Ein Hund aus dem Ausland (Do's & Don'ts?)
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... ich meine, dass das vergleichbar ist, mit den Wühltischwelpen: "Oh, der arme Welpe, ich habe Mitleid, will helfen und etwas Gutes tun und kaufe ihn dem Händler ab." - Dass aber damit der Gesamtheit der Hunde so rein garnicht geholfen wird, ist dabei kaum einem klar...
wer keine Ahnung hat,...
und wie war das mit der bitte der TE keine Grundatzauslandsdiskusion draus zu machen? Gint es doch genug oder?
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Als ich gaaaaaanz am anfang meiner Hundesuche war, habe ich auf einer Spanienseite Hunde angesehen und vor lauter Vorfreude einfach mal agerufen und paar Infos über eine kleine Hündin eingeholt. Wäre sie nicht DER Familienhund gewesen wäre sie was für mich gewesen, ich gucke immer auf mein Gefühl.
Auslandtierschutz... Wie Flying-Paws schrieb, gibt es manchmal wirklich tragische Schicksale, welche ich auch schon selber miterleben musste. Wo leider nur noch eine Euthanasie abhlfe beschaffen kann. Einen Durchschnitt kann ich aufgrund zu wenig Erfahrung nicht bringen, aber, ich kenne, wenn ich mich zurchzähle mittlerweile an di 10 Auslandshunde, mit denen durchaus gearbeitet werden kann. Teilweise ist die Schädigung aber so gross das ich denke, das wird nichtds mehr. Mit Paco sind wir 1 Jahr dran, und der einzige Erfolg ist das er nicht in die Luft geht wenn sich was bewegt. Was aber beiweitem nicht heisst das es ihm jetzt in irgendeiner Art besser geht. Ich gehe jetzt nicht allzusehr auf Paco ein, bei ihm wird auch vielerlei (langfristig) alternativ gearbeitet.
auf alle Fälle finde ich Auslandstierschutz nicht schlecht, aber auch noch nicht ideal gelöst - wen wunderts.
Ich finde, wenn jemand einen Hund sieht auf einer Homepage, bei dem Hund steht nebenbei in der Info "7 Jährig, extrem ängstlich" und man hat sich schonmal mit dem Thema befasst, weiss man was man tolles und wunderbares erreichen kann mit solch einem Hund. Viele sind nach ein paar Monaten wie ausgewechselt.
Halt nicht alle, halt nicht jeder. Aber wenn jemand einen Hund sieht und den "click" empfindet (wohlgemerkt nur im Bezug auf Auslandshunde) dann finde ich, geht es ok einem Hund zu helfen, wenn man denn auch den Mumm hat zu erkennen, wenn diesem nicht mehr zu helfen ist.
LG Nina
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Also... das mag jetzt vielleicht hart und bösartig klingen - habe mir auch nicht alle Beiträge durchgelesen, aber meine Meinung zu dem Thema "Hunde aus dem Ausland":
Finde gar nicht dass das hart und böse klingt, klingt einfach nur so richtig schön uninformiert
Lieber erstmal den Blick auch ins Detail werfen, anstatt nur mit Pauschalaussagen um sich zu werfen (in denen auch bestimmt ein wenig Wahrheit liegt...)Patrick
Danke!
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auf Grund der EM soltest du vielleicht mal richtung Ungarn gucken, wenn es dir dadrum geht "wo die not am größten ist!" den die TH da sind garnicht auf soviele Hunde vorbereitet gewesen die sie nun aufnehmen (mussten) damit ihnen der sichere Tot auf der Straße erspaart bleibt.
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Irgendwie scheint hier so manch einer nicht verstanden zu haben was die Frage des Threaderöffners war. Dort konnte ich nicht lesen, dass die Frage anstand, ob man einen Hund aus dem Auslandstierschutz nehmen soll oder nicht, sondern, worauf man achten soll.
Ich habe mich darauf bezogen und geschrieben, worauf ich achten würde. Da wird einem dann gleich das Wort im Mund rumgedreht, dass man was gegen Auslandstierschutz hätte.
Vielleicht ist es für den ein oder anderen ungewohnt, aber ich schreibe tatsächlich das hin was ich meine. Und formuliere es auch so wie ich es meine. Da gibt es keine versteckten Sätze, nichts zwischen den Zeilen und man muss auch nichts interpretieren. Das fällt wohl so manchem ziemlich schwer.
Immerhin hat Quecksilber sich die passenden Informationen aus dem ganzen Durcheinander ziehen können und ich denke wir sollten an dieser Stelle, wenn es mit dem Thread weitergeht, auf diese Fragen eingehen.
Daher: Wenn der Bedarf nach Diskussion über Auslandstierschutz generell besteht, dann eröffnet einfach ein neues Thema dafür
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Aber mal ganz ehrlich auf was soll man den beachten bei einem Auslandshund????
Ich denke man muss die gleichen Kriterien beachten wie bei einem Tierheim Hund hier in Deutschland!
Meine Kriterien an meine Hunde waren immer : Freundlich zur Artgenossen, und das sie 4 Stunden schaffen alleine zu bleiben wo ich bei unseren Hündin vollstest Vertrauen der Tierschützer gebaut habe, dass es diese Hunde die nie Räume von innen gesehen haben zu 95% stubenrein sind und alleine beleiben können.
Und so war es auch.
Katzenfreundlichkeit war keine bedingung aber ein super Plus Punkt so konnte unsere Hundeverrückte Katze noch einziehen.
Alles andere, wie Leineführigkeit,Bewegungsfreundichkeit usw. waren für mich Dinge die man in den Griff bekommt und sich anpassen kann.
Aber ich denke jeder hat seine Bedürfnisse und Bedingung, an seinen Hund und die müssen erst einmal klar stehen.
Aber ich denke nicht das man es mit Beachtung Auslandshund und Beachtung Deutscher Hund differenzieren kann.
Wenn die Chemie stimmt, dann soll es so sein ob ein belangloses Foto mit Beschriebung aus dem Internet ( wo man immer beachten muss das wenn Interesse besteht auch Tierschützer hinter jedem Tier stehen für mehr Infos usw.)
Oder Züchter oder Pflegestelle oder der Tierheimbesuch.Wenn der Funke überspringt das soll es halt der Hund sein, troztdem sollte dann mit Verstand gehandelt werden.
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Wer auf der Suche nach einem Hund ist, der hat ganz automatisch seine eigene Vorstellung, wo dieser herkommen soll. In- oder Ausland, Tierheim, Tötungsstation, Züchter usw.
Ich finde es sehr hilfreich, von eigenen Erfahrungen zu hören, aber würde mich da auch nicht komplett beeinflussen lassen.
Daher finde ich persönlich eine Grundsatzdiskussion In- oder Ausland fehl am Platze und würde mich ganz auf die möglichen Risiken beschränken.
Patricks Beitrag gehört für mich hier zu den hilfreichsten und hoffe, du nimmst ihn dir zu Herzen :)
Dony kommt aus dem Ausland und hat seine Macken, ganz klar, aber missen möchte ich ihn dennoch nicht.
Was für mich ein Problem ist, muss für dich nicht unbedingt eins sein und umgekehrt. Du hast deine Vorstellungen und diese würde ich genau so der Orga mitteilen. Links hast du ja einige bekommen :)
Ich wünsche dir viel Glück bei der Suche und hoffe, du lässt uns daran teilhaben! -
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Hast du dich mal über Leichmaniose genau informiert? Diese Krnakheit ist nicht übertragbar auf andere Hunde sie ist nur durch die Sandmücke übertragbar und diese gibt es nciht in unserem Land!
Mittlerweile gibts die hier wohl schon, genauso wie die Auwaldzecke etc.
Unsere Hündin kommt auch aus Gran Canaria, war aber schon in Deutschland auf einer Pflegestelle.
Sie hat keine Probleme hier aber wir haben uns auch bewusst für einen Welpen entschieden, weil wir ja noch den Großen haben.
Ich würds sicher auch nochmal machen wobei mein nächster Hund wohl eher aus dem deutschen Tierschutz kommen wird, allein wegen seiner RasseDie Hündin einer Freundin kommt aus Portugal, auch als Welpe. Sie wird mittlerweile immer ängstlicher obwohl sie hier alles kennengelernt hat.
Ein anderer Hund war wohl ein ehemaliger Straßenhund in der Türkei...wenn man nicht aufpasst haut er ab um zu jagen und ist dann auch gerne mal stundenlang unterwegs.
Das fing aber erst an, als der Schutzvertrag unterschrieben war und Hund in sein neues Zuhause gekommen ist.Man weiß nie was man bekommen wird, aber ich finde man sollte sich bewusst machen was da kommen könnte & ob man damit klar kommt.
Ich denke aber liebe TS, dass du den richtigen Hund für dich finden wirst!
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Aber mal ganz ehrlich auf was soll man den beachten bei einem Auslandshund????
Ich denke man muss die gleichen Kriterien beachten wie bei einem Tierheim Hund hier in Deutschland!
Meine Kriterien an meine Hunde waren immer : Freundlich zur Artgenossen, und das sie 4 Stunden schaffen alleine zu bleiben wo ich bei unseren Hündin vollstest Vertrauen der Tierschützer gebaut habe, dass es diese Hunde die nie Räume von innen gesehen haben zu 95% stubenrein sind und alleine beleiben können.
Und so war es auch.
Katzenfreundlichkeit war keine bedingung aber ein super Plus Punkt so konnte unsere Hundeverrückte Katze noch einziehen.
Alles andere, wie Leineführigkeit,Bewegungsfreundichkeit usw. waren für mich Dinge die man in den Griff bekommt und sich anpassen kann.
Aber ich denke jeder hat seine Bedürfnisse und Bedingung, an seinen Hund und die müssen erst einmal klar stehen.
Aber ich denke nicht das man es mit Beachtung Auslandshund und Beachtung Deutscher Hund differenzieren kann.
Wenn die Chemie stimmt, dann soll es so sein ob ein belangloses Foto mit Beschriebung aus dem Internet ( wo man immer beachten muss das wenn Interesse besteht auch Tierschützer hinter jedem Tier stehen für mehr Infos usw.)
Oder Züchter oder Pflegestelle oder der Tierheimbesuch.Wenn der Funke überspringt das soll es halt der Hund sein, troztdem sollte dann mit Verstand gehandelt werden.
ich finde schon, das man da durchaus differenzieren sollte. Dadurch, das man die Hunde zumeist vorher nicht kennen lernen kann, muss man ein Gefühl für das "Ganze" entwickeln können. Also zB., ist die Orga vertrauenswürdig, wie ist der Kontakt, werden Fragen beantwortet usw...immerhin verlässt man sich darauf, dass die gemachten Angaben zu dem Hund einigermaßen stimmen.
Zudem, aber das ist ein Kriterium, welches mir persönlich wichtig ist, möchte ich mit dem Hundekauf eine Orga unterstützen, die auch wirklich Tierschutz betreibt und nicht einfach Hunde, vor allem Welpen nach Deutschland karrt. Also informiere ich mich, was für Arbeit die neben der Vermittlung noch machen, guck mir auch die anderen Hunde an (wenn es nur Welpen und junge Hunde gibt, wäre das für mich schon ein negativer Faktor)
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ich dachte, es geht hier nicht um pro/contra Auslandstierschutz, sondern um die Frage, was man bei Auslandsorgas beachten sollte?
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