Fragen, die man sich nicht zu stellen traut

  • cooler thread!

    mein hund frisst auch nur quecke.

    es sei denn es geht ihm nicht gut, dann mampft er alles gras was er kriegen kann, um sich danach sofort zu übergeben.

    nochmal zu dem schwimmen/sich übernehmen:
    meinen ersten hund wuschel musste ich auch rauszitieren, der wäre bis zum untergang geschwommen. genauso beim ballspielen: bis zum umfallen.

    sam hingegen weiß schon besser, wann es genug ist:
    nach einer stunde buddeln hört er auf und legt sich in den schatten.

    er zeigt auch gewisses erlerntes? oder instinktives? verhalten:

    sam läuft bei hitze (ab 25 grad :D ) immer im schatten, wechselt dafür auch mal (unaufgefordert) die straßenseite...

    bei platzregen gräbt er sich eine kuhle unter einem busch und verschwindet darunter oder stellt sich unter

  • Vielen Dank Cherubina! :2thumbs:

  • Noch 'ne Fellfrage: Betrifft der Fellwechsel eigentlich das ganze Fell oder hauptsächlich Rücken/Flanken/Hosen - also die Stellen, wo auch Unterwolle ist?

    Beim Bürsten kommt nämlich nur da was raus. Dafür aber viel. An den Beinen/an der Brust/am Bauch haart sie nicht. Oder fast nicht. Oder kriege ich das nur nicht mit, weil an den Stellen die Schwerkraft schneller ist...?

  • Zitat


    Gras ist nicht gleich Gras ;)
    Die meisten Hunde fressen die Quecke, ein Süßgras und Heilkraut. Quecke enthält viele Mineralstoffe und Spurenelemente, Kieselsäure + Vitamin A und B-Vitamine + Ballaststoffe und die Hunde regulieren mit der basischen Quecke ihr Darmmilieu bzw. den Säure-Basen-Haushalt.
    Hunde wissen instinktiv, mit welchen Gräsern und Kräutern sie sich versorgen müssen, um evtl. Defizite oder Befindlichkeitsstörungen auszugleichen.
    Auch mein Hund frisst morgens frisches Gras ohne zu Erbrechen. Nach der nächtlichen "Hungerphase" ist so mancher Hundemagen etwas übersäuert und der Hund regelt diese kleine Dysfunktion auf seine Weise ;)

    LG


    Das möchte ich so mal unterschreiben. Ich kann das an unserer Hündin sehr gut beobachten.

    Sie erbricht das Gras nur wieder, wenn sie damit auch was anderes aus dem Magen wieder rausholen will/muss. :roll:


    Und was nich noch loswerden möchte: Dieser Thread ist total klasse. War ne super Idee. :gut:

  • Ja, so wie Ihr das beschreibt, macht es auch Sinn:
    - die Quecke ist lecker
    - grüner Blättermagen schmeckt gut
    - "grüne" Pferdeäpfel sind gut, denn auch da gibt es Unterschiede welche schmecken und welche nicht.

    Erstaunt bin ich eigentlich darüber, dass sie dann ganz offensichtlich einen Mineralstoffmangel hat. Sie bekommt MM TroFu und RealNature NaFu. Scheint also nicht auszureichen..... :???:

  • Zitat

    Erstaunt bin ich eigentlich darüber, dass sie dann ganz offensichtlich einen Mineralstoffmangel hat. Sie bekommt MM TroFu und RealNature NaFu. Scheint also nicht auszureichen..... :???:

    Das glaube ich nicht. Schara bekommt Wolfsblut und frisst manchmal Gras weil es ihr einfach schmeckt und Spaß macht. Manchmal rennt sie mit offenem Maul durch diese hohen Grasfelder. Bei uns wird dieses Breithalmgras angebaut.

  • Woah hier ist ja einiges los gewesen seit gestern Abend... (:

    Noch mal zum Thema Kotfressen...
    Auf Pferde- und Kuhmist ist Suki besonders wild... Hundekot lässt sie immer links liegen, da wird dran geschnuppert, mehr aber auch nicht... Seit neuestem ist sie allerdings total scharf auf Katzenkot... :???:
    Man sagt ja dass dann evtl ein Mangel an irgendwelchen Stoffen besteht... Jetzt meine Frage:
    Welche Stoffe wären das denn...?

    Und zum Gras fressen, das macht Suki auch manchmal... Erbrochen hat sie es bisher noch nie... Teilweise rupft sie es auch einfach nur raus ohne es zu fressen, ich denke das macht ihr einfach Spaß... Was sie gerne frisst sind Wurzeln... Sie steht dann auf der Wiese und buddelt Löcher um dann die Wurzeln die unter der Erde sind zu futtern... ? Kennt das jemand?

  • Ich hab auch mal ne Frage: Mein Hund hat - ich nenn es mal "Sonnenangst". Wenn beim Spazirengehen die Sonne scheint, will er unbedingt in den Schatten, manchmal wird er direkt panisch mit verkrümmtem Schwanz und Weiss in den Augen - schon eine Minute nachdem wir das Haus verlassen haben. Er quetscht sich dann an Hausmauern entlang und im Rinnstein halb unter parkenden Autos. Allerdings: sobald etwas gut riecht oder wir in der Natur unterwegs sind, ist Sonne völlig egal. Was kann das sein? Irgendeine Fehlverknüpfung? Empfindliche Augen? Der heisse Asphalt kann es nicht sein (hab ich schon getestet) und Überhitzung auch nicht, denn er legt sich daheim gerne mal ne Stunde am Balkon in die pralle Sonne. Hat sonst noch jemand einen Hund mit partieller Sonnenpanik???

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