Neue Mitbewohnerin - viele Fragen..

  • Zitat

    Und ich habe schon immer vermutet:

    "Lasset die Frauen doch einfach über die Probleme ihrer Tiere sprechen und sie werden schon gegenseitig Hilfe finden"

    Tja..., und so ist es und wird auch wohl immer so sein.

    Sie vergessen zwar dabei die eigentliche Bedürfnisse ihrer Tiere, aber was soll's, es machen ja alle so.
    Von daher muss es ja schon richtig sein.

    Mitleid hab' ich nur mit den Tieren..., arme "Seelen", die sich ihrer "Herrschaften" nun mal nicht nicht erwehren können!

    Was hast du denn für ein Problem ?? :???:

    Sag doch lieber ,wie du das Problem der TS lösen würdest. Jeder Hund ist nunmal anders. Der eine gewöhnt sich schnell ein ,der andere länger.Und dass deine Hündin GAR KEINE Eingewöhnungszeit gebraucht hat ,glaub ich dir nicht. Vielleicht hast du es einfach nur nicht wahr genommen ;) .

  • Wie gehts denn mit deiner Hündin inzwischen?

    Meine ist auch aus dem Ausland. Bei ihr hat es schon einige Tage gedauert bis sie draußen Futter in ablenkungsarmer Umgebung angenommen hat. Mit viel Ablenkung zB auf einer Hundewiese hat es Monate gedauert und teilweise verweigert sie es heute noch bei zu viel Aufregung.

    Fini hat auch Wochen lang nicht gespielt. Ich würde sagen, sie kannte das einfach nicht. Sie wusste nicht, dass der ganze Kram, den ich da anschleppe irgendeinen Sinn für sie haben kann. Das kam mit der Zeit und weil ich mich alleine mit dem Spielzeug beschäftigt habe, als wäre es was ganz tolles. Da ist sie nach ner Weile auch neugierig geworden :smile:

    Dass sie so viel rumliegt und sich scheinbar "langweilt", ist okay. Sie muss viel verarbeiten, weil sie ständig neue Eindrücke bekommt. Fini hat anfangs öfter mal was zum Kauen bekommen, weil das auch Stress abbaut oder einen Kong zum Ausschlecken.
    Wenn ich mit ihr was gemacht habe, dann habe ich mit ihr im Garten gemeinsam Leckerli gesucht. Suchen ist vielleicht das falsche Wort...ich hab das Futter sichtbar im Garten verteilt und bins dann mit ihr suchen gegangen. Das haben wir aber auch nicht von Anfang an gemacht.

    Alles Gute für euren gemeinsamen Start :smile:


    @ engelbert
    Freu dich doch, dass du so eine unkomplizierte Hündin bekommen hast. Meine war und ist es nicht und bei ihr lösen sich nicht alle Probleme in dem ich ihr ne Schüssel mit Futter hinstelle :???:

  • vielleicht machst du dich erstmal frei von diesem ich muss den Hund trainieren und mit Leckerchen belohnen -
    Gedanken.

    Versuche deinen Hund erstmal so anzunehmen wie er ist, dass sie viel Ruhe und Schlaf braucht, ist doch nachvollziehbar und du brauchst nicht den Entertainer für den Hund zu spielen.

    lass sie in Ruhe alles kennenlernen und lass sie erleben, dass sie nun einen Menschen an ihrer Seite hat, der sie sichert und ihr Orientierung gibt. das reicht erstmal.
    ich weiss ehrlich gesagt nicht, warum Kommandos in vielen Köpfen solch einen Stellenwert haben.... :???:

    Beziehung , DAS ist das Zauberwort, nicht Kommandos trainieren...

  • Ich wollte nur sagen, etwas mehr Geduld. Sie ist erst 3 Tage da, da würde ich noch nichtmal trainieren.
    Finnuel wollte als Welpen auch nicht aus einem Napf essen, da habe ich einen Teller hingestellt. Sowas gibt sich meist mit der Zeit.

  • Zitat

    @ engelbert
    Freu dich doch, dass du so eine unkomplizierte Hündin bekommen hast. Meine war und ist es nicht und bei ihr lösen sich nicht alle Probleme in dem ich ihr ne Schüssel mit Futter hinstelle :???:

    Mein "Köterchen" war überhaupt nicht unkompliziert. Leider hier mal völlig falsch getippt!
    (Zeigst ja schon mal viel "Durchblick" im Entée ).

    War ein beliebiger Strassenköter, hat alles gebissen, war einfach blöd und kam zuvor ohne Menschen bestens zurecht. Keine Annäherung zum "Zweibeiner" bis dahin möglich.

    Wieso gab' es bei mir eine Futterschüssel? Wie kommst du überhaupt auf so einen Scheiß? Hast du eigentlich überhaupt noch alle Enten im Rennen?

    Wenn du nicht viel weißt, bleibt doch einfach sparsam mit deinen Äußerungen zu den jeweiligen Themen. Ist doch nicht schlimm, es gibt ja genug andere Themen und du verwirrt dann nicht direkt die User!

    Meine Finger verwurschteln sich leider gern in der winzigen Tastatur meines Notebooks.
    Bekomme daher beim Schreiben eines Kommentares vier bis fünf leichte, bis mittelschwere Anfälle und brauche endsprechende Zeit zum updaten.

    Trotzdem behaupte ich wahrhaft, dass es keine Eingewöhnungszeit für einen Hund in seine "neue" Umgebung gibt! warum auch!

    Nur der "Duseldoofmann" Mensch will das so sehen.
    ...alles andere ist fahrlässig und zeugt von fehlgeleiteter menschlicher Interpretation der Ereignisse !

    Natürlich suche ich hier keine Menschen-Freunde, werde sie hier auch wohl kaum finden.

    Ich liebe aber Eure Hunde, egal welcher Rasse und noch egaler von welchem Hundehalter.
    Ich wünsche mir halt für eure "Lieblinge" keine "Hundehalter" (jo..., können schon ganz gut den Hund mit der Leine halten), sondern"Hundeführer".

    Seit ihr das denn überhaupt?

    Ihr liebt eure Hunde von ganzem Herzen und macht aber gerne das Grundfalsche! - Wieso ist das so? - Das verstehe ich eben nicht.

    Versteht, oder seht ihr überhaupt eure Hunde?


    Ach was soll's, wen interessiert's eigentlich...

  • Zitat

    Mein "Köterchen" war überhaupt nicht unkompliziert. Leider hier mal völlig falsch getippt!
    (Zeigst ja schon mal viel "Durchblick" im Entée ).

    War ein beliebiger Strassenköter, hat alles gebissen, war einfach blöd und kam zuvor ohne Menschen bestens zurecht. Keine Annäherung zum "Zweibeiner" bis dahin möglich.

    Wieso gab' es bei mir eine Futterschüssel? Wie kommst du überhaupt auf so einen Scheiß? Hast du eigentlich überhaupt noch alle Enten im Rennen?

    Moin Jürgen,
    ob jemand noch alle Enten im Rennen hat oder auf irgendeinen "Scheiss" kommt, ist egal. Nicht egal ist die Art&Weise, wie du dich hier artikulierst. Es wäre schön, wenn du den Usern mehr Respekt entgegenbringen und deine Tonart ändern würdest(auch in deinem Interesse), danke. Es gibt hier eine Nettiquette und die gilt es einzuhalten, egal ob du der gleichen Meinung bist wie ein anderer User oder nicht. ;)

    Zitat

    Wenn du nicht viel weißt, bleibt doch einfach sparsam mit deinen Äußerungen zu den jeweiligen Themen. Ist doch nicht schlimm, es gibt ja genug andere Themen und du verwirrt dann nicht direkt die User!
    Meine Finger verwurschteln sich leider gern in der winzigen Tastatur meines Notebooks.
    Bekomme daher beim Schreiben eines Kommentares vier bis fünf leichte, bis mittelschwere Anfälle und brauche endsprechende Zeit zum updaten.

    Das schöne an diesem Forum ist, das es sich durch die unterschiedlichen Meinungen/Äußerungen der User ständig weiterentwickelt. Ob jemand viel weiß oder nicht, liegt im Auge des Betrachters und hier darf jeder seine Ansicht verbreiten - es kommt lediglich drauf an, wie dies geschieht. Jemanden zu unterstellen er wüsste nicht viel zu einem Thema und solle deswegen mit seinen Äußerungen sparsam umgehen, ist unhöflich und anmaßend. Abgesehen davon lässt eine derartige Bemerkung viel Platz für Interpretationen, was die soziale Kompetenz und geistige Reife des Verfassers betrifft - aber ich möchte mich nicht fehlleiten lassen und verweise deswegen erneut auf die Nettiquette des Forums. Zwischen den "Anfällen" bleibt sicherlich genug Zeit die Ausdrucksweise zu überdenken und gegebenenfalls zu korrigieren, vielleicht kommst du mit der Vorgehensweise weiter als bisher? :smile:

    Zitat

    Trotzdem behaupte ich wahrhaft, dass es keine Eingewöhnungszeit für einen Hund in seine "neue" Umgebung gibt! warum auch!
    Nur der "Duseldoofmann" Mensch will das so sehen.
    ...alles andere ist fahrlässig und zeugt von fehlgeleiteter menschlicher Interpretation der Ereignisse !
    Natürlich suche ich hier keine Menschen-Freunde, werde sie hier auch wohl kaum finden.

    Warum einige Hunde eine Eingewöhnungszeit brauchen, kann ich dir gerne sagen. Es hilft übrigens nicht zu versuchen, die eigene Behauptung durch eine Gegenfrage zu untermauern. Es gibt Hunde die genau wie einige Menschen gut mit neuen Situationen umgehen und welche, die das weniger gut können. Da man weder alle Hunde, noch alle Menschen in einen Topf werfen kann und somit eine Verallgemeinerung unangebracht ist, ist es notwendig auf jedes Individium einzeln einzugehen.

    Hund A lebte bis vor 3 Stunden innerhalb eines "Rudels" in Spanien, wurde von Menschen schlecht behandelt und lebte in einer ländlichen Region mit wenig Umweltreizen. Hund B lebte bis vor 3 Stunden ebenfalls in Spanien, allerdings bei Menschen in einer Familie, die mitten in einer Stadt lebt. Er wurde von den Menschen stets gut behandelt und kennt mehr Umweltreize als Hund A.
    Beide Hunde wurden adoptiert und in Spanien bei 30°C in die Transportbox gesteckt und per Flugzeug nach Deutschland eingeflogen. Den Flug verbringen beide Hunde im Lagerraum des Flugzeugs bei völliger Dunkelheit und einer Geräuschkulisse, die sie bisher nicht kannten. Das Flugzeug landet, sie werden entladen und ihren neuen Besitzern ausgehändigt. Die Temperatur beträgt im kalten Deutschland 19°C, alles riecht anders und sieht anders aus, die Menschen sprechen eine andere Sprache und die Hunde wissen nicht was als nächstes passiert.

    Im neuen zu Hause angekommen, geht Hund B kurz eine Runde durch die Wohnung und sucht den ersten Kontakt zu seinen neuen Besitzern. Er kennt durch seine Vorbesitzer bereits das Leben in einer Wohnung, kennt die Geräusche und Umweltreize außerhalb der Wohnung in der Stadt und hat bisher keine schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht. Er lebt sich schnell ein und lässt den Eindruck entstehen er benötige keine Eingewöhnungszeit.

    Hund A hingegen kommt in seinem neuen zu Hause an und bleibt erstmal in der Transportbox. Er kennt auf Grund seines bisherigen Lebens keine Wohnung, muss erstmal die neuen Umweltreize und Gerüche verarbeiten und weiß noch nicht genau was die Menschen die da vor der Box hocken und ihn anstarren mit ihm vorhaben. Er ist verunsichert und hält sich erstmal zurück. Nachts kommt er langsam aus seiner Box, erkundet sein neues zu Hause und zuckt bei jedem unbekannten Geräusch oder bei jeder Handbewegung seiner neuen Besitzer zusammen und beschwichtigt. Nach 3 Tagen fühlt er sich halbwegs sicher, kennt bereits diverse Abläufe und zieht sich nur noch selten in die Transportbox zurück. Er hat sich noch nicht eingelebt und braucht mehr Zeit um im neuen zu Hause "anzukommen". Beide Hunde haben nach ihren bisher gesammelten Erfahrungen und ihrer bisherigen Lebensweise gewisse Verhaltensweisen an den Tag gelegt und werden in Zukunft auch unterschiedlichagieren und reagieren. Warum? Weil man nicht alle Hunde in einen Topf werfen kann und man bei jedem Hund anders agieren muss. Es ist wie in der Hundeerziehung. Nur weil jemand seit 30 Jahren Hunde nach Schema F erzieht, heißt das nicht, das er dieses Schema auch bei dem nächsten Hund anwenden kann bzw. das es mit dem Hund so funktioniert wie bei den anderen in den letzten 30 Jahren. ;)

    Zitat

    Ich liebe aber Eure Hunde, egal welcher Rasse und noch egaler von welchem Hundehalter.
    Ich wünsche mir halt für eure "Lieblinge" keine "Hundehalter" (jo..., können schon ganz gut den Hund mit der Leine halten), sondern"Hundeführer".

    Seit ihr das denn überhaupt?

    Ihr liebt eure Hunde von ganzem Herzen und macht aber gerne das Grundfalsche! - Wieso ist das so? - Das verstehe ich eben nicht.

    Versteht, oder seht ihr überhaupt eure Hunde?

    Ach was soll's, wen interessiert's eigentlich...

    Vorurteile, Verallgemeinerungen und unpräzise Fragen... Wie soll man darauf ernsthaft antworten? Was hat das mit diesem Thema zu tun? Wenn es deiner Meinung nach eh keinen interessiert, wieso machst du dir dann die Mühe etwas zu schreiben und dabei mehrere "Anfälle" in Kauf zu nehmen? Interessierte Grüße,

    Basti

  • Hallo Basti,

    in deiner gebotenden Kürze der Zeit ( ist doch schon recht früh) hast du den ersten Beitrag verfasst, der mich ermuntert, weiterhin zu dem einen oder anderem Thema Stellung zu beziehen.

    Natürlich bin ich nicht deiner Meinung in Bezug auf die Eingewöhnungszeit eines Hundes in eine für den Hund neue Umgebung, hilfsweise neue Behausung.

    In Anbetracht der fortgeschrittenden Zeit werde ich mich aber gerne später dazu äußern.

    Ich freue mich auf einen fruchtbaren Austausch, woran auch die interessierten User ihren Teil beitragen werden.

    Bis später und...

  • Guten Morgen.

    lieber Jürgen, ich hoffe ich greife dich jetzt nicht an mit meiner Aussage. Ich weiß auch nicht wieviele Hunde du vor deiner Hündin hattest. Aber wie auch Menschen sind Hunde unterschiedlich und es gibt durchaus Hunde die gerade dann wenn sie ängstlich und unsicher sind, doch eine gewisse Zeit brauche um sich an neue Gegebenheiten anzupassen und sich in diesen Situationen dann entspannen zu können. Natürlich ist ein Hund direkt angekommen wenn er ein Haus betritt um die Aussage mal wörtlich zu nehmen, aber ob er sich da direkt zuhause fühlt wage ich zu bezweifeln.
    Selbst meine 3 Nasen brauchen rund 30 min in einer neuen Wohnung, bei Freunden oder so, bis sie sich total entspannt hinlegen und nicht mehr jedes mal aufstehen wenn ich aufstehe. Also wenn ich sie sich frei entfalten dürfen und nicht das Kommando bekommen sich abzulegen.
    Das ist schätzungsweise von den anderen Usern als "Ankommen" bezeichnet ;)

    Zu dem eigentlichen Thema.
    Stell den Napf hin wenn sie nicht frisst nach 10min kommt er weg und 12 Stunden später hat sie erneut die Möglichkeit. Kein Hund verhungert vor einem vollen Napf.
    Um die Aufmerksamkeit eines Hundes zu bekommen, mach dich rar ;)
    Sei zwar da, aber lass ihr ihre Ruhe, zwischendurch minimale "Übungseinheiten" maximal 3 mal das Kommando und dann lass deinem Hund wieder die Ruhe.
    Sie wird schon von alleine zu dir kommen.
    Gib ihr einfach Zeit und verlange nicht allzuviel von ihr.

  • wo hastn du deine tolle glaskugel her?? die hätt ich auch gern :tropf:

  • Zitat

    Natürlich suche ich hier keine Menschen-Freunde, werde sie hier auch wohl kaum finden.

    Der Weg eines guten Hundetrainers, um einem Hund zu helfen, führt aber über den Menschen ! ;-)
    Hundetraining = Menschentraining
    Auch als "Hundewelten"-Trainer sollte man das wissen !!

    Du mußt hier keine Freunde suchen oder finden, aber als User dieses Forums solltest du dich an die Nettiquette halten und in einem vernünftigen, respektvollen Ton schreiben.

    Gruß, staffy

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