Fragen, die man sich nicht zu stellen traut

Das wurde mir mal in der Hundeschule gesagt. Habe mich auch schon gewundert warum.
Nach dem Essen versteh ich ja aber davor. Manche Hunde sind vielleicht nach dem Spaziergang aufgedreht und würden so eher das Fleisch runter schlingen.
Hab es bisher auf jeden Fall so gehandhabt, kan ja nicht schaden

Und wegen dem Wasserbauch, gibt es keine Bedenken?

Zitat

Das wurde mir mal in der Hundeschule gesagt. Habe mich auch schon gewundert warum.
Nach dem Essen versteh ich ja aber davor. Manche Hunde sind vielleicht nach dem Spaziergang aufgedreht und würden so eher das Fleisch runter schlingen.
Hab es bisher auf jeden Fall so gehandhabt, kan ja nicht schaden

Und wegen dem Wasserbauch, gibt es keine Bedenken?

Ich weiß es nicht, aber ich hab schon gelesen, dass es von einem Wasserbauch auch kommen kann. Würde Sinn machen - der Magen ist da ja auch voll.
Fini hatte letztens auch so nen kugeligen Bauch vom Wasser. Das sah echt abnormal aus. Da hab ich mir schon kurz Sorgen gemacht

Hilft eine Kastration einer futterneidischen/ ressourcenverteidigenden Ersthündin (3J) die Neue Zweithündin (8J.) die schon kastriert ist, leichter zu akzeptieren?
Nachdem sich einige Baustellen mit dem Zweithund auftun, riet mir die Pflegestelle meiner "Neuen" die Ersthündin kastrieren zu lassen.
Nun bin ich verwirrt, da ich eher befürchte, dass die Zickigkeiten dadurch schlimmer werden und eigentlich nie kastrieren wollte.

Zitat

Meine Frage: Findet ihr es verwerflich, dass ich das quasi ausnutze zum Üben?

Ich dachte mir dann, ich würd mich auch bedanken, wenn da einer vor meinem Hof steht und meine Hunde wild machen würde. Andererseits muss es ja möglich sein sich auf nem öffentlichen Weg mit seinen Hunden aufzuhalten. Ich würde nämlich gern noch öfter dort vorbei gehen, einfach nochmal üben

Du machst die Hunde ja nicht absichtlich "wild", sondern möchtest nur die Situation nutzen.
Wären sie ruhig, würdest Du ja nicht versuchen sie anzustacheln, oder?
Eigendlich könnten Du UND der Besitzer dieser Hunde die Situation zum üben nutzen!
Also ich finds nicht verkehrt .... andererseits hast Du natürlich Recht und es ist nervig, wenn die Hunde länger kläffen (und wenn Du dann quasi als "Grund" danebenstehst .... nicht so dolle).
.
Das Einfachste und Sicherste wäre den Besitzer zu fragen.
Vielleicht hat er Verständnis, findet es sogar gut, daß Du mit Deinen Hunden trainierst. Vielleicht ist er total dagegen, hat möglicherweise schon Ärger mit den Nachbarn (was man ja nicht noch forcieren sollte).
.
VG Bianca

Zitat

Nun war ich gestern wieder in der Gegend unterwegs und bin dann absichtlich wieder an dem Hof vorbei, diesmal natürlich mit dem Wissen, was mich da erwartet und hab geübt, dort schön vorbeizugehen. Ich hielt mich dann auch ne ganze Weile da auf, weil ich begonnen hab, erst mal die Hunde sitzend auf mich aufmerksam zu machen während des Gekläffes und einfach mal sitzen zu bleiben und dafür belohnt zu werden, die anderen Hunde zu ignorieren etc.

Hat dann auch alles wunderbar geklappt und wir sind da fast perfekt vorbeigegangen.

Meine Frage: Findet ihr es verwerflich, dass ich das quasi ausnutze zum Üben?

Ich dachte mir dann, ich würd mich auch bedanken, wenn da einer vor meinem Hof steht und meine Hunde wild machen würde. Andererseits muss es ja möglich sein sich auf nem öffentlichen Weg mit seinen Hunden aufzuhalten. Ich würde nämlich gern noch öfter dort vorbei gehen, einfach nochmal üben

Kurz:
Ja, fänd ich ziemlich daneben.
Wenn ich mir vorstelle das bei uns am Garten jemand absichtlich stehen bleiben würde und mit seinen Hunden da Mätzchen macht während meine 2 ausrasten... :curse:
ICH habs meinen 2 abgewöhnt, aber Du weißt nicht wie die HH reagieren.
Hätt ichs Ihnen nicht abgewöhnen können, wären sie ggf. nicht mehr mit in den Garten gekommen ( sehr schade für mich & die Wuffs und das hätt ich dir persönlich angekreidet).
Nervend für die Hunde, die Halter und die Nachbarn.
Muß doch nicht sein......

Zitat

Meine Frage: Findet ihr es verwerflich, dass ich das quasi ausnutze zum Üben?

Wenn man's nicht ÜBERTREIBT

Ich bleibe auch hin und wieder an randalierenden Hunden hinter Zäunen stehen, lasse meinen mal absitzen und drück ihm ne Belohnung rein. Na und. Der Hund hinterm Zaun würde auch ohne Absitzen randalieren und wenn er nicht am Zaun randalieren SOLLTE, dann würde der Halter schon dafür sorgen - tut er's nicht Pech gehabt. Ich darf mit meinem Hund ja wohl immernoch da lang gehen wo ich mag - ich reg mich ja auch nicht auf dass ICH und MEIN Hund von nem anderen vollgebrüllt werden

Zitat

Hilft eine Kastration einer futterneidischen/ ressourcenverteidigenden Ersthündin (3J) die Neue Zweithündin (8J.) die schon kastriert ist, leichter zu akzeptieren?

nein, da hilft Erziehung

Zitat

Wenn man's nicht ÜBERTREIBT

Ich bleibe auch hin und wieder an randalierenden Hunden hinter Zäunen stehen, lasse meinen mal absitzen und drück ihm ne Belohnung rein. Na und. Der Hund hinterm Zaun würde auch ohne Absitzen randalieren und wenn er nicht am Zaun randalieren SOLLTE, dann würde der Halter schon dafür sorgen - tut er's nicht Pech gehabt. Ich darf mit meinem Hund ja wohl immernoch da lang gehen wo ich mag - ich reg mich ja auch nicht auf dass ICH und MEIN Hund von nem anderen vollgebrüllt werden

Es ist aber schon ein Unterschied ob man den Hund 3Sek absitzen lässt und weiter geht oder ob man für 10-15min oder noch länger auf und ab geht und mal sitzen lässt dann wieder auf und ab (das stachelt die anderen Hunde ja total an - abgesehen vom Stress, die die dadurch erlangen).
Ein weiteres Mal dran vorbeigehen, damit die Hunde keine Fehlverknüpfung kriegen ist ja ok, aber wenn man das jetzt regelmäßig machen würde - fänd ich's daneben.