Ein Hund aus dem Ausland
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Wer sagt das es bei TschOrg. nicht um Geld geht is mMn etwas blauäugig. Wenn ich lese das für die Hunde tlw. bis zu 300 € verlangt werden, frage ich mich, welche kosten sollen damit gedeckt werden ?
Die Untersuchungen in den entspr. Länder werden oft von Ehrenamtlich arbeiten Veterinären vorgenommen (selbst wenn der Tierarzt bezahlt wird, sind die kosten ein Bruchteil von dem in Deutschland), die Medikamente/Impfungen sind in den Ländern relativ günstig, Futter gibt es meist nur das billigste vom billigen, Geld oder Sachspenden gibt es auch nicht unerheblich usw usw.
Aber wenn ich dann lese das die Geschäftsführer der Orgas sich selbst ein ordentliches Gehalt zahlen, und dann vielleicht noch der Sohn und die Ehefrau bezahlte Jobs in diesem Unternehmen, sorry "Eingetragener Verein" haben...Die Vereine, über die ich meine Hunde habe, konnten sich mit der Vermittlung nicht bereichern.
Ein HUnd (Rumänien) war mein ehemaliger Pflegling, ich habe sie voll übernommen. Da sie - weil frisch geworfen hatte, nicht unmittelbar vor dem Transport kastriert werden konnte, war mein "Anteil" die Übernahme der Kastrationskosten, von meiner Tierärztin durchgeführt - 380 Euro gingen an meine Tierärztin. zugunsten der Orga blieben 0,00 Euro hängen.
Zweiter Hund (Ungarn) - schwer verletzt, hohe Heilungs- und Op-Kosten, Kastrationskosten, Transportkosten. Wurden mit mir abgerechnet - für die Orga blieben 0,00 Euro übrig. Das zu den pauschalisierten Bereicherungsabsichten ausländischer Tierschutzorganisationen.Kein Mitglied beider Vereine fährt ein tolles Auto - im Gegenteil. Bisher konnte sich auch niemand bereichern, aber diejenigen, die hier so grosse Sprüche klopfen - ich bitte um PN, damit ich die Geldverdienertipps an die Vorstände der Orgas weiterleiten kann. Denn irgendwas machen die Leuts ja verkehrt. Achso, ich vergass, die meiste Kohle fliesst ja zurück in die Ursprungsländer. AUfbau von Tierarztpraxen, Einbindung der Bevölkerung, Aufkauf von Grundstücken für Heime, Pflegestellen vor Ort, kostengünstige Kastrationen der Tiere der Bevölkerung etc.
Jeder soll so leben, wie er denkt, es sei richtig. Ich schreibe niemandem vor, woher er sich seine Haustiere holen soll. Wenn er seinen Hund vom Züchter will, bitte. Will er ihn von nem Vermehrer, bitte. Will er nur Tiere, die in deutschen Tierheimen leben, gern. Entscheidet er sich für einen Hund aus dem Ausland, auch schön. ER hat mit der Entscheidung zu leben. Genauso, wie ich mit meiner Entscheidung für Auslandshunde leben kann - und da ist mir die Meinung anderer, wie sie meine Entscheidung für AUslandshunde finden, inzwischen ziemlich egal.
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Neeeein, natürlich nicht.Warum denn so herablassend Emmakind?
Jeder kann hier Behauptungen aufstellen...aber wenn diese schlicht und ergreifend nicht richtig sind, sollte man doch ein gewisses Maß an Einsicht erwarten können.Ich kann wieder nur für meine Züchterin sprechen und bestätige was najira schrieb: Da bleibt kaum ein Euro über und dann muss man noch den ganzen Arbeitsaufwand mit einberechnen.
Und genauso wird es auch bei den ernsthaften TierschutzOrgas sein, die arbeiten sich nicht in die eigene Tasche sondern arbeiten für das Tier!
Schwarze Schafe gibt es überall respektive Ausnahmen bestätigen die Regel.
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Rollmops...neee...Mopsroll..auch nicht...mollrops
Ansichten finde ich sehr gut! -
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Rollmops...neee...Mopsroll..auch nicht...mollrops
Ansichten finde ich sehr gut!Ja, sie weiss auch wovon sie spricht.
ZitatJa, warum?
Wo steht denn geschrieben, dass ein anständiger Züchter, der verantwortungsvolle Zuchtarbeit betreibt
und sich Mühe gibt, viel Zeit und Geld investiert und mit Herz bei der Sache ist, nicht auch was verdienen
darf? Oder gar Verlust machen muss?Nirgends eigentlich. Oder? :suess:
Und eigentlich hat die Hochpreisigkeit bei Zuchtwelpen auch was Gutes.
So kommen die Kleinen schon nicht so schnell in Hände, wo sie gar nicht hingehören.
Das ist übrigens auch ein Grund, warum vernünftige Orgas Vor- und Nachkontrollen machen und eine
Schutzgebühr verlangen.
Würden die Hunde verramscht, nähmen viele ein Schlimmes Ende.liebe Grüsse ... Patrick
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was Interessiert es den Vermehrer ob sein ehemaliger Welpe auf der Straße verreckt, im TH getötet wird oder bei mir aufm Sofa liegt. Ich zahl IHM doch nichts

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was Interessiert es den Vermehrer ob sein ehemaliger Welpe auf der Straße verreckt, im TH getötet wird oder bei mir aufm Sofa liegt. Ich zahl IHM doch nichts
...verstehe ich gerade nicht....was willst du uns damit sagen? -
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Warum denn so herablassend Emmakind?
Jeder kann hier Behauptungen aufstellen...aber wenn diese schlicht und ergreifend nicht richtig sind, sollte man doch ein gewisses Maß an Einsicht erwarten können.Ich kann wieder nur für meine Züchterin sprechen und bestätige was najira schrieb: Da bleibt kaum ein Euro über und dann muss man noch den ganzen Arbeitsaufwand mit einberechnen.
Und genauso wird es auch bei den ernsthaften TierschutzOrgas sein, die arbeiten sich nicht in die eigene Tasche sondern arbeiten für das Tier!
Schwarze Schafe gibt es überall respektive Ausnahmen bestätigen die Regel.
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Rollmops...neee...Mopsroll..auch nicht...mollrops
Ansichten finde ich sehr gut!Also wenn bei einem 8 bis xyz altem Welpen kein Gewinn mehr abfallen würde, würde es keine Züchter mehr geben. Züchter wissen schon warum sie züchten und das ist bestimmt nicht nur die Liebe zum Tier.
Und mir sind durchaus Rassen geläufig für die schnell mal 2000€-2500€ fällig werden. Was bitte kostet in den ca. 8 bis 12 Wochen 2000€-2500€ ???
Meine schafft es nicht mal auf 1000€ im Jahr abgesehen von der Soka-Steuer und ungeplanten TA-Besuchen... Doch das "Risiko" von Soka-Steuer und ungeplanten TA-Besuchen ist wohl in der ersten Lebenswochen ziemlich gering.
Für ungeplante Würfe sieht das sicher anders aus, hier muss die Erstanschaffung für etwaiges Zubehör mitgerechnet werden. Aber nen Züchter der regelmäßige Würfe hat ist voll ausgestattet. Lediglich Futter, Zeitaufwand und Impfungen/chippen müssen berücksichtigt werden.
Davon ab dürfte es wohl durchaus gang und gebe sein das Züchter mit dem TA des Vertrauens zusammen arbeiten und sicher nicht den Ottonormalverbraucherpreis zahlen.
Allerdings soll die arbeit die Züchter "ableisten" auch entsprechend honoriert werden. Somit darf für sie auch durchaus entsprechend was abfallen...
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Also wenn bei einem 8 bis xyz altem Welpen kein Gewinn mehr abfallen würde, würde es keine Züchter mehr geben.
Na, das ist ja wieder eine "Hups, wir stecken mal alle in eine Schublade"-Aussage
ZitatUnd mir sind durchaus Rassen geläufig für die schnell mal 2000€-2500€ fällig werden. Was bitte kostet in den ca. 8 bis 12 Wochen 2000€-2500€ ???
Ich kann da nur für die Briards sprechen, die kosten zur Zeit ca 1000 Euro (BCD-Preis)
....soweit ich weiß müssen die Züchter noch Gebühren an den Besitzer des Deckrüden zahlen, außerdem müssen die Hunde zu Ausstellungen, die ja auch nicht kostenlos sind....dann die Gebühren für die Mitgliedschaft im Verein....der VDH-Typ...oh wie heißt der denn..na der Gutachter, der zum Züchter kommt, um die Welpen zu beurteilen...kommt der umsonst? glaube ich nicht....Aber das wissen andere bessern....auf jeden Fall kommt wesentlich mehr zusammen als Impfen, Chippen und Futter.
ZitatFür ungeplante Würfe sieht das sicher anders aus,
Ich hänge mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass es im BCD keine ungeplanten Würfe gibt......
Ich rede hier von VDH-Züchtern im BCD...wie das ganze in der Dissidenz und bei Vermehrern aussieht? Keine Ahnung. Auch das wissen andere viel besser.
ZitatAllerdings soll die arbeit die Züchter "ableisten" auch entsprechend honoriert werden.

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ZitatAlles anzeigen
Na, das ist ja wieder eine "Hups, wir stecken mal alle in eine Schublade"-Aussage
Ich kann da nur für die Briards sprechen, die kosten zur Zeit ca 1000 Euro (BCD-Preis)
....soweit ich weiß müssen die Züchter noch Gebühren an den Besitzer des Deckrüden zahlen, außerdem müssen die Hunde zu Ausstellungen, die ja auch nicht kostenlos sind....dann die Gebühren für die Mitgliedschaft im Verein....der VDH-Typ...oh wie heißt der denn..na der Gutachter, der zum Züchter kommt, um die Welpen zu beurteilen...kommt der umsonst? glaube ich nicht....Aber das wissen andere bessern....auf jeden Fall kommt wesentlich mehr zusammen als Impfen, Chippen und Futter.
Ich hänge mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass es im BCD keine ungeplanten Würfe gibt......
Ich rede hier von VDH-Züchtern im BCD...wie das ganze in der Dissidenz und bei Vermehrern aussieht? Keine Ahnung. Auch das wissen andere viel besser.

Außerdem müssen ja noch die Gentests der Eltern bezahlt werden und großeltern, urgroßeltern und und und ...
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[/youtube]Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ein gutes Beispiel, dass langfristig Auslandstierschutz Früchte trägt - auch durch die Vermittlung der Hunde u.a. nach Deutschland. Meine Patenhündin hat es auch geschafft und lebt glücklich mit einer Artgenossin in der Nähe von Aachen. Ich wünsche jedem Hund eine liebende Hand. Vielen dieser Tiere im gezeigten Video wurde Schlimmes angetan - und trotzdem gehen sie immer wieder auf den Menschen zu. Von ihnen kann man so viel lernen.
Und daher werde mich auch zukünftig für den Auslandstierschutz stark machen.
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der VDH-Typ...oh wie heißt der denn..na der Gutachter, der zum Züchter kommt, um die Welpen zu beurteilen...kommt der umsonst? glaube ich nicht....
Der Mensch heißt Zuchtwart

Find es immer wieder faszinierend. Wir geben für allen möglichen Sch*** ne Menge Kohle aus, aber ein Züchter, der eine große Verantwortung trägt, soll bitte schön von Luft und Liebe leben.
Denn wenn er Vollzeitarbeitet vernachlässigt er ja seine Hunde, aber verdienen darf er an den Würfen auch nicht, denn sonst ist er ja nur geldgeil und es geht ihm nicht mehr um die Hunde
Zum Ursprungsthema Hund aus dem Ausland.... wenn es der richtige Hund ist, ist es egal aus welchem Land er kommt.
- Vor einem Moment
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