Haben eure Welpen früher geknurrt?
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Harry hat mich im Welpenalter auch mal angeknurrt, als ich ihm, aus seiner Sicht, was wegnehmen wollte. Andererseits konnte ich ihm, zu der Zeit, wo er noch als Staubsauger unterwegs war, immer den "Müll" mit Gewalt aus dem Mäulchen klauben. Wahrscheinlich war er in den Situationen viel zu verblüfft, um zu knurren.
Bei Welpen und Junghunden würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen, wenn sie durch Knurren versuchen etwas zu verteidigen. Das gehört einfach zum Erwachsenwerden dazu. Wo käme Hund (z.B. mit den Wurfgeschwistern) hin, wenn er sich alles gefallen ließe und woher soll er wissen, bei wem er nachzugeben hat. Das muss man ihm liebevoll beibringen.
Harry zumindest, ist auf diesem Wege mir gegenüber völlig "knurrfrei"
erwachsen geworden.
LG Appelschnut
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Also ich sehe das schon recht strikt. mein Hund hat mich nicht anzuknurren (vom spielen mal abgesehen).
Ich gebe ihr keinen Grund dies zu tun(ärgere oder bedränge sie nicht)
Wenn ich ihr mal wehtun muss oder sie gröber festhalten muss (durch verletzungen oder beim TA zB) hat sie das zu akzeptieren (kommt aber bei verletzungen schon automatisch und freiwillig zu mir).
Das hört sich jetzt verdammt so an, als wolle ich sie unterdrücken, ist aber keines Falls so gemeint.
War bei uns aber auch kein großes Thema, als Welpe ein paar mal und irgendwann einmal als sie ca. 2 Jahre war (weiß gar nicht mehr warum) aber da gabs dann schon ne Ansage und dann war gut -
mein hund hat mich angeknurrt...er war 1 jahr als er zu mir kam und hatte einfach scheiss erfahrungen gemacht...und ich habs toleriert,denn ich wollte,das er so kommuniziert um mir zu zeigen,wenn ihm etwas unangenehm ist..hätt ichs nicht getan und einen auf "chef" gemacht,hätt ich vermutlich irgendwann eine 70 kilo dogge am arm oder ähnlichem gehabt...und inzwischen ist der gute herr "knurrfrei"..einfach weil er gelernt hat,das ich ihm nix will und wenn,dann knurrt er höchstens noch,wenn sich mein freund zu arg auf ihn drauflegt..in meinen augen vollkommen legitim.
bei welpen sehe ich es so wie in pocolocos ersten post
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Unser erster Hund, ein Westie, war auch ein sehr kommunikativer Knurrer. Bei ihm gab's drei Warnstufen. Die konnte man recht deutlich auseinander halten. Das war mitunter auch zum Lachen, wenn man ihn dann kraulte und sein Knurren langsam in ein entspanntes Seufzen überging. Oft war es auch einfach nur anstrengend und da aren wir schon zerknirrscht, dass wir im Welpen/Junghundealter nicht frühzeitig konsequenter eingegriffen haben.
Unser jetziger Welpe (14 Wochen) knurrt weniger, zieht aber doch schön öfter die Lefzen hoch und schnappt auch mal, wenn ihm etwas nicht passt … vorallem:
- Anfassen, wenn's ihm nicht passt
- zum Aufstehen bewegen, wenn's ihm nicht passt
- ins Haus gehen, wenn's Draußen doch noch so schön ist
- Wegschieben, wenn er an etwas knabbert, an dem er nicht knabbern darf (sprich Möbel)Manchmal ist es wirklich Frust und eine Übersprüngshandlung, weil er völlig überdreht ist. Oft aber auch einfach nur so. Aktuell kann ich damit noch umgehen, aber richtig glücklich bin ich damit nicht.
Ein Hund darf ruhig mal zeigen, wenn ihm etwas nicht passt. Darf meiner Ansicht nach, aber weder zuschnappen, noch merken, dass er damit durchkommt und sollte dann nach einem deutlichen "Nein" auch aufhören. Zu oft gibt es Situationen, in denen ich mich nicht in eine Diskussion mit meinem Hund einlassen will … !
Allerdings bin auch ich aktuell auch etwas ratlos, ob sich dieses Schnappen legen wird und wie ich JETZT konsequenter und energischer durchgreifen kann. Denn es fruchten weder ein "Nein" noch ein Wegschieben. Oft schnappt er nämlich nochmal nach. Ignorieren zählt hier für mich nicht, da ich dieses Verhalten nicht dadurch "Gutheißen" will. Also mache ich meistens weiter und lasse mich nicht beindrucken. Und "Schönfüttern" will ich es auch nicht … außer vielleicht das Hochheben, aber defintiv nicht das sanfte Anstubsen bei einem Auf-geht's (wobei der Hund weder schläft noch mit etwas anderem beschäftigt ist).
Außer dem "Nicht beindrucken lassen" haben wir nun angefangen, konsequent an seiner Frusttoleranz zu arbeiten. Hoffentlich hilft das.
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Ja meiner hat es auch gemacht dann hab ich hm gezeigt das ich der Chef bin.
Ich hab einfach alles entschieden, ich hab alles angefangen und beendet bei allem, kuscheln, spielen, ihm Aufmerksamkeit gegeben wann ich wollte nicht wenn er sie wollte. Dann durfte er nicht auf die Couch nicht auf das Bett, gegessen (Kauartikel) durfte er nur auf seiner Decke essen. Ich bin immer als erstes durch die Tür. Es lag kein Spielzeug rum und wenn er essen wollte musste er dafür was tun. Hatte er was zum knabbern hab ich es ihm weg genommen, so getan wie das ich es knabber und wenn er kahm hab ich mich einfach weg gedreht und weiter "geknabbert" oder hab ihn weg geschoben, als ich aufgestanden bin durfte er es dann wieder haben aber ab und zu hab ich ihm auch was während er gegessen hat noch bisschen mehr vom Fressen in seinen Napf getan.Und heute ist er n super Hund. Alle dürfen ihm was weg nehmen er wartet jetzt bis er es einfach wieder bekommt (abgesehen bei Hunden, da verteidigt er es, was er auch darf). Mich angeknurrt hat er sonst nie wieder (außer beim spielen aber darf er ja), er hört und ist allgemein super lieb und zu jedem freundlich (Einem Einbrecher würde er zur Tür hinaus begleiten)
Meine Schwester hat gemeint: Für Sunny würde ich meine Hand ins Feuer legen das er niemanden was machen würde *g* -
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Zitat
Ja meiner hat es auch gemacht dann hab ich hm gezeigt das ich der Chef bin.
Ich hab einfach alles entschieden, ich hab alles angefangen und beendet bei allem, kuscheln, spielen, ihm Aufmerksamkeit gegeben wann ich wollte nicht wenn er sie wollte. Dann durfte er nicht auf die Couch nicht auf das Bett, gegessen (Kauartikel) durfte er nur auf seiner Decke essen. Ich bin immer als erstes durch die Tür. Es lag kein Spielzeug rum und wenn er essen wollte musste er dafür was tun. Hatte er was zum knabbern hab ich es ihm weg genommen, so getan wie das ich es knabber und wenn er kahm hab ich mich einfach weg gedreht und weiter "geknabbert" oder hab ihn weg geschoben, als ich aufgestanden bin durfte er es dann wieder haben aber ab und zu hab ich ihm auch was während er gegessen hat noch bisschen mehr vom Fressen in seinen Napf getan.Und heute ist er n super Hund. Alle dürfen ihm was weg nehmen er wartet jetzt bis er es einfach wieder bekommt (abgesehen bei Hunden, da verteidigt er es, was er auch darf). Mich angeknurrt hat er sonst nie wieder (außer beim spielen aber darf er ja), er hört und ist allgemein super lieb und zu jedem freundlich (Einem Einbrecher würde er zur Tür hinaus begleiten)
Meine Schwester hat gemeint: Für Sunny würde ich meine Hand ins Feuer legen das er niemanden was machen würde *g*entschuldige,aber ich verstehe einfach dieses arge "chef-denken" immer nicht.
einige dinge die du aufgezählt hast halt ich ja nichtmal für grundfalsch..anderes wiederrum für völlig absurd..wie eben dies als erstes durch die türe gehen..das entzieht sich mir jeglichem verständnis,was dem hund damit vermittelt wird bzw wo der hund da dein "chef-sein" in frage stellt,wenn er es zuerst tut -
Ja alle Welpen/Junghunde haben geknurrt und auch die Hündin, die mit 11 Monaten zu mir kam, durfte und sollte mich anknurren.
Der Zornhund tut es noch immer ab und an mal (der tut aber auch noch andere Sachen
), hat aber mittlerweile recht gut begriffen, dass es dazu keinen Grund gibt.
Ich habe es nicht nötig mich mittels 'du hast mich nicht anzuknurren' oder sonstigen komischen Sachen als (Möchtegern-) Chef zu etablieren..
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Also vorweg...ich hab jetzt nicht alles haargenau gelesen, weiss nicht ob das so schon geschrieben wurde...
Mein Hundetier knurrt auch...und tat das schon immer, und darf das auch
Ich sehe es so: Es ist nun mal die Sprache des Hundes, manchmal weil ihm was nicht passt oder gefällt, aus Missgefallen, weil er genervt ist etc etc
Er darf mir gern "sagen" wenn ihm etwas nicht passt...Ich entscheide dann ob das angebracht ist oder nicht.
Und er akzeptiert dann auch wenn doch mal was unangenehmes sein muss (zb Pfoten putzen des mag er net)
Ich mache ihm doch auch klar wenn mir was nicht passt, warum sollte er das nicht tun dürfen? was soll er dann tun? Lieber einfach mal schnappen?
Nein ich finde es gut das mein Hund knurrt, denn so lernen vor allem auch meine Kinder seine Grenzen, sie akzeptieren sein Knurren nämlich.
Ob ich das zu sehr vermenschliche und ihm dadurch zuviel zugestehe? Keine Ahnung, aber wir fahren so gut damit würde ich sagen
LG
Steffi
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