allein um den Hund und dessen Auslastung.Ich gebe offen zu: Ich gehöre zu den nicht vollwertigen Hundehaltern, da ich
- nie eine Welpenstunde besucht haben
- nie eine Hundeschule von innen gesehen haben (Gott bewahre, da bekommt mich und meine Hunde niemand zu sehen)
- Agility ist für mich und meine Hunde ein Fremdwort
- Apport wird höchstens mal nebenbei als Spaß gemacht, Suche ebenso, Mantrailing... niemand will sich von uns suchen lassen, ZOS macht mein Rüde aus dem FF, Zughundetraining muss ich meinen Hunden mit meiner Masse nicht antun
- Klicker haben wir, staubt aber ein
- es wird durchaus auch mal geschimpft und ein Hund auch angedötzt, wenn ICH es für angemessen halte
- Leben dreht sich nicht ausschließlich um den Hund und dessen Auslastung.Und ich will behaupten: Meine Hunde fühlen sich wohl so, wie es ist. :) Und nicht nur meine Hunde sind so, sondern auch tausende andere Hunde. Wenn jemand kein Agility machen will und sich nicht weiß Gott wie verbiegen möchte, muss man das auch akzeptieren können. Dem Hund macht es sicher nichts aus.
DAS unterschreib ich dir zu 100%.
Wenn nur 20% von dem stimmen, was mache hier schreiben, ist das schon viel. -
Zitat
Es ist klar, dass nicht jeder die Möglichkeit hat, jeden Tag das volle Programm durchzuziehen. Ich schaffe es zum Beispiel auch nur 2-3 die Woche in die HuSchu zu gehen - ABER dafür können die Hunde dann an den anderen Tagen zum Beispiel 1-2 oder sogar 3 Stunden laufen am Stück! Bei meinen jungen Hunden vielleicht nicht häufig und eher mit Pausen. Aber sowas braucht ein Hund schon. Mindestens zwei Mal 45minuten.
Und der Spaziergang ist dann kein schnödes Nebeneinander herlaufen, sondern Programm! Die ersten hundert Meter geht man dann zackig, dann lässt man den Hund 10Meter schnüffeln, dann gibt es Übungen, dann darf er frei rennen - wenn erlaubt - und dann wieder lockerer Spaziergang an der Leine.
Meine Güte - mit dem Monsterprogramm würde so mancher Hund hohl drehen und komplett neurotisch werden! Das ist doch nicht dein ernst - "nur" 2-3x wöchentlich Hundeschule, plus Programm jeden Spaziergang?Aber halt, 10 m lang darf er ja schnüffeln, reicht doch locker, dann wieder strammes Programm....
Nichtmal für Workaholic-Hunde ist so ein Programm notwendig.
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Und wieso eigentlich jeden Trend mitmachen müssen?Manchmal habe ich das Gefühl, dass man erst dann vollwertiger Hundehalter ist, wenn man
- zur Welpenstunde geht (aber nur zu ausgewählten, natürlich)
- 3 Jahre Hundeschule mit Abschluss hinter sich bringt
- Agility macht
- Dummy-Arbeit natürlich
- ein festes 5 Tage in der Woche Programm mit entsprechenden Themen wie: Apport, Suche, Mantrailing, ZOS und vielleicht, je nach Hund versteht sich, ein wenig Zughundetraining
- Klickern ist ein MUSS
- alles natürlich nur über positive Bestätigung
- Leben dreht sich allein um den Hund und dessen Auslastung.Ich gebe offen zu: Ich gehöre zu den nicht vollwertigen Hundehaltern, da ich
- nie eine Welpenstunde besucht haben
- nie eine Hundeschule von innen gesehen haben (Gott bewahre, da bekommt mich und meine Hunde niemand zu sehen)
- Agility ist für mich und meine Hunde ein Fremdwort
- Apport wird höchstens mal nebenbei als Spaß gemacht, Suche ebenso, Mantrailing... niemand will sich von uns suchen lassen, ZOS macht mein Rüde aus dem FF, Zughundetraining muss ich meinen Hunden mit meiner Masse nicht antun
- Klicker haben wir, staubt aber ein
- es wird durchaus auch mal geschimpft und ein Hund auch angedötzt, wenn ICH es für angemessen halte
- Leben dreht sich nicht ausschließlich um den Hund und dessen Auslastung.Und ich will behaupten: Meine Hunde fühlen sich wohl so, wie es ist. :) Und nicht nur meine Hunde sind so, sondern auch tausende andere Hunde. Wenn jemand kein Agility machen will und sich nicht weiß Gott wie verbiegen möchte, muss man das auch akzeptieren können. Dem Hund macht es sicher nichts aus.
Darf ich dich heiraten?
Ne, ernsthaft, dem geschriebenen kann ich nur voll zustimmen!Mal ehrlich, unsere Familienhunde früher haben sich auch nicht wegen fehlender Auslastung depressiv von der Brücke gestürzt.
Die meisten Hunde sind doch zufrieden wenn sie im Leben mitlaufen, mal bespaßt werden und ganz eng in der Familie leben. Wenn man sich natürlich nen totalen Spezialisten oder hochgezüchteten Sporthund holt ist das was anderes! -
Ich bin auch nicht der Typ, der meint, dass jeder Hund noch und nöcher beschäftigt werden muss und hier gibt es meistens auch einfach nur Spaziergänge, auf denen die Hunde quasi nichts machen zu brauchen, außer keinen Blödsinn und ansprechbar zu sein, falls uns mal jemand entgegen kommt ;), aber ab und an sollte ein Hund, gerade bei einer Rasse wie der Pudel, auch etwas für den Kopf zu tun bekommen. Die Möglichkeiten hierfür sind vielfältig und ich hatte nur zwei Möglichkeiten genannt, ob man nun Dummyarbeit macht, trickst, Nasenarbeit macht, longiert, UO macht, etc. ist im Endeffekt ziemlich wurst, solange es beiden Spaß macht.
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Ich finde es ja gut, wenn ein zukünftiger Hundehalter gerne was mit seinem Hund machen möchte - diese Bereitschaft sollte schon vorhanden sein.
Sich aber schon vorher auf etwas festzulegen, kann ganz schön in die Hose gehen... Meine Pläne, mit meinem Hund eine Trümmersuch-Karriere zu beginnen, haben sich schnell in Luft aufgelöst: Die Dame ist nach einem "normalen Spaziergang" in einem städtischen Park schon komplett durch und hat zudem eine sehr geringe Konzentrationsspanne.
Was sie aber sehr gerne macht, ist rennen - ich nicht soaber ich versuche sowohl meine, als auch ihre Bedürfnisse miteinander in Einklang zu bringen
Um auf den Punkt zu kommen:
Einer Familie von einem Pudel abzuraten, weil das Kind(!) gerne für den zukünftigen Hund Hürden im Garten aufbauen will, finde ich Unsinn -
Zitat
Und wieso eigentlich jeden Trend mitmachen müssen?Manchmal habe ich das Gefühl, dass man erst dann vollwertiger Hundehalter ist, wenn man
- zur Welpenstunde geht (aber nur zu ausgewählten, natürlich)
- 3 Jahre Hundeschule mit Abschluss hinter sich bringt
- Agility macht
- Dummy-Arbeit natürlich
- ein festes 5 Tage in der Woche Programm mit entsprechenden Themen wie: Apport, Suche, Mantrailing, ZOS und vielleicht, je nach Hund versteht sich, ein wenig Zughundetraining
- Klickern ist ein MUSS
- alles natürlich nur über positive Bestätigung
- Leben dreht sich allein um den Hund und dessen Auslastung.Ich gebe offen zu: Ich gehöre zu den nicht vollwertigen Hundehaltern, da ich
- nie eine Welpenstunde besucht haben
- nie eine Hundeschule von innen gesehen haben (Gott bewahre, da bekommt mich und meine Hunde niemand zu sehen)
- Agility ist für mich und meine Hunde ein Fremdwort
- Apport wird höchstens mal nebenbei als Spaß gemacht, Suche ebenso, Mantrailing... niemand will sich von uns suchen lassen, ZOS macht mein Rüde aus dem FF, Zughundetraining muss ich meinen Hunden mit meiner Masse nicht antun
- Klicker haben wir, staubt aber ein
- es wird durchaus auch mal geschimpft und ein Hund auch angedötzt, wenn ICH es für angemessen halte
- Leben dreht sich nicht ausschließlich um den Hund und dessen Auslastung.Und ich will behaupten: Meine Hunde fühlen sich wohl so, wie es ist. :) Und nicht nur meine Hunde sind so, sondern auch tausende andere Hunde. Wenn jemand kein Agility machen will und sich nicht weiß Gott wie verbiegen möchte, muss man das auch akzeptieren können. Dem Hund macht es sicher nichts aus.
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Danke Poco! Bei dem Programm das vorher genannt wurde, würd' mein Hund nach dem zweiten Tag im Sitzstreik den Mittelfinger zeigen, aber sowas von
Ich würd' auch kein Agility machen, Dogdance noch weniger *grusel* .. so what? Darf ich nu keinen nächsten Hund mehr haben? Bei aller Hundeliebe, aber es gibt auch für mich irgendwo Grenzen und die fangen da an, wo ich mich verbiegen muss
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Das sind sie wieder die beiden Extreme, entweder man fährt ein Bespaßungsprogramm oder man läßt den Hund,Hund sein.
Wenn ich keinen Bock auf Arbeit mit meinem Hund hab, dann sollte ich mir einen Hund zulegen, der darauf eher verzichten kann.
Also meine Hunde würden mir die Wände hochgehen, wenn ich sie nicht arbeiten würde.
Und nein, sie können durchaus auch normal Gassi gehen und einige Tage mal nichts machen -
Ich hab auch ma ne Frage...
Also, wir haben überall Fussbodenheizung. Momentan isse nur morgens im Bad & abends im Wohnzimmer bissl an. So wies jetz abends is, scheint Max das zu gefallen, er macht sich toootaaal lang VOR seinem Bett.
Aber es wird ja auch ma kälter draußen & dann drehn wir die natürlich auch höher.
Max (immer dick angezogen) liegt ja dann sozusagen immer auf der Heizung & is auch von außen warm.
Bei mir (bzw bei Menschen generell, glaub ich) isses ja so, das man draußen dann schneller friert wenn man drinnen schon geschwitzt hat. Hach, ihr wisst doch was ich meine, oder?
Wenns dann richtig kalt is draußen, sollte er dann vorm Gassi lieber erstma (Wie soll ich sagen?) abkühlen?Im Flur zB is die Heizung nie an, könnt ihn also ne Weile bevors raus geht dahin legen. Is das sinnvoll? Oder isses Wurst wie warm der Hund is wenns in die Kälte geht?
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