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Danke nochmal an alle Beiträge, ich konnte ja so einiges an Infos hier zusammenkratzen, ich werde dann wohl mal ins TH fahren und mir einfach mal ein Bild machen.
Wer noch Vorschläge, Tipps oder so hat, kann sie mir gerne via PN oder hier schreiben, es muss auch kein Rassehund sein, vielleicht ein Border Collie-Mischling
Man wird sehen, vielleicht verschiebt sich das ganze ja auch um noch 1-2 Jahre...Zu mir nochmal:
- WG
- sportlich
- unternehmungslustig
- zu Hause faul
- habe viel Zeit
- wohne in der Stadt mit Park & See
- an Hundesport interessiert (vor allem DiscDogging)Zum Hund: steht 2-3 Beiträge weiter oben.
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Ich rate dir auch zu nem Tierheim-Besuch. Dann erzählst du da, was du so suchst und die schauen, was sie bzgl deiner Anforderungen da haben.
Von einem Welpen würde ich wohl auch absehen, ein souveräner, ausgeglichener, älterer "Anfängerhund" wäre wohl am besten. (und dich etwas einlesen, vllt hier einfach mal Quer)
Ansonsten, da der Boxer zb dir zugesagt hat:
http://www.boxer-in-not.de/notboxer.html
http://www.boxer-im-tierheim.de/
http://www.boxernothilfe.de/index_2011.html
http://www.zergportal.de/cgi-b…l.de/tiere/Hunde&sort=-Id
lG
EDIT: Lass erstmal die Finger von eher anspruchsvolleren Hunden
Auch von nem BC-Mix. Kann gut gehen, muss aber nicht....
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Zitat
Zum Spielen oder so kann man ihn natürlich nicht zwingen, sowas ist auch nicht trainierbar. Ich meinte damit eher, das allein zu Hause bleiben, zu Hause ruhig zu verhalten und sich draußen so richtig auszutoben.
Muss nicht sein das es klappt.. bestes Beispiel: Ich habe einen Border Collie also eine sehr aktive Rasse meine Schwester einen Chihuahua also weniger aktiv.. wir haben zur gleichen Zeit die geholt und wir beide haben das alleine sein auf gleicher Art und Weise trainiert. Beide sind jetzt 1 Jahr alt.. Der BC hat keine Probleme damit allein zu bleiben, ihr Chihuahua dagegen kann höhstens 10min. alleine bleiben, mittlerweile hat sie verschiedene Methoden probiert aber weiter gekommen ist sie nicht weil ihr Hund extrem anhänglich ist, die unterbindet das auch schon daheim und immer wieder wird sie zur Decke geschickt etc. aber trotzdem klappts nicht und wie gesagt mittlerweile 1 Jahr. :/
Ich weis jetzt nicht ob du einen Welpen willst oder Erwachsenen Hund (hab nicht alles gelesen) beim Welpen kannst du einiges Trainieren ja, wobei er auch seinen eigenen Charakter entwickelt und man auch nicht alles abtrainieren und antrainieren kann, beim Erwachsenem Hund ist es aber keine Überraschung mehr.. da kann man den Hund kennen lernen und sehen ob es passt oder nicht.. wobei ich an deiner Stelle jetzt auch mich nur auf das verlassen würde was die Leute aus dem Tierheim sagen..
kann auch schon mal vor kommen das die sagen ja er kann alleine bleiben aber wenn man ihn dann hat es ganz anderst aussieht.. deswegen würde ich die kennen lernen wollen.. klar Zeitaufwendig ist es aber besser so wie wenn einen hast und du mit ihm nicht Glücklich bist (so ein fall haben wir in der Nachbarschaft)
ist nur n gut gemeinter Tipp :) -
*Baghira*: Das war auch eher ironisch gemeint, auch wenn ich davon überzeugt bin dass es immer mal Hunde gibt, die dem Rassencharakter abweichen.
Aber danke für die ganzen Tipps und Vorschläge, werde ich natürlich im Hinterkopf behalten!
Vielleicht wirds auch ein Terrier Mix der etw. größer ist. Finde Terriers an sich ganz toll, aber die reinrassigen sind entweder alle winzig klein wie ein Jack Russel oder etw. größer und dann meist plüschig. Ich schaue mich einfach mal um, habe irgendwo zu Hause auch noch ein riesen Hundelexikon liegen, werde da auch nochmal durchstöbern.Tati88: es soll wohl ein älterer werden. Traue mir zwar das Training zu, aber als ersten Hund ist es vielleicht ganz sinnvoll wenn ich mir einen anschaffe, der schon ein bisschen trainiert ist und wo der Charakter schon bekannt ist.
Hoffe nur, dass die nicht alle so seelische Probleme mit sich bringen und das TH den Hund gerne von der schönen Seite zeigt... -
Moin Andre,
ich kann verstehen das dir die Optik deines zukünftigen Hundes sehr wichtig ist. Als ich nach einem passenden Hund für mich gesucht habe, bin ich anfangs nicht anders als du vorgegangen. Hunderassen angeguckt und die mir optisch gefielen kamen in die engere Auswahl und die mir optisch nicht zugesagt haben, wurden gleich(voreilig) aussortiert. Ich denke das ist auch normal, wenn man vorher keinen eigenen Hund hatte und sich im eigenen Umfeld die meißten Leute ohne groß nachzudenken einfach einen Hund kaufen, der ihnen optisch gefällt - ohne sich Gedanken über das Wesen oder die Ansprüche des Hundes zu machen. Gerade als Anfänger kommt da schnell der Eindruck auf, das es bei den Leuten immer gut geht und das die Hunde einen zufriedenen Eindruck machen. Bei einigen ist das auch so, aber bei vielen eben nicht.
Ich finde es klasse, das du dich vorher hier informierst und dir nicht einfach einen Hund kaufst.
Die Leute die hier in dem Thread schreiben wollen dir nichts böses und es ist auch nicht so, das sie dir keinen Hund gönnen würden. Aber hier im Forum kann man täglich in anderen Threads lesen was passiert, wenn Leute sich VOR dem Kauf eines Hundes nicht ausreichend informieren. Deswegen und im Sinne deines zukünftigen Hundes und somit auch in deinem Sinne, werden hier Fragen gestellt, es wird nachgehakt und auf Dinge hingewiesen, die dir vielleicht als "logisch" oder unwichtig erscheinen - aber sie sind notwendig um dir helfen zu können.Eine Rasse werde ich dir nicht vorschlagen, aber ich möchte dir einen Rat geben. Egal für welche Rasse oder was für einen Mischlung du dich nachher entscheidest, besuche ihn VOR dem Kauf mehrfach! Gehe mit ihm Gassi, lerne ihn kennen, gucke wie er sich anderen Hunden&Menschen gegenüber verhält, wie er auf unterschiedliche Umweltreize reagiert und so weiter. Lass seine Vorbesitzer ein Stück von dir entfernt mit ihm an der Leine gehen und auch ohne Leine und beobachte den Hund dabei. Ist sein Gangbild ok, interessiert er sich für seine Vorbesitzer oder ist die Umwelt spannender für ihn? Frag die Besitzer aus, lass dir die Unterlagen von Tierarztbesuchen zeigen und achte bei den Treffen wenig auf die Besitzer, aber dafür umso mehr auf die Körpersprache des Hundes. Wenn du jemanden hast, der wirklich etwas Ahnung von Hunden hat, dann nehme ihn zu den Treffen mit und lass dir erklären wieso der Hund gerade wie handelt bzw. wie er den Hund einschätzt. Lass ihn mit dem Hund etwas "arbeiten" und fälle keine voreilige Entscheidung.
Letztendlich wird es wahrscheinlich eh anders kommen als du denkst und keiner kann dir eine Garantie geben, das du und der Hund wirklich zusammen passen oder das der Hund gesund ist/bleibt. Es ist ein Lebewesen, mit Ecken und vermeintlichen Macken wie wir Menschen auch. Aber mit genug Einsatz(Geduld, Verständnis, Konsequenz, Einfühlungsvermögen) deinerseits könnt ihr ein tolles Team werden und die gemeinsame Zeit genießen. Bis dahin ist es meißtens ein weiter und steiniger Weg - aber es lohnt sich!
Dinge wie Stubenreinheit, alleine zu Hause bleiben und ruhig sein etc. hängen viel von der Erziehung ab.
Aber du wirst z.B. mit einem Hund der am liebsten den ganzen Tag schläft und sich nicht gerne bewegt, keine Freude haben, wenn du jemand bist der ständig draußen unterwegs ist. Das Wesen bzw. den Charakter kann man nämlich nicht formen wie man will, deswegen ist es auch wichtig sich bei der Hundesuche nicht zu sehr von der Optik leiten zu lassen. Der für dich optisch perfekte Hund bringt dir nichts, wenn er ansonsten nicht in dein Leben passt bzw. du nicht seine Anforderungen erfüllen kannst. Und glaub mir, wenn du deinen Hund erstmal gefunden hast ist dir die Optik/Körpergröße nach kurzer Zeit eh egal, weil er sich mit seinem Charakter und seiner Art in dein Herz schleicht und nicht durch sein Äußeres.Genug getextet, du wirst dich später schon richtig entscheiden und es wird anfangs (wahrscheinlich)vieles nicht so wie du es dir vorstellst, aber wie gesagt, bleib dann am Ball und hab keine Scheu dir fremde Hilfe zu holen.
Gruß Basti
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Gut gebellt Basti
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Sportlich, peppig, ein toller Allrounder und nicht plüschig, sondern drahthaarig wäre zum Beispiel ein Airedaleterrier - vielleicht siehst du dir hier mal den Henry & Harvey-Thread an?
Ist sicher nicht so kompliziert, daß nicht auch ein Anfänger mit ihm glücklich werden könnte - allerdings müßtest du schon eine Menge Lauflust, ein fröhliches Temperament und einiges an Jagdtrieb handhaben lernen. Ist beim Airedale aber deutlich einfacher als bei den kleineren Terriern, weil der Airedale insgesamt mehr als Allround-Gebrauchshund gezogen, also viel führiger und kooperationsbereiter ist. Einer der wenigen Hunde, die so ziemlich alles können und mitmachen, wenn du es ihnen nur beibringst.
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Basti: Super Text, sehr informativ, DANKE! :)
Dass alles anders kommen kann, kann ich mir gut vorstellen.Es ist ja auch nicht so dass ich sage "pfui, weg damit" aber gewisse Rassen sind einfach ein no-go. Irgendwo ist es ja auch eine Art Identifizierung die man in seinem Hund findet, oder ist das bei euch allen gar nicht der Fall? Allein deshalb würden irgendwelche Miniaturhunde und Omahunde wie Pudel einfach rausfallen. Ja, ich weiß, alles Klischees, sicherlich können auch Pudel für andere geeignet sein, zumal Pudel - soweit es mir bekannt ist - total sportlich sind, und die Oma eher weniger.
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Zitat
Basti: Super Text, sehr informativ, DANKE! :)
Dass alles anders kommen kann, kann ich mir gut vorstellen.Es ist ja auch nicht so dass ich sage "pfui, weg damit" aber gewisse Rassen sind einfach ein no-go. Irgendwo ist es ja auch eine Art Identifizierung die man in seinem Hund findet, oder ist das bei euch allen gar nicht der Fall? Allein deshalb würden irgendwelche Miniaturhunde und Omahunde wie Pudel einfach rausfallen. Ja, ich weiß, alles Klischees, sicherlich können auch Pudel für andere geeignet sein, zumal Pudel - soweit es mir bekannt ist - total sportlich sind, und die Oma eher weniger.
Denk das ist normal und das dass jeder hat?? Also ich kennen keinen der alle Rassen, alle Farben, alle Mischlinge etc. toll findet und "nur" nach dem Charackter schaut. Ich hab auch Rassen die für mich ein no-go sind :) Denk das Gesamtpaket muss passen
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Zitat
Basti: Super Text, sehr informativ, DANKE!
Dass alles anders kommen kann, kann ich mir gut vorstellen.Es ist ja auch nicht so dass ich sage "pfui, weg damit" aber gewisse Rassen sind einfach ein no-go. Irgendwo ist es ja auch eine Art Identifizierung die man in seinem Hund findet, oder ist das bei euch allen gar nicht der Fall? Allein deshalb würden irgendwelche Miniaturhunde und Omahunde wie Pudel einfach rausfallen. Ja, ich weiß, alles Klischees, sicherlich können auch Pudel für andere geeignet sein, zumal Pudel - soweit es mir bekannt ist - total sportlich sind, und die Oma eher weniger.
Wie gesagt, ich kann dich da verstehen.
Ich bin 1,91m groß und nicht gerade zierlich, da konnte ich mir an meiner Seite einfach keinen Hund unter 50cm Schulterhöhe vorstellen. Vor meinem geistigen Auge sah es einfach lächerlich aus, wenn ich mir vorstellte, wie neben mir ein Zwergpudel oder Mops an der Leine ging. Natürlich spielte bei mir als Kerl alleine deswegen die Optik schon eine Rolle. Obwohl mir egal ist was andere Leute über mich reden, konnte ich mich mit einem kleinen Hund nicht anfreunden. Alleine schon, weil ich praktisch denke und ich mich bei einem kleinen Hund weiter runter bücken müsste. Frauen denken an sowas gar nicht bzw. viel weniger als wir Kerle und haben dadurch den Vorteil, das sie unvoreingenommener an die Auswahl eines Hundes heran gehen. Es soll aber auch Frauen geben die nur auf kleine Hunde stehen, weil sie immer niedlich sind und sie prima in die Handtasche passen... aber das halte ich für ein Gerücht.Fakt ist, sobald der Hund bei dir ist, ist es egal wie groß oder klein er ist. Wenn du den Flirtfaktor Hund bei deinen Überlegungen mit einbeziehen solltest, dann vergiss es gleich wieder, denn das sollte keine Rolle spielen. Und falls es für dich doch eine Rolle spielen sollte, dann wirst du nicht um einen kleinen(am besten puscheligen) Hund herum kommen. Dich werden aber auch genug Frauen ansprechen, wenn du einen größeren Hund hast - versprochen.
Ob ein Hund ein "richtiger" Hund ist oder nicht, hat nichts mit der Körpergröße zu tun. Der "richtige" Hund definiert sich später dadurch, das ihr gemeinsam ein Team werdet und beide auf eure Kosten kommt. Da ihr im Idealfall viele Jahre gemeinsam das Leben erleben und bestreiten werdet, ist es wichtig, das ihr auch charakterlich zusammen passt. Sollte mir im Tierheim z.B. ein Mops vom Charakter/Wesen her besser gefallen als ein Schäferhund(bei dem mir die Optik mehr zusagt), dann würde ich den Mops nehmen. Denn ich werde mit dem Hund Leben, mit ihm arbeiten und mit ihm für eine bestimmte Zeit durchs Leben gehen - nicht die anderen.
Kleine und große Hunde haben jeweils ihre Vor- und Nachteile, da liegt es an dir was du dir vorstellst und was du dir wünscht. Wenn du dir gar nicht vorstellen kannst einen Mops zu nehmen, weil der einfach optisch nicht so dein Ding ist, dann ist das auch ok. Aber schenke der Optik nicht so eine große Bedeutung bei, denn du wirst deinen Hund eh jeden Tag mit anderen Augen sehen.
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