Ich bin hilflos..und überfordert

  • Zitat


    Und wie an einem Menschen üben? :???:

    nimm dir jemanden, der sich z.B. auf dem Sofa breit macht. Den sollst du körperlich (ohne einen Ton zu sagen) da runter befördern (ernst und ohne Gegacker). Und derjeinge sagt dir dann, wie ers empfunden hat: zu lasch, zu ängstlich, zu unsicher, zu halbherzig oder genau richtig. -
    N Mensch kann halt reden, das ist der Vorteil. :)


    Und die Energie, die Einstellung, die du dabei hattest, wo dein Partner meint, da hättest du es klar und deutlich gemacht, die wendest du dann bei deinem Hund an:

    Fingerzeig, dass sie runter gehen soll vom Sofa,
    wenn sies nicht macht, schubst du sie runter: schnell und konsequent :smile:

  • "grundsätzlich ist dein kleiner hund nicht mit einem kind zu vergleichen, es sei denn, das kind hat eine echte waffe in der hand, und wenns geschubst wird, dann läd das kind durch... DANN gibts zwei möglichkeiten.. weggehen.. oder die knarre auf seite kloppen und dem kind ordentlich eine ********"

    Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?! Wir reden hier nicht von einem ausgewachsenen Säbelzahntiger oder dem Killer-Kid aus dem Horrorfilm, sondern von einem stinknormalen Junghund, der das Welpenalter gerade mal hinter sich gelassen hat und dem demnächst die "Waffen" wackeln werden - den brauchst du garantiert weder zu "kloppen" noch ständig irgendwo einzusperren. Der wartet schlicht nur darauf, daß ihm mal jemand mit einem ernstgemeinten (!!!) "Nein!" energisch entgegentritt und wird dann wahrscheinlich sehr erleichert sein, wenn's endlich zuverlässige Regeln und Grenze gibt.

    ...und nein, ich clickere nicht, an Martin Rütter schätze ich vor allem den Unterhaltungswert, eine Schleppleine benutzen wir auch nicht, und hier donnert es bei Fehlverhalten ziemlich konsequent. Komischweise hab ich aber in mehr als 30 Jahren mit teilweise sehr kernigen Hunden noch nie einen in diesem Kindergartenalter "kloppen" oder ständig einsperren müssen (wozu soll das eigentlich gut sein - soll der Hund dann über sein Benehmen nachdenken, oder was?) Die Youngster wollten einfach nur mal wissen, wo's langgehen soll, und gut war's. Mit ner Knarre hat mich da kein kriminelles Hunde-Kind bedroht.

  • ist schon sinnig, dass du in meinen beitrag ständiges einsperren reinliest und auch zusammenkloppen drin gelesen haben willst... hit hard, but once... kennste?

    den vergleich mit dem kindergartenkind, dass da über die stränge schlägt, stammt in erster instanz nicht von mir.. und ein hund hat nun mal den mund voller zähne, also ist der nicht unbewaffnet, zumal die ts ja schon geschrieben hat, es tut weh, wenn der kleene zubeißt. also paßt der vergleich mit einer waffe schon, denk ich.

    wenn du bisher nur normale junge hunde kennen gelernt hast, dann sei doch einfach froh darüber, dass für dich alles unproblematisch gelaufen ist.

    aber ich wiederhole nochmal: du kennst den hund nicht. also ist es in einem forum durchaus legitim, einer jungen frau, dazu ersthundbesitzer, zu schreiben, dass es okay ist, einem körperlichen hund körperlich zu begegnen.

    da die junge frau aber nicht mal nachgefragt hat, ist sie anscheinend nicht interessiert oder in der lage, aggressiv auf aggressives verhalten zu reagieren. also ist für sie das thema durch. warum kröppst du dich dann so auf?

    freu dich über deine bisher netten hunde und gesteh einfach anderen hunden zu, auch anders zu sein.

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