Beiträge von Wanderin

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    An alle die sich ein bissel mehr Mühe geben beim füttern...


    Ist es euch schon mal passiert das ihr die Gabel oder den Löffel "an"geschleckt habt mit dem ihr gerade das Futter zubereitet habt? :headbash:



    Ja, ist mir auch schon passiert. :D
    Ich bin zwar kein Koch, lecke aber meist Löffel aus Gewohnheit ab, damit die keine Flecken machen. :ops:

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    Ich würde das zusammen füttern trainieren, wie andere Dinge auch. Schritt für Schritt und da sie so eine Kravallbürste ist, erstmal mit der Leine an der Heizung festmachen, so dass sie in jedem Fall nicht attackieren kann. Futter gibts aus der Hand nur bei gutem Benehmen. Abwechselnd. Die Kravallbürste bekommt Lob, wenn sie beim Füttern der anderen nicht zickt und dann Möglichst oft üben. In der Küche, in jedem Zimmer, dann auch draußen im Freilauf, wenn das klappt. Dann ist das in ein paar Tagen gegessen.


    In jedem Fall viel Glück!


    Das hört sich gut an. Werde ich direkt morgen mit anfangen. Danke! :gut:
    Doof, dass man auf die einfachsten Sachen nicht selber kommt. :headbash:

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    Das ist absolut kein ungewöhnliches Verhalten, aber das würde ich massiv einschränken...soll heißen: Wenn die Ersthündin nur schief guckt fliegt die auf ihren Platz!


    Handhabe ich so, aber was mache ich denn wenn sie von ihrem Platz aus fixiert? Ich knurr(mecker) sie dann ja schon an und meist wirkt das. Doch ein alternatives Mittel, hab ich dann nicht mehr.

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    mich würde interessieren; Wie ist den generell die Beziehung zwischen den beiden.


    Meine Ersthündin ist nicht begeistert. Was soviel heisst wie: Die ersten zwei Tage, war nur fixieren und ausbremsen angesagt. Die Neue durfte gar nix. Draussen ging es. Sie haben sich ignoriert. Mittlerweile wurde auch schon mal miteinander gespielt und geschnüffelt wird auch zusammen an der selben Stelle. Die Neue(Dina) orientiert sich an Namaste (Ersthündin). Hin und wieder schaut Namaste, auch was Dina gerade entdeckt hat.
    In der Wohnung darf Dina sich nun mit Ausnahmen frei bewegen. Es ist mittlerweile auch ok, wenn sie gekrault wird. Nama hat es zwar noch im Auge, ist dabei aber schon lockerer und wirkt auf mich eher beobachtend. Dina versucht öfter zu beschwichtigen. Leckt sich das Maul oder bleibt gegebenenfalls stehen und wartet ab. Sie ist meiner Meinung nach, sehr geduldig mit meiner Ersthündin. Meine Ersthündin halte ich trotzdem lieber im Auge, denn entspannt ist die Situ noch nicht.

    muecke:
    Danke! :)
    Das wäre vllt. eine Möglichkeit. Momentan wird sie in der Küche noch gefüttert. Könnte es denn nicht passieren, dass sie dann eben den Ort, wo sie dann gefüttert wird, wie Wohnzimmer oder Bad als nächstes verteidigt?
    Ich versuche so gut es geht die beiden zu beobachten, dennoch passiert es ganz unverhofft. Eben weil sie nicht groß knurrt, sondern ziemlich direkt von einer Sekunde auf die andere reagiert.

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    Vor allem kann man das Ressourcenproblem durch eine Kastra eventuell noch schlimmer machen. Denn das Prolaktin, welches für den Futterneid/die Ressourecenverteidigung zuständig ist, wir dann nicht mehr von den Sexualhormonen abgeschwächt.



    Danke Brazzi, das wusste ich nicht. Mir war nur bekannt, dass Sexualhormone in Teilen des Gehirns angstlösende Nebenwirkung haben, so dass man ängstliche oder angstaggressive Rüden nicht kastrieren soll, damit sie mit Testosteron gegenwirken können. Prolaktin war mir bisher nur bekannt als Hormon welches die "Muttergefühle" verursacht und für Milchbildung sorgt. Somit eine Scheinschwangerschaft begünstigt aber logischerweise, jetzt wo du das schreibst, klar auch den Futterneid begünstigt. :idea:
    Nun überlge ich grad, wenn das bei Rüden so ist, wie eben beschrieben, müsste es bei einer Hündin doch genau andersum sein. Denn durch die Kastra, müsste doch der erhöhte Testosteronspiegel wieder für den Ausgleich sorgen. Die ängstliche Hündin müsste sicherer werden und somit vllt. auch nicht mehr alles verteidigen müssen :?
    Wieso schwächt das Sexualhormon die Prolaktinbildung?

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    nein, da hilft Erziehung ;)


    Ich sehe, das ähnlich und habe schon in einem anderen Fred um Tipps gebeten. Warum bestehen gerade Pflegestellen mit mehreren Hunderudeln, denn so darauf? Meine Tierärztin ist aufgrund von zwei Scheinschwangerschaften auch für Kastration. Hunde in unserer Umgebung sind auch überwiegend kastriert und einige Besitzer auch dafür. Habe bisher aktiv ständig gehört, es wäre besser für die beiden und würde helfen. Das verwirrt halt alles und macht mich unsicher in der Annahme "eine Kastration, hilft bei unserem Problem nicht".

    Hilft eine Kastration einer futterneidischen/ ressourcenverteidigenden Ersthündin (3J) die Neue Zweithündin (8J.) die schon kastriert ist, leichter zu akzeptieren?
    Nachdem sich einige Baustellen mit dem Zweithund auftun, riet mir die Pflegestelle meiner "Neuen" die Ersthündin kastrieren zu lassen.
    Nun bin ich verwirrt, da ich eher befürchte, dass die Zickigkeiten dadurch schlimmer werden und eigentlich nie kastrieren wollte. :verzweifelt:

    Hallo,


    wir haben seit 2 1/2 Wochen eine Zweithündin(8J.) Meine Ersthündin (3.J) ist nicht begeistert davon, akzeptiert sie aber zunehmend. Allerdings ist sie extrem futterneidisch. Sie lässt die "Neue" nicht in die Küche, auch wenn es dort grad gar kein Futter gibt und passt auf wie ein Lux, wenn wir etwas essen oder meine Tochter (5J.) mit einem Keks durch die Gegend läuft. Dann darf die "Neue" sich nicht in unsere Richtung bewegen.


    Meine Ersthündin,fixiert und knurrt dann und würden wir beide nicht auf ihre Plätze verbannen, würde meine Ersthündin die neue attackieren.


    Wir füttern getrennt. Zuerst bekommt die Ersthündin in der Küche ihr Futter und dann die Neue im Flur.


    Gestern hatten wir die Situation: Ich kam vom Spaziergang mit den beiden. Beide wollten in die Küche und binnen Sekunden hatten sie sich noch im Türrahmen(Küche) in der Wolle. Meine Ersthündin hat nicht groß geknurrt, sondern ist direkt drauf gegangen. Wir haben sie dann zügig getrennt und beide auf ihre Plätze verbannt. Normalerweise füttere ich abends nach dem Spaziergang. Nach dem Theater gestern mussten beide aber erst mal ne halbe Stunde brav auf ihren Plätzen warten und runterfahren. Dann habe ich nacheinander aufgefordert, mir zu folgen und habe sie gefüttert.


    Meine Frage ist nun: Wie gehe ich am besten mit dem Futterneid um?
    Wie kann ich es managen bzw. wie kann ich es auf ein Mindestmaß reduzieren?
    Wer hat Erfahrung mit Futterneid und wie löst ihr es?


    Ich muss dazu sagen, der Futterneid richtet sich nur auf andere Hunde.
    Menschen dürfen ihr alles abnehmen und auch daneben sitzen. Selbst meine 5J. Tochter kann in den Napf greifen, wenn sie frisst. Auch meine Katzen dürfen in der Küche anwesend sein wenn sie frisst, allerdings nicht an ihren Napf gehen.